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Kritiker: Juli 2021
Urbi et Orbi mit Schnorbi
Mit Dubai ist dieses Jahr nix. Da hat sich Schnorbert
eben zum
Vatikan aufgemacht. Was er dort treibt, möchten wir lieber nicht
wissen. Aber auf jeden Fall will er sich natürlich erholen und wieder
Kraft und Energie tanken, hoffentlich wird er in dieser Umgebung nicht
plötzlich brav.
Schöne Ferien, allen.
Blödsinnige Idee!
Auf welchem Baby-Level sind wir denn nun angekommen?
Jetzt sind sie
sogar zu faul, um ein paar Fähnchen zu basteln oder die Beammaschine
aufzustellen. Ja, ja, bella Italia, das kann ja schon sein, aber man
kann doch nicht die gugelländische Pampa mit der Toskana vergleichen,
oder gar den zusammengeschlagenen Schafstall als Kolosseum verkaufen.
Bei aller Fantasie ist das etwas viel verlangt. Aber diese verfilzten
Strohhirne meinen mit "Fantasie haben" doch tatsächlich, dort
Meer
sehen zu können, wo lediglich ein Paket Salz steht. Mit mir nicht, ich
verlange schon etwas Kreativität, aber das ist diesem
trotteligen
Schädlingshaufen mit seinen vergammelten Vorkriegsansichten wohl zu
abgefahren. Sogar der Hai ist nicht mehr das, was er einmal war. Der
macht jetzt auf Voll-Softie, dieser miese Betrüger, fehlt nur noch,
dass er sich eine Küchenschürze umbindet und Stricken lernt. Unter dem
Motto, hüpft alle ein wenig im Zeug umher, es wird dann automatisch
eine Geschichte draus, hetzt Edi also ein paar Unschuldige
herum. Aber aus diesem öden Gugellandia mit dem ganzen
staubigen
Steppencharakter nun das sonnenverwöhnte Italien machen zu wollen,
halte ich nicht nur für daneben, es ist eine absolute Frechheit, ja es
grenzt sogar an Verleumdung, würde ich sagen. Ein
Skandal auch,
wie man einige Tiere behandelt. Ich sage nur Who is Who-Liste.
Wir sind doch hier nicht bei Big Brother, was meint denn dieser
ordinäre Schnabelbürzler Guido. Macht der jetzt gemeinsame Sache mit
der Geier-Wally? Hoffentlich werden bald Reisekoffer verteilt, ich habe
Erholung nötig. Die können ja alle in ihrem bella Italia versauern und
ihre Salzpakete anschauen, ha, ha, ich bin dann mal
weg.
Abfahren!
Noch so eine billige Nummer und ich rufe um Hilfe!
Diese
unverdaulichen Dauerblödler mit ihren abgefrackten Moderansichten kann
man sich langsam aber sicher zum Nimmerleinstag schenken. Es ist doch
kein halbstarker, schafskopfdoofer Hamster so blöd, zu glauben, dass
man als fahrender Gaukler noch den Hut hinhalten kann. Was machen
eigentlich die in der Küche, dass es auch diesmal wieder keine Torte
gab? Ach so, ist ja klar. Diese langschwänzige Süffelmeise aus dem
Kochstudio musste sich zwischen die Zuschauer mischen und gleich zehn
Plätze einnehmen, weil wahrscheinlich ein Exverlobter noch ihre
Giftanschläge rächen will. Vielleicht dieser erzhässliche Gorilla mit
der rostigen Kette und seinen lächerlichen Räucherstäbchen? Nicht? Wo
die nur immer diese grauenhaften Gestalten finden? Da sieht man mal
wieder, was alles so im gugelländischen Keller im Verborgenen haust.
Ganze Heerscharen von missratenen Gestalten, Rattenzombies, Spasslurche
und Witzasseln. Oh du holder Graus. Diese faule Brut setzt sich einfach
hin und lässt den Besuch auf dem Seil tanzen und den Abschaum hüpfen,
damit man selber wieder mal keine Pfote dreckig machen muss, ausser um
Applaus zu heucheln. Ja, ja. Mir hat man auch noch einen Busszettel
gemacht, weil ich auf der Bühne ein Lama gestalkt
hätte. Diesem eingebildeten Lackaffen, ha ha, im wahrsten
Sinne
des Wortes, sollte man ein wenig an seiner Füllwolle zupfen, dann würde
er von selber eingehen, ho ho. Aber da sieht man es mal wieder. Je
hässlicher und unflätiger, desto lieber. Da ist meine edelmütige
Kritik, wie ich sie freundlich verteile, eben Perlen vor die Säue
geschmissen.
Alles Müll und Abfall
Ich weiss ja nicht, woher sie diese Saurierschlarpen
haben. Auf
alle Fälle wurde da über Jahre viel Stinkiges aufgehoben, was längst
keinen Wert mehr hat, oder habe ich da was verpasst? Steigen die
Aktienkurse für ausrangierte Gummisohlen? Oder gibt es vielleicht einen
Preis für die dreckigsten Badelatschen? Oder ist vielleicht das Tier,
das sie getragen hat, heilig gesprochen worden? Sicher, denn jetzt
kommt ja ein gefiederter Analphabet angehopst und macht mit
den
vergammelten Dreckfinken noch eine Schule auf. Ja, wo haben sie denn
diesen Inspirationsschwachsinn her? So was findet man ja nicht mal auf
dem Internet. Aber noch schlimmer ist ja, dass wir glauben sollen, dass
in einem Baby-Planschbecken perfekte Wellen erzeugt werden können. Wo
hockt eigentlich der Umwelt-Guru? Der macht nur noch Honeymoon und
spielt Friedenstaube, und ich muss wieder allein die Drecksarbeit
machen. Ha, aber nun kommt's. Da muss erst wieder einer von diesen treu
reinguckenden Schimmelpelzen fast in den Fluten ersaufen, damit man
nicht mehr genau hinsieht, woher das Wasser kommt und warum diese
scheintoten Fussklatschen Löcher haben. Mir tut die ganze scheinheilige
Brut ja nicht leid, das sind alles gewiefte Heuchler, die würden sogar
ihre Grossmutter verkaufen. Von wegen perfekte Welle. Nicht mal aus der
Küche kam etwas Anständiges. Die hatten so viel mit der
Gummipantoffel-Reinigung zu tun, dass ihnen die Donauwellen
davonschwammen. Naja, ich bin ja diese natternwütige Misswirtschaft
gewohnt und kann denen gelegentlich einfach wieder mal eins gegen das
Schienbein treten. Als erstes präsentiere ich ihnen eine gepfefferte
Rechnung für die Entsorgung unrechtmässig gesammelten Unrats.
Jawoll, ich habe mindestens die Hälfte dieser ausgeleierten
Schlapflumpen in den
Abfall werfen lassen, besser gesagt, unter der Hand verkauft, die
restlichen wollen sie ja dann sicher noch zum
Bauen für das Wagenrennen brauchen.
Stöhn, es würde mich nicht wundern.