Ottilios Kochstudio
Hot ein Rezept vön mir nicht gekloppt, nicht verzogen, Öttiliö frogen.
ottilios küche
Das ist Ottilio, der gugelländische Koch. Er stammt aus Korsika und bildet sich auf seine französischen Vorfahren viel ein. Er spricht aber einen sehr merkwürdigen Dialekt. Nämlich kein a und kein o ( a=o und o=ö). Deshalb sind seine Rezepte oft eine rätselhafte Mutprobe.
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Rezepte im Januar 2019





 
 Walnuss-Strudel

Ich habe ja schon gewusst, dass Loredana als nächstes Ziegen in die Küche bringt. Das macht sie absichtlich, um mich zu ärgern. Aber diesmal bin ich schlauer. Ich sage ihr gleich zu Anfang, dass das nicht passt, sie soll doch zuerst mit den zwei Böcken etwas im Schnee herumtollen. Ich bereite in der Zwischenzeit die Zutaten für unseren Walnussstrudel vor.  500 Gramm Mehl, 50 Gramm Zucker, eine Prise Salz, 1 Achtel Liter Milch, 80 Gramm Butter, ein Ei und ein Eigelb für den Teig. Für die Füllung ein viertel Liter Milch, 250 Gramm geriebene Walnüsse, 50 Gramm Semmelbrösel, 50 Gramm Zucker, 30 Gramm Rosinen, 30 Gramm Butter, 2 Esslöffel Honig etwas Rum und eine Messerspitze Zimt,

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"Ah, da seid ihr schon wieder!" Ich mime den Ahnungslosen, aber ich bin gewappnet, die nerven mich heute nicht, "Also, ihr süssen Zicklein, fleissig Walnüsse reiben." Mit der uralten Reibe ist das ganze etwas mühsam, also gerade richtig für so übermütige Ziegen. Lori hat sie nicht richtig im Griff, denn es ist erst die Hälfte gemahlen, da klettern die Huftiere schon wieder am Ahnenbild herum.

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Lori sagt, sie sollen runterkommen, und ihr beim Teig machen helfen.  Aber ich weiss, dass Ziegen nie das tun, was man von ihnen verlangt. Im Gegenteil, jetzt sind sie schon am Kämpfe machen. Ich habe im Hintergrund meine Unterhaltung, während sich Lori mit der Zubereitung des Teigs abmüht. "So kommen wir nirgends hin, da guckt mal, Rosinen, esst nur, ich kippe gleich noch gehörig Rum dran!"

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Jetzt habe ich die armen Geisslein erschreckt. Dumm sind sie ja nicht. Sie rennen gleich zur Tante und wollen helfen. Kurz bevor sie die Küchenwaage ruiniert haben, fällt mir ein, sie könnten ja die Honiglöffel ablecken. Meine Taktik hat insofern gut funktioniert, dass Loredana völlig überfahren von diesen Ziegenböcken ist und wahrscheinlich in Zukunft die Finger von solchen Lehrlingen lässt. Ein Punkt für mich.

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"Da guckt mal, das ist Honig. Den dürfen aber Ziegen nicht essen, sonst fallen sie tot um." Ja, ja, ich gebe zu, das ist etwas harte Schule, aber vielleicht hilft's. Wir sind noch nicht fertig mit der Nussfüllung, da kommen die zwei schon daher, als hätten sie in Sesam gebadet. " Das ist deine blöde Blumendeko! Ich habe dir schon hundertmal gesagt, ich will so Zeug nicht in der Küche!" Loredana steckt ihre ganze Wut in den Teig.

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Als wir alle wieder versöhnt sind, geht es ans Walken. Diesmal entferne ich für kurze Zeit die Ziegen, damit sie keine Fussabdrücke im Teig hinterlassen. Die Füllung ist kurz erwärmt worden und wird jetzt am Teig verstrichen.  Wir sind nicht ganz glücklich, denn die Küchentemperatur ist etwas niedrig für Hefeteig, obwohl wir jetzt das Backrohr einschalten.

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Wir wickeln den Strudel zusammen, dann dürfen die inzwischen lammfrommen Ziegen die Küche wieder betreten und den Strudel mit verdünntem Eigelb bestreichen.

Das ganze Werk wird dann bei 180 Grad eine halbe Stunde etwa gebacken.

