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Buone vacanze - Schöne
Ferien
Ottilio und Loredana wünschen all ihren Freunden einen
erholsamen Urlaub.
Torte gut alles gut
Liebes Publikum, es ist so weit. Wir gehen in unsere
wohlverdiente Sommerpause. Zuvor aber brennt es noch an allen Ecken.
Ich habe Pilze zu verarbeiten, Lori schwimmt in den Zucchini und dann
wollten wir noch eine Torte ohne normales Mehl machen. Aber zuvor kommt
noch unsere Leibspeise. Ach es ist ein Traum. Ein Albtraum, ha ha.
Wer noch genaue Angaben für einen Tortenboden benötigt,
dem ist
heute nicht mehr zu helfen. Wir wissen es selber nicht mehr. Ich denke
mit vier Eiern haben wir es alleweil geschafft. Dann 100 Gramm Zucker
und 100 Gramm "Nichtmehl" für das Wohlbefinden. Dazu haben wir noch
etwas Vanillezucker genommen, in der Hoffnung dass er nicht vorbelastet
ist.
Zwischenzeitlich ist uns das ganze Programm etwas vom
Ruder
gekommen, die Lori hat die Eier verwechselt und ich die Bilder für das
Programm. Ha, ha. Aber natürlich hat alles schlussendlich geklappt und
wir haben die Zucchini nicht in der Torte drin gehabt. Ja, ha ha, ein
bisschen Durcheinander muss eben sein in der Küche.
Zum Schluss werden die vier Eiweisse noch zu Schnee
geschlagen
und das ganze zu einer Masse verarbeitet. Diese kommt dann in die
Pfanne und diese wiederum in den Ofen, hach ich bin ganz durcheinander.
Wir haben es auf jeden Fall geschafft, aber wir sind fix und fertig,
erholungsbedürftig, würde ich einmal sagen. Es wird nie so heiss
gegessen wie gekocht, aber man kann froh sein, wenn am Schluss alles
fertig ist.
Die Lori hat dann so eine überdurchschnittliche Energie
entwickelt, dass sie mich geschubst hat und mir die ganze Mütze in das
Kuchenzeug gefallen ist. In der Hektik hat sie mich dann retten wollen
und ich wäre fast in die Suppe reingefallen. Ha ha. Aber es ist noch
einmal alles gut gegangen und hat natürlich hervorragend geschmeckt.
Wir wünschen gute Erholung vom gugelländischen
Kochstudio.
Lori und Ottilio
Eierschwamm-Tarte
Wir sind wiedermal in der Zwickmühle. Einerseits lockt
die Natur
mit ihren Angeboten, andererseits muss man kochen, was da ist, damit es
nicht verdirbt. Da bleibt uns nicht viel anderes übrig, als nehmen, was
da ist. Eierschwämme hätte ich bald genügend für meine Schnitzel, aber
wir essen sie konstant, und so werden es eben nie mehr. He, he, macht
aber nichts, wer isst schon Pilzschnitzel.
Aber eines Tages werde ich die noch machen, verspreche
ich Lori,
die sich bereits mit dem Angebot an Lachs beschäftig. Der ist nämlich
eben abgelaufen, und man müsste ihn langsam präsentieren. Da dies eine
ziemlich fettige Angelegenheit ist, überlegen wir gut, was wir damit
machen wollen. Zu unseren Eierschwämmen passt er nur bedingt. Wir
könnten zwei Tartes machen, aber das wäre schlecht für den Fisch.
Vielleicht hält er noch eine Woche, dann ...oh du hast
eine
Fliege am Käppi, ha ha ha, am Lachs hockt sie nicht ab. Wir
beschliessen, die Eierschwämme zu kochen und den angebrochenen Lachs
einfach dazu zu verspeisen. Aber nächste Woche wollen wir damit etwas
kochen.
Das Putzen der Eierschwämme hat der Pflücker schon
getan, das
ist Ehrensache, man kann nicht Pilze in der Küche abliefern, die nicht
schon gereinigt sind. Wir machen eine Tarte, es sind genügend Pilze,
allerdings habe ich das nach Gefühl bestimmt, und keine Ahnung wie viel
Gramm es gewesen sind. Dazu zwei Deziliter Rahm, etwas Milch und
Stärkemehl, und die Petersilie. Und zwei Eier zur Sicherheit.
Eine schön klein gewürfelte Zwiebel macht in etwas
Butter den
Anfang, dann kommen die Pilze dazu und erst zum Schluss die Sahne mit
der Petersilie. Wir haben natürlich probiert, ob genügend Salz dran
ist. Mit Zitronen sind wir im Moment vorsichtig. Die Eier haben wir zum
Schluss unter das Gemisch geschmuggelt, ich weiss nicht, ob es etwas
gebracht hat, oder ob es nur mit Stärkemehl ebenfalls geklappt hätte.
Und so sind wir so klug als wie zuvor, haben
aber immerhin eine Eierschwamm-Quiche und ein bisschen Lachs zur
Vorspeise.
Wir grüssen all unsere Freunde.