Ottilios Kochstudio
Hot ein Rezept vön mir nicht gekloppt, nicht verzogen, Öttiliö frogen.
ottilios küche
Das ist Ottilio, der gugelländische Koch. Er stammt aus Korsika und bildet sich auf seine französischen Vorfahren viel ein. Er spricht aber einen sehr merkwürdigen Dialekt. Nämlich kein a und kein o ( a=o und o=ö). Deshalb sind seine Rezepte oft eine rätselhafte Mutprobe.
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Rezepte im Februar 2025





 

Pastéis de nata

Heute sind wir kulinarisch in Portugal gelandet. Da wir über genügend Blätterteig verfügen, schlage ich vor, Pastéis de nata zu machen. Das sind ganz einfache Teigtörtchen, aber sie sind sehr süss und sehr lecker. Und gerade einfach ist es ebenfalls nicht, das denken nur die ganzen Internetuser, die die Rezepte nur schreiben und essen aber nicht backen. Da man einen fertigen Blätterteig nimmt, denkt man, so ein Törtchen ist doch keine Sache.

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Wir haben Unterstützung von dem kleinen Esel Pedro und ein Loch im Backblech. Sicherheitshalber schlage ich vor, die Löcher mit Backpapier auszukleiden. Bei uns reicht der ganze Teig nur für zehn Törtchen, nicht wie im Rezept für 12, obwohl wir die Reste zusammenpicken wie die Künstler. Nun kommt der Zuckersirup, den wir mit 2 Teelöffel Zitronenschale, 180 g Zucker in 150 ml Wasser etwa zehn Minuten kochen.

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Das Mehl schenken wir uns und machen alles nur mit 2 Esslöffel Speisestärke und 2 dl Milch. Leider enthält der Blätterteig noch Mehl, sonst wären wir glutenfrei gewesen. Pedro ist sehr fleissig dabei und flitzt durch die Küche wie ein Wirbelwind. Dann mischen wir die gekochte Milchstärkemischung mit dem Zuckerwasser und geben die  fünf Eigelbe dazu.

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Was wir mit den 5 Eiweissen machen, wissen wir noch nicht, aber die Füllung für die Pastéis de nata wird nun in die Förmchen gefüllt und darf dann für ofiziell 12 bis 14 Minuten in den Ofen. Bei 220 Grad. Wir mussten in unserem Spielzeugmodell von Backofen fast doppelt so lange backen, bis die Küchlein langsam Farbe annahmen, aber das ist wahrscheinlich unserer Küchenlage zuzuschreiben.

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Man kann zum Schluss die Pastéis de nata noch mit Puderzucker bestäuben, aber die Brandflecken waren bei uns nicht so gravierend und das ganze süss genug. Es ist wieder einmal die Schuld vom Rezept, dass alles schneller gegessen als gekocht wurde.

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Und ich bilde mir ein, dass es beim Bäcker etwas ähnliches gibt. Die werden mit Sahne gemacht. Aber die richtigen Pastéis de nata gibt es natürlich nur in Portugal, ha ha.

Wir wünschen viel Spass in der Küche. Pedro, Lori und Ottilio


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