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Es wünschen viel Spass in der Küche, Ottilio, Loredana, Böcki und Gemsi

 
 Hawaii-Sellerie - Orangenlikör

Bevor wir Lori's Orangenlikör machen, benötigen wir noch etwas Essbares zum Vorweisen. Da wir ja erfinderisch sind, machen wir heute einen Sellerie Hawaii mit dem, was gerade noch vorrätig ist. Wir kochen den ganzen Sellerie erst einmal in Salzwasser. Dann schneide ich ihn in Scheiben, und Lori darf ihre Panierkünste walten lassen.

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Dann backen wir den Sellerie mit Öl in der Bratpfanne und lassen ihn gut abtropfen. Jetzt geht es weiter wie bei einem normalen Toast Hawaii, nur, dass wir anstelle Brötchen eben unseren panierten Sellerie haben. Weil kein Kochschinken da ist, nehmen wir südtiroler Speck. Mit Kirschen ist es im Moment in unserer Küche ebenfalls nicht weit her, so behelfen wir uns eben mit Kirschtomaten.

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Über die Ananas drüber kommt Toastkäse und reichlich Emmentaler und schon fertig ist das Leibgericht. Endlich kommen wir zum Orangenlikör, den wir schon letzte Woche angesetzt haben. Zuerst mindestens 1 kg Orangen gut säubern und abtrocknen.

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Die Schalen von den filetierten Orangen konnten wir gerade nutzen, besser gesagt, die haben ja Lori auf die Idee mit dem Likör gebracht. Aber es ist eine ziemliche Kniffelarbeit, das ganze Weiss von den Orangenschalen runter zu bekommen. Aber man macht ja nicht jeden Tag Orangenlikör. Nun noch 350 ml Orangensaft. Zum Glück hatten wir grade noch genügend.

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Jetzt kommt ein halber Liter 95 Prozentiger Alkohol an die Schalen und der Saft von den Orangen. Nach acht Tagen giessen wir dann noch den Zuckersirup dazu und etwas - "Was nehmen wir, Lori, Cognac oder Brandy?" Ach, man wird sehen, was bis dann noch da ist.... 8 Tage sind eine lange Zeit.

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Von 350 Gramm dunklem (zucchero di canna)  und 350 Gramm weissen Zucker machen wir in 1150 ml Wasser einen Zuckersirup. (So war das Rezept, wir haben von allem etwas weniger genommen). Jetzt muss man nur noch den achten Tag abwarten und alles mit 2 Deziliter feinstem Brandy oder Cognac vermischen. Dann wird der Likör in schöne Flaschen abgefüllt und  - natürlich ver- und eingeschenkt.

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Wir wünschen viel Spass in der Küche, bis nächste Woche.

Ottilio und Loredana

 
 Glühweinparfait mit flambierten Orangen

Die Idee ist uns beiden gleichzeitig gekommen. Es sind Orangen da, ich habe noch den Fragolino-Wein von Felix, der exakt der Menge entspricht, die wir benötigen - und Loredana hat eine Flasche Dresdener Glühwein geschenkt bekommen. Da noch kein Schnee liegt, sie aber nicht warten kann, opfert sie wenigstens einen Deziliter davon für unser Parfait. "Du meinst, wir machen mal wieder einen Wettkampf?"

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Ich hingegen benötige 3 dl Rotwein (in meinem Falle eben Fragolino) 75g Zucker, 2 Gewürznelken, 1 Zimtstängel, Schale und 3 EL Saft von einer Zitrone. Weil so viele Orangen da sind, gebe ich noch zwei Kringel dazu. Alles koche ich und lasse es zu 1dl reduzieren. Lori will ihren Glühwein natürlich nicht zerstören, deshalb lässt sie es bei ihrem Deziliter. Wenn es dann schneien kommt, haben wir noch immer ihren Dresdner Glühwein von den Plüschpiraten, hurrah.

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Das Rezept ist von swissmilk.ch und benötigt 3 Eigelb, die mit dem Handrührgerät schön gelb geschlagen werden. Dann kommt der Deziliter Glühwein (heiss) dazu und immer schön weiterschlagen, gut und gerne eine Viertelstunde, bis das Ganze schön dick und cremig ist. Dann kommen 2 dl geschlagene Sahne dazu. Sorgfältig untermischen und in die Form geben.  Jetzt geht es in den Froster.

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Die Lori schnappt sich gleichermassen das Handrührgerät und macht eigentlich alles gleich wie ich, nur, dass sie ihren Glühwein nimmt. Das Spektakel ist enorm. Sie erzielt fast doppelt so viel Volumen wie ich. Allerdings müssen wir dann am Geschmack etwas arbeiten. "Du hättest 3 dl nehmen sollen und einreduzieren lassen." "Komm wir kippen noch etwas Quittenmarmelade und Honig dazu, dann stimmt die Süsse wieder." Tatsächlich haben wir zum Schluss eine tolle Creme, die unvergleichlich schmeckt, und doch ganz anders ist als meine.

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Nach 6 Stunden Ruhezeit dürfen unsere Parfaits wieder ans Licht der Küche. Wir präparieren die Orangen. Diese müssen filetiert werden, was ein besonderes Geschick erfordert. Man darf dem Abfall einfach nicht nachweinen. Für eine Sekunde habe ich mir eine orangenfressende Ente in die Küche gewünscht. Aber Lori hat sofort eine Idee. Ich werde noch Orangenlikör machen! Typisch. Aber erst mal müssen unsere Orangenfilets ins Butterpfännchen.

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Vom Flambieren konnten wir keine Fotos machen. Die Flamme ist gerade so leicht bläulich über die Pfanne gekrochen, aber es ist nicht schlecht, wenn wir für einmal die Pfoten am Ende des Kochabenteuers noch ganz haben. Jetzt sind wir natürlich gespannt, wie es den Gugellandiern schmeckt.  Welches Glühweinparfait ist besser? Das von mir oder von Lori?

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Das Dessert ist ein totaler Erfolg, obwohl manche nicht wissen, was sie da essen. Glühweinparfait, na und? Im Falle von zukünftigen Schneefällen hat die Lori ja noch ihre ganze Flasche!

Herzliche Grüsse aus der Küche - Ottilio und Loredana

 
Schweinebraten "Otto"

Als ich in die Küche komme, erwartet mich wie immer eine Einrichtungsänderung. Das Ahnenbild ist wieder da. Aber noch schlimmer, davor hockt eine Ente. Wer mich kennt, weiss, dass ich eine Aversion gegen Enten in der Küche habe, und neuerdings ebenfalls gegen Ziegen. Also schnell den Piepmatz ans Rad gesetzt und weggeschoben. Vielleicht kann man dann in Ruhe kochen....

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Wir machen heute einen Schweinebraten, den wir in Speck einwickeln und dann immer schön mit Bier und dem eigenen Saft übergiessen. Das ist so einfach, dabei kann sogar eine Ente eigentlich nicht gross stören. Aber der gefiederte Kerl namens Otto meint, er müsse mir alles nachtäppeln. Jeden Schritt habe ich den Erpel mit seinem Geplapper hinter mir. "Los, hilf der Tante Loredana und lass mich in Ruhe!" Vor meinem Kochmesser hat er dann Respekt und geht zur Tante. Diese hat den Braten inzwischen eingekleidet und muss ihn nun verschnüren.

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Anstatt beim Entwirren zu helfen, will Otto selber seine Schiffersknoten werfen, und das endet logischerweise in einem Chaos. Ich habe ihm dann ein Glas mit Gummibärchen hingestellt, in der Hoffnung, er würde sich eine Weile damit beschäftigen. Das war leider ein Irrtum.

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Es geht nicht lange, da will er das Ahnenbild mit Peperoncini schmücken. Lori zetert, er meine es ja nicht böse, aber mir reicht es langsam. Schliesslich kippt er mitsamt dem Bild um und klatscht mit Getöse an die Tischplatte. "Du hast noch eine letzte Chance, anständig mitzuhelfen, ansonsten fliegst du hochkant in den Teich."

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Wer denkt, beim Gemüse rüsten, könne der Witzbold nichts anstellen, täuscht sich. Loredana hat eine Engelsgeduld, ich kann fast nicht zugucken. So viel Unverstand können nur Enten haben. Wie sonst könnte er unsere Oliven mit Rehkötchen verwechseln. Ob das alles an den Braten komme, will er scheinheilig wissen, um Sachverstand vorzutäuschen.

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Doch dann kuschelt er sich ins Küchencrepe und sagt, wir sollen ihn wecken, wenn das Essen fertig ist. Erst als ich mit verschiedenen Messer an den Tisch klopfe, zeigt er etwas Arbeitswillen und meldet sich zum Kartoffeln schälen. Er schnappt sich einen Schäler, tut als wäre es seine Gitarre und fängt an zu Quäken, Singen und Wippen. 

