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Oktober 2015
Letzte Oktoberwoche:
Ich
muss notgedrungen noch einmal auf das peinliche Pokerturnier von
voriger Woche zu sprechen kommen, denn das allerskandalöseste habe
sogar ich übersehen. Die können nämlich nicht nur nicht pokern sondern
auch nicht schreiben. Oder weshalb steht da hinten an der Stoffwand
gross und dick Gugelandia-Poker mit einem L ,
und der Schreibfehler wird auch noch hundertfach fotografiert. Also
wirklich! Und nun zum Grün. Anfangs Oktober habe ich darauf
hingewiesen, dass man mir möglichst kein Grün mehr zumuten möge, da ich
schon beim Anblick von Grünling und seinen scheinheiligen Fleisslingen
einen rebellischen Magen bekomme. Und was machen die? Nach
einstimmigem Beschluss, die Bank weiss zu streichen, wird einfach mir
nichts dir nichts nach der Spraydose gegriffen und alles G R
Ü N
übersprüht. Und sogar von Peso selbst. Ich muss mich doch
sehr
wundern, Herr Umweltminister! Meiner Meinung nach wird der Vogel seinen
Job bald los sein und dann werde ich Umweltminister. Er kann ja den
Laternenanzünder machen, ha ha. grün grün grün trallala, der
Umweltvogel ist bald nicht mehr da. Und den Bluffsack Guido mit seiner
Fliege kann er grad mitnehmen. Dann habe ich, schnorbert von
Gugellandia, endlich grünes Licht. Upps. Da sehe ich doch lieber Rot.
Dritte
Oktoberwoche:
Vielleicht hat schon
jemand gemerkt, wer mir in diesem gugelländischen
Schleimhaus am meisten auf die Nerven geht. Mir kann ja keiner das
Wasser
reichen, aber was dieser Guido sich einbildet, hat mir jetzt durch das
Pokerturnier noch den Rest gegeben. Das geht doch auf keine
gugelländische
Kuhhaut, was der da treibt. Wahrscheinlich hat er sämtliche 47
Teilnehmer
bestochen, mich ausgenommen, um den Pokal zu gewinnen, dabei konnte er
ihn
nicht mal heben, dieser Schwächling.
Klar, er muss jetzt etwas punkten bei seiner Fangemeinde, weil
inzwischen viele sogar Edi sympathisch finden. Aber ist es nicht
merkwürdig, dass auch
unser Wetterprofessor, der Wolkenlügner und Allesschönmacher ins Finale
kam?
Und dann behaupten sie ausnahmslos, dass bei diesem Turnier nicht
geschummelt
wurde. Ein bisschen würde ich fast daran glauben, denn nach
gugelländischer Art
hätte ja wieder dieses dicke Nilpferd gewinnen müssen. Da habe ich mich
richtig
gefreut, als die abdampfen musste, nachdem sie uns die ganzen
Punschkugeln weggefressen hat. Appropos, ja, ich habe eine Sekretärin
gefunden. Bei Ottilio in der Küche war sie mitten im Kuchen. Die
Rosine. Aber deswegen werde ich auch in Zukunft kein Blatt vor den Mund
nehmen und auch niemanden schonen von diesen Schummelbrüdern, schon gar
nicht Ottilio, der mehr im Fotoshop als in der Küche macht.
Na wartet!
Zweite
Oktoberwoche:
Der
Guido, unser Promoter, was das auch immer für ein Motor sein soll,
macht es sich total einfach. Er nimmt sich eine rechte Hand und macht
alles mit Links. Gewundert hat es mich ja schon, wie er seine Fanpost
in den Griff bekommen hat. Aber als ich gucken wollte, wie er das
macht, wurde ich vor seinem Blätterbüro fast verhaftet. Es ist mir dann
doch gelungen, eine Ladung Giftpilze in seine Akten zu werfen, denn der
türkt alles, wo es nur geht. Genau so Ottilio, der sich in seiner
Hütte, entschuldigung, Küche, verschanzt wie ein Verbrecher. Ich bin
wahrscheinlich wirklich das einzige Unschuldslamm in diesem ganzen
Plüschtierhaufen, und ich fordere nun mit
lautem, gugelländischen
Erzgeknurre auch einen Assistenten. Was soll ich tun, wenn ich mal
alles einfach süss finde, dabei müsste ich eine kläffend ärgerliche
Meinung verbreiten? Das kann ich eher, wenn ich eine Sekretärin habe.
Also sie muss etwa 175quadratmillimeter gross sein, alle Sprachen
sprechen, heuen und melken können, das Alphabet rückwärts aufsagen und
einen Doktortitel haben. Ausserdem wünsche ich, dass sie liebevoll,
zärtlich und anschmiegsam ist, während ich über Gugellandia fluche wie
ein Landesverräter. Es heisst also: Sekretärin gesucht. Ich
berücksichtige auch
Angebote über E-Mail. Ach ja, und schön muss sie nicht unbedingt sein
und sie darf auch stinkende Füsse haben.
1.
Oktoberwoche 2015:
Länger
kann ich nicht mehr auf meiner Schnauze hocken. Jetzt muss es
endlich mal gesagt werden: Dieses verlogene gugelländische
Plüschtierpack geht
mir so was von auf den Keks. Jetzt hat Guido sogar schon einen Sekretär
("Fliege", wie sinnig) bekommen, weil er sonst angeblich die
wöchentliche Fanpost
nicht mehr schafft. Dabei macht er die ganze Woche nichts anderes als
überall
in der ersten Reihe sitzen, sich bedienen lassen und gross den Schnabel
aufreissen. Auch die Arroganz von diesem Wetterfritzen „Zeig“ führt in
seiner
Überheblichkeit schon ziemlich ans Übergebliche. Nur weil er nach etwa
dreissig
Fehlprognosen einmal ins Schwarze bzw. ins Blaue getroffen hat, wälzt
er sich
dermassen in bauchpinselnder Selbstgefälligkeit, dass es einem übel
werden
könnte . Da lobe ich mir direkt diese Lügner wie Grünling, die kein
Hehl daraus
machen, dass sie ihren Kohl lieber retouchieren als blanchieren. Und
was in der
Pilzschule grün war, da könnte einem glatt die Galle hochkommen, die
gugelländische Stricktruppe soll bitte nichts Grünes stricken, da mir
sonst schlecht wird... Buwähh. Buwähh.