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Kritiker: Januar 2018
Lampig!
Es ist wiedermal so weit. Diese faulen Abenteuermuffel
haben sich
ein neues Grab geschaufelt. Es ist aber auch erstaunlich, dass sie
nicht auf die Idee kommen, dass im Winter die Sonne tiefer scheint als
im Sommer. Damals haben sie nämlich diese berüchtigte "Höhle" entdeckt
und natürlich gleich wieder vergessen. Jetzt wollen sie
endlich
einmal in dieses düstere Gefilde hinabsteigen, abenteuerlich finster
soll es sein, und was
ist? Ha ha ha haaa, die Sonne scheint sogar bis in den tiefsten Winkel
hinunter. Dafür pfeift in diesem Loch ein Wind, den sie sich
auch
nicht erklären können, denn oben ist es ja windstill. Ja, ja, wenn man
einen gescheiten Wetterprofessor hätte, der einem über solche Dinge
aufklären könnte, aber nein, der hockt wahrscheinlich bei dem Wetter
auch wie der Sultan unter einem Schirmchen und raucht seine
Wasserpfeife, anstatt das Wasser den durstigen Bