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Kritiker: März 2018
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Die wollten mir ja das Maul verbieten, diese
gugelländischen
Überflugflieger, die es innert eines ganzen Monats nicht schaffen, nur
einen einzigen Tag für ihren Wettbewerb zu finden. Aber jetzt hat es ja
geklappt, und meine Stimme wiegt nun doppelt, da mich irgend so ein
gugelländischer Fänanhänger an die Spitze katapultiert hat. Aber das
nützt nichts, ich bin nach wie vor die uneingeschränkte
Miesmacherschnauze, und wenn mein Palaver nicht Fuss fasst, habe ich
noch Pfoten und Zaubertränke, ha ha. Dass nun der Korbikopter in Mode
kommen wird, glaube ich sofort, denn auch ich weiss, dass aus
Neandertaler Menschen geworden sind. Aber, dass Laura nun mit ihrer
Bierkartons und der ganzen Werbemasche durchkommt, das will ich nicht
glauben. Da muss man wohl erst noch als Hippopegasus geboren
werden. Erst streicht sie ihre Bierkartons mit Farbe durch, dann findet
sie "Argus" sei ein
toller Name für ein Flugzeug, Und dann hockt sie auch noch als erste im
Restaurant.... entschuldigung, aber ich muss heute brav sein, sie
wollten meinen Beitrag schon streichen. Auf Wiedersehen nach Ostern.
Ein Graus nach dem andern
Habt ihr das gesehen? Was dieser Grünling gemacht hat?
Ich glaub es
ja nicht! Dieser gräschenzupfende Intelligenzprotz hat sich wiedermal
zünftig blamiert. Schon in seiner Kolumne weiss er nichts Gescheiteres
mehr, als in der Küche mit Loredana über Kurkuma zu schäkern. Dieses
Lobgedudel über die Pflanze und dann lässt er sich mit einer
Ingwerwurzel ablichten und denkt, wir merken das vielleicht nicht,
dieser Hallodri. Würde mich nicht wundern, wenn er nächste Woche über
Sesam schreibt. Aber dann, als er endlich mit Blumentöpfen,
wenn
auch
leeren, glänzen könnte, rast er los und bringt 40 Stück für Ölfässer.
Ja, haben denn bei dem die Ölfässer keinen Deckel? Ojojoi. Miezi musste
ihn dann darauf hinweisen, dass 2 x 40 Achzig sind. Und in der Küche
konnten sie grad nochmals neu anfangen, Blumentöpfe abzuwaschen. Die
Miezi selber war sich dann zu vornehm, eine Sklavin zu spielen. Dafür
haben dann die zwei keiffenden Rivalinen Beppa und Thymi dem Edi den
Tag schwer gemacht. Der war überhaupt gar nicht seiner Rolle
entsprechend bescheiden, sondern schleppte den halben Schatz aus der
Höhle, so dass man seine bereits geklaute Pfanne wieder brauchte, damit
die Edelsteingarage wenigstens ein bisschen glitzert. Aber nun zum
eigentlichen Missetäter. Wie kann man nur, wegen einem Märchen, dem
armen Tanzlehrer den Kopf abschlagen. Hefe, Hefe, das war aber sehr
unmütterlich, der arme Ballo, immer muss er die Leiche spielen. Als
dann die Blumentopfräuber endlich gemerkt haben, dass sie die Schurken
sind, wollte natürlich jeder einen Schnauz und einen Säbel haben. Aus
diesem Grund zog sich alles in die Länge, und man durfte wieder durch
die Pfützen rennen. Weil ihnen dann schlussendlich die echte
Geschichte doch zu grauslig wurde, sind sie immer mehr vom Original
abgedriftet, diese Schmierenkommödianten, sollen sie doch lieber
endlich in die Luft gehen und möglichst leise über den Hügeln
verschwinden.
Jetzt hat man den Dreck.
Im wahrsten Sinne des Wortes haben sie nun den Dreck,
und
darin liegt das halbe Gold von Frau Holle, weil sie mir damals im
Schnee die Goldfetzen um die Ohren gestaubt haben. Jetzt ist der Schnee
weg und sie können jedes Körnchen einzeln wieder zusammenklauben. Das
geht aber schlecht, weil der Boden aufgeweicht ist, ho ho ho, eine
Dreckspritz-Schlammschlacht vom Feinsten. Und die Frechheit von diesem
Frauenverein an ihrem Kaffeeklatsch, die ganze Yeti-Torte allein zu
fressen, ist auch nicht zu überbieten, diese Schlemmschwestern, diese
gefrässigen, und dann noch Kaffee dazu trinken. Unerhört! Inzwischen
rackert sich der arme, rekordsüchtige Edi mit seinen Kletten ab, und
über alles ergiesst sich
der Regen, den sie sich ja so lange gewünscht haben. Selber schuld,
hoho. Den Vogel aber hat auch diese Woche wieder Guido
abgeschossen. Nicht nur, dass die Samstagabendrätselrunde echt
verärgert aufgeben musste, weil er so ein gugelländisches Unwort
genommen hat, nein, jetzt mussten sich auch noch die NEWS nach diesem
richten und die Damen im strömenden Regen durch die Pfützen hüpfen um
Schneckenhäuser zu streuen. Ogottogott. Da haben sie
sich sicher
ihre peinlich manikürten Krallen abgebrochen und die Pfötchen im
Schlamm gebadet.
Aber mit dem Quantum Torte im Bauch konnte man es diesen Fressäcken
schon zumuten.
Vom Fliegen wollen wir schon gar nicht mehr reden, das ganze, gross
aufgebauschte Vorhaben mutet langsam an wie der Berliner Flughafen. So,
dann schreibe ich jetzt meinen Beschwerdebrief an den Yeti. Wenn schon
Torte, dann für alle. Fauch und Knurr.
Auf den Hund gekommen
Diese Minimalisten haben sich wiedermal selbst
übertroffen. Wir
machen ein Schlittenhunderennen, hiess es am Anfang, weil sie ja immer
und unbedingt irgendwelchen lapidaren Wettkämpfe durchführen müssen.
Und jetzt war mal wirklich genügend Schnee da, aber leider keine Sonne.
Und wer geht schon gerne im Nebel durch den Schnee spazieren? Also
beschränken sie sich auf gerade zwei Kurven, knippsen ihr langweiliges
Hüpfen-an-Ort-Rennen quasi vom Lehnstuhl aus und wollen uns weis
machen, Frech sei von Schneemännern entführt worden. Diese drei fiesen
Weissbrüder sind ja auch vor Schreck fast geschmolzen, als sie dem
bösen Tiger gegenüber standen. Der hat mit ihnen natürlich einen Deal
gemacht, Rehe gegen Goldsack. Nur, dass beide Parteien lügen würden,
konnte ja niemand ahnen. Da sind doch Kai und Gonni die reinsten
Chorknaben, denn bei diesem Scheisswetter war es sogar denen im Schnee
zu ungemütlich. Aber das Maximum an Doofheit hat dieser kleine
Osterhasenableger an den guglelländischen Tag gelegt. Schon letztes
Jahr haben zu Ostern die Weihnachtshühner gegackert und diesmal kommt
der Hase einen Monat zu früh die Eier im Schnee verstecken. Wir wollen
mal hoffen, dass die bis Ostern den Schnee endlich weggeräumt haben,
denn hierzulande sind sie ja alle zu faul, eine Schaufel in die Pfoten
zu nehmen, wahrscheinlich klebt noch Gold dran. Über den Schmuwahä will
ich mich gar nicht gross äussern. Wie schon der Name sagt, muss es sich
um einen Gaunerfreund von Guido handeln, den dieser noch schnell
erfunden hat, um es den Samstagabend-Rätslern möglichst unliebsam zu
machen. Ich sag es ja immer, faules Pack, aber immer fleissig Unfug
treiben.
Kikerikie, wo ist das
Federvieh?
Ja, da haben wir es wiedermal schwarz auf weiss. Die
gugelländischen Schlauköpfe sind sich für nichts zu schade. Anstatt den
gross angekündigten Flugwettbewerb durchzuführen, lassen sie
tonnenweise Schnee von oben kommen und geben dann der Frau Holle die
Schuld. Na ja, die Miezi als Tugendprinzessin darzubieten, ist ja auch
etwas gewagt. Die guckt ja immer so frech, dass sogar die Wuwatis vor
ihr Angst haben, aber dass sich die Amanda für die Rolle der
Pechmarie prädestiniert, ist dann doch eher passend. Diese geldgierige
Schnepfe hat wahrscheinlich wirklich gemeint, sie würde mit Gold
überschüttet und ist in die Falle getappt, weil sie das Märchen nicht
kennt. Aber die höchste aller Peinlichkeiten war ja das mit dem
verkohlten Brötchen. Als ob wir uns nicht vorstellen könnten, wie eine
schwarze Semmel aussieht. Unter stundenlangem Beratschlagen, wie man
diesen Mehlklumpen nun am besten schwarz kriege, sind sie vor dem Ofen
gehockt und haben auf ein Wunder gewartet. Und der
Apfelbaumsuchbeauftragte hat es sich ja auch leicht gemacht.
Dass
der Grünling diesem Rattenpack nicht verboten hat, auf seinem
Elefantenbaum Äpfel aufzuhängen, naja, selber schuld, wenn man so nach
Schauspielruhm lechzt wie dieser dicke Fettsack und sogar die Frau
Holle spielt, nur weil man die gleichen Zähne hat. Ho ho. Da war ja die
Besetzung des Hahns ein richtiger Glückstreffer. Ausgerechnet die
gugelländische Quasselstrippe zum Kräher zu ernennen, zeugt von
tiefster Missachtung gegenüber des Märchens selbst, wenn sie alles ins
Lächerliche ziehen wollen, sollten sie doch Max und Moritz
spielen. Gröhl.