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Kritiker: Januar 2019
Ab in die Mistsäcke
Hochmut kommt vor dem Fall, sagt man ja so altmodisch.
Was diese
gugelländischen Muffsäcke aber diesmal veranstaltet haben, ist
überdimensional. Wer kommt denn auf die Idee, für einen
einzigen
Papagei ein ganzes Opernhaus zu bauen, und dann noch ein
dermassen
unviereckiges wie das von Sydney. Die Laura hat in ihrem Grössenwahn
sogar in zwei Versionen gebastelt, mit dem Resultat, dass der arme Otto
nicht mehr nur an Kochmesserverfolgungswahn
sondern nun auch noch an
Nilpferdangeschnauze
leidet. Der Arme wird nun, wie einst Edi, als
Tollpatsch schlechthin vermarktet, während jener inzwischen als dicke
Prinzenrolle nur noch Zeit für seine Lektüre hat. Das fette Nilpferd
meint inzwischen, sie wäre neustens als Verpackungskünstler heilig
gesprochen worden. Demnächst wird sie uns alle in weisse Müllsäcke
packen, was ja eigentlich eine gute Idee wäre, aber ohne mich. Und,
dass die Wiedergutmachung von Kai und Gonni
in der Herstellung falscher
Opale endet, wird wahrscheinlich niemand wundern. Hierzulande
kann man ja sowieso Bonbonpapier nicht von Juwelen
unterscheiden.
Aber dass dann mit Würgen und Kneten noch ein Wasserfall entstehen
musste, wo wir doch in Australien sind, da bleibt mir das Hirn blind.
Wozu? Es kommt doch schneien wie im Bilderbuch und was machen die? Sie
stellen Coober Pedy nach, eine unterirdische Wüstenstadt und kriechen
in die Schränke, ho ho ho. In diesem Schludderladen hat eben keiner nur
einen Funken Verstand. Bis vor kurzem konnten sie nicht aufhören, ihre
einfallslosen Märchen aufzuführen, und jetzt muss unsereins schon
selber tonnenweise eigene Fantasie aufbringen, damit man ihr
unübersichtliches Getue überhaupt verstehen kann. Aber eine Bitte hätte
ich noch, keinen Karneval, fleh, fleh,
Erbarmen!!
Timbuktu lässt grüssen
Wo ist denn die gross angekündigte Wiedergutmachung von
Gonni und
Kai? Davon redet kein Schwein mehr. So wie ich die kenne, lassen sie
die zwei Ganoven wieder ungeschoren davonkommen, jedes Verfahren
versickert hier im Morrast der gugelländischen Schlamperei. Es
ist zum Haare raufen. Und dann dieser missratene Wetterfrosch mit der
Bildung eines ausgebreiteten Pfaus. Von Woche zu Woche predigt er, es
kommt schneien,
dann wieder nicht, dann wieder doch, na hört mal, dafür braucht man
doch keinen Experten. Dass die trotz den frostigen Vorhersagen
beschlossen haben, ein "Australian Special" zu machen, grenzt schon
fast an Masochismus. Vor allem wäre es jetzt von tragender
Bedeutung,
wenn man wüsste, wie tief im
Schnee nach dem Bumerang gesucht werden muss. Aber die sind ja so was
von sich selbst geblendet. Bei denen tanzen ja schon die Opale Ballett,
wenn sie nur von Coober Pedy hören. Wie die das dann im Schneetreiben
erklären werden, würde mich schon interessieren. Aber wie ich diesen
verlogenen Haufen kenne, wuseln sie einfach wieder in einer
unterirdischen Höhle sprich Weinkeller herum, damit sie keine
Schneeschaufel in die Pfoten nehmen müssen. Jetzt aber noch ein kleines
Wörtchen zu unserem Dicksack, dem grünen Däumeling. Er kann es einfach
nicht lassen, uns zu naseweisen. Wenn kein Gräselein mehr Lust hat,
aufrecht zu stehen, kommt der Fettwanst angehüpft und säuselt uns
wieder was aus seinem Herbarium vor, dass einem schlecht wird vor so
viel arrogantem Wortgeschwinge. Dass er selber den Unterschied zwischen
Oregano und Majoran nicht genauer definieren kann, gibt schon zu
denken, ha ha ha. Ich habe Zeugen, die behaupten, was bei uns als
Oregano wächst, wäre Majoran. Da muss sich sogar der Majoran-Verkäufer
auf dem Markt nochmals genauer mit Grünlings Kolumne auseinandersetzen.
Ich werde es diesem nahe legen, ho ho ho.
Alles Müll
Das alles hat man diesem maulaufreissenden gelben
Marktweib mit
seiner kaputten Süsswarenröhre zu verdanken. Ganz Gugellandia stopft
sich mit diesem ungesunden Kram voll, als gäbe es sonst nichts zu
essen. Jetzt haben Kai und Gonni ja auch nicht gerade das Pulver
erfunden, denn wer glaubt denen schon, dass durch einen solch engen
Schlauch diese Riesenzuckerbomben auf den Mond transportiert werden
können. Noch dazu über einen Hängebrückeneingang zum Zauberbaum und den
Mondflügen. Aber es ist ihnen zuzutrauen, dass sie sich jedes einzelne
Bonbon auf den Mond gebeamt haben, damit ihre Geisterstadt etwas Farbe
bekommt. Das kam dem Umweltpeso gerade recht, da konnte er in
seiner
hochtrabenden Kolumne wiedermal über Weltraumschrott wettern.
Wahrscheinlich kreist nun auch noch die Hälfte all dieses
gugelländischen Schleckröhrenguts im Ringelreihen um die Erde herum.
Soviel zum Umweltschutz. Der Süsskram scheint unseren Koch auch
vernebelt zu haben. Der sieht nur noch Enten. Wie kann man sich nur so
aufregen, wenn ein kleines Erpelchen in der Küche helfen
möchte.
Das kann man doch nicht einfach in den Teich werfen. Nein,
Herr
Öberköch, ich werde dann mal den Tierschutz einschalten. Enten gehören
in die Pfanne, jawoll. Zu diesen vermeintlichen Marsbewohnern, den
Mabirossi und Mabineri, kann ich nur sagen, dass die keine grosse
Karriere in Gugellandia machen werden. Durch das dauernde auf den Kopf
stellen, werden sie bald keine Haare mehr haben und wenn ihre Glotzer,
mit denen sie Flieges Augenrollkünste vorführen, abfallen, sehen sie
nur noch aus wie kleine Müllbeutel. Nein danke.
Von wegen Show
Wrestling, ja, das passt zu ihnen. Alles getürkt und
gelogen.
Allerdings hatten Mecki und ich schon unseren Spass, als die sich
endlich einmal gegenseitig vermöbelt haben. Während dem Kampf zwischen
Balu und Schirrkan ist dann der Stützbalken für die Rebe auf die Bühne
geknallt und alle haben gegröhlt vor Begeisterung, weil sie dachten,
das ist ein Super-Gag. Dabei war das absolut ungewollt. Die Wuwatis
durften wieder einmal nicht dabei sein, deshalb haben sie sich über das
Gestänge ihre Logenplätze erklettert. Das ist dem Balken zu viel
geworden und er hätte beinahe auch mich getroffen, wenn ich nicht
rechtzeitig zur Seite gehüpft wäre. Ursprünglich habe ich mir ja einen
Boxkampf gewünscht, aber das war diesen gugelländischen Lügenbaronen
natürlich zu ehrlich. Dass bei Wrestling-Kämpfen schon am Anfang klar
ist, wer gewinnt, macht
die Sache auch nicht spannender und ich hoffe, auch die Karriere von
dieser Gummibärchentante ist bald zu Ende. Bei jedem Anlass halte ich
die nicht aus. Ausserdem war die Gesangsnummer von Battamba eine
Zumutung für die Ohren. Aber damit nicht genug. Jetzt gibt man das
Mikrofon auch noch diesem untauglichen Krächzschnabel von Guido.
Oh Graus! Und dann diese Sklaventreiberei mit den armen Gästen. Was
sich da Grünling geleistet hat, ist ja schon kriminell. Mit Mordwaffen
schickt er kleine Tiere, die noch dazu nur besuchsweise hier sind, über
einen endlosen Acker um unauffällig seine ehemalige Fehlplanung
rückgängig zu machen. Kein Wunder haben sich alle gugelländischen
Hilfskräfte verkrümelt. Aber Edi hat nicht viel von seiner
Drückebergerkunst gehabt, hat ihn doch Hefe gleich erwischt und mit
noch schlimmerer Arbeit eingedeckt. Ja, ja, den einzigen
anständigen Job mache ich wohl hier. Diese ganze verlogene Sippe sollte
man auf den Mond schiessen. Aber nicht, dass die das nun wieder
wörtlich und in den nächsten News zum Thema nehmen. Meine
Tantiemenansprüche werden nämlich nicht kleiner, es drohen jetzt sogar
Verzugszinsen.
Altes aus dem Irrenhaus
Als ich vor einem Jahr den Januarbeitrag verfasste,
hätte ich
nicht gedacht, dass diese gugelländischen Trampelaffen noch Material
für ein ganzes Jahr zusammenbringen. Aber wenn man die Sache genauer
betrachtet, merkt man, dass sie sich nämlich die Ideen immer bei MIR
holen. Wer sonst hat letztes Jahr gesagt, dass sie in ihrer
Einfallslosigkeit nur noch Märchen spielen können? Eben. Und als ich
mich über Grünling, diesen Kräuterprediger, lustig mache, dass er
womöglich demnächst über
Eisblumen schreibe, was tut der? Er nimmt mich beim Wort und macht
sich damit wichtig. Und wo bleiben meine Tantiemen? Hä? Zum Glück habe
ich einen bemerkenswerten Beliebtheitsgrad, da können sich alle Wuwatis
dieses Irrenhauses aufs Bild drängen, so viel sie wollen, es nützt
ihnen nichts. Sie bleiben anonym, hi hi. Aber habt ihr euch nicht schon
mal gefragt wo all diese Tiere immer hinkommen, nachdem
sie unerwartet in Szene gesetzt werden, wie zum Beispiel
Knipps,
der
Hoffotograf? Es wurde im Januar 2017 extra ein grosser Wettbewerb
veranstaltet, den er gewonnen hat, und dann schwuppdiwupp, im Laufe der
Jahre verschwindet
er einfach wieder von der Bildfläche, rutscht ins Abseits und sinkt in
Vergessenheit. Der schöne Job, einfach futsch, he he. Den Guido hätten
sie auch fast in die Wüste geschickt, weil er sich blamiert hat, wie
ein Albatros bei der Landung. Das Allerschlimmste haben sie uns aber
jetzt mit ihrem Jahresrückblick
zugemutet. 168 Bilder lang protzen sie mit ihrem langweiligen
Kinderkram und am Schluss kommt der Leimpistolen-Harry und
schimpft, weil sie kein
einziges Foto von seiner Kutsche gebracht haben. Jetzt wird
alles
wieder auf den Kopf gestellt. Nach einem Riesendurcheinander hat er
dann endlich seine Kutsche im Rückblick. Ich glaube, er ist einfach nur
beleidigt, weil man mehr an seiner Unterhose als an der Kutsche
interessiert war. Ho ho ho. Und dann sind ja alle ausgerastet, weil sie
auf dem Internet eine neue Pattform suchen müssen. Mal abgesehen davon,
dass
sie es bis jetzt noch nirgendwo richtig geschafft haben, können sie
sich ja nicht mal bei facebook behaupten, geschweige denn bei twitter
oder so. Ich schlage vor, sie verbünden sich mit den Wuwatis, wir
Katzen kommen immer gut an. Knurr, kratz, fauch.