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Diesmal reicht es mir und ich packe Otto am Schlawittchen und zerre ihn ins Freie. Bevor ich ihn in den Teich werfe gebe ich ihm noch einen guten Rat. Komm nie mehr in meine Küche, wenn wir am Arbeiten sind, kapito? Loredana hat ihm dann nochmals ins Gewissen geredet und wir können endlich unseren Braten zu Ende bringen. So ein einfaches Rezept und doch so ein Stress!

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Ich wünsche allen keine Enten, dafür viel Spass in der Küche!

Ottilio, Loredana und Otto

 

Ananas-Neujahrstorte

Es ist Silvester, und Loredana hat das Kochstudio etwas modernisiert. Das Ahnenbild guckt heute nicht vorwurfsvoll von oben runter, wir müssen uns beeilen. Die Torte wartet. Wir haben den Kuchen nach dem Rezept der Schwarzwäldertorte gemacht (Feb. 2016). Die Zutaten sind nicht selten, vor allem muss man nicht zuerst noch stundenlang Nüsse knacken. Jetzt aber muss die zukünftige Neujahrstorte dreimal durchgeschnitten werden. Ich schneide zuerstmal rundherum und frage die Tante, ob sie mir einen starken Bindfaden besorgen kann.

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Und wisst ihr, was sie gemacht hat? Sie hat ihr neues Smartfon geschappt und den Akku angerufen. Der hat dann eine Art Fischerschnur gebracht, um den Kuchen in drei Stücke zu zerteilen. Man kann die Torte natürlich nach Belieben füllen, aber Schokolade und Ananas passen sehr gut zusammen, wenn noch Schlagsahne dazu kommt. Büchsen-Ananas ist das ganze Jahr erhältlich, man kann natürlich ebenso Himbeeren von Übersee nehmen, da hätte aber Peso etwas dagegen.

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Den Boden der Torte streichen wir mit unserer selbstgemachten Quittenmarmelade ein. Darüber kommen die abgetropften Ananasstücke. Alles wird dann wieder mit Schlagsahne oder Dolceneve zugepflastert, bevor der neue Boden darüber kommt. Loredana hat dann bemerkt, dass wir keine Schokolade in der Hütte haben. Sie hat zum Glück noch Tortenguss gefunden. Den benötigen wir allerdings zu oberst für die Beschriftung.

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Die zweite Schicht wäre also mit Schokoladestückchen und Schlagsahne belegt, darüber wiederum einige Ananasstücke, die wir direkt von der Büchse nehmen. Man könnte sie natürlich wie für die Schlussdeko noch vorher etwas karamellisieren. Wir sind aber in Eile, denn es ist wie gesagt Silvester, das Publikum wartet und wir haben natürlich noch anderes im Programm als nur Torte.

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Bei uns ist es so Sitte, dass kurz nach Mitternacht die Torte angefahren kommt, natürlich mit dem persönlichen Namen des soeben geborenen Jahres. Wir sind gerade dabei, den dritten Tortenboden zu platzieren. Das Schokoladeproblem hat sich erübrigt, wir haben noch mehr Tortenguss. Jetzt geht es um die künstlerische Verschönerung. Wenn man daran gedacht hätte, könnte man alles Mögliche zu Dekozwecken in den Läden erstehen. Aber wir haben natürlich wieder nichts als nur die Fantasie.

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Weil die Zahl 2019 schon ziemlich viel Platz benötigt, ist Fantasie nicht mehr gross gefragt, sondern nur noch eine Putzkraft, die unser Schlachtfeld wieder etwas zivilisiert. Aber die Lori muss natütlich wieder übertreiben und sofort mit ihren Putzkünsten brillieren. "Das kannst du später machen, wir müssen erst noch das Abendessen servieren."

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Für die Dekoration haben wir nun nur ein paar Ananas-Stückchen karamelisiert, denn man will dem neuen 2019 ja nicht die Show stehlen. Unser russische Salat ist ebenfalls Silvestertradition und langt hoffentlich ein paar Tage. Dann vergleichen wir unsere Timer und warten bis das Neue Jahr kommt.

Wir wünschen allen unseren Freunden ein gutes, gesundes und wohlschmeckendes 2019. Happy New Year.

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Viel Glück in der Küche!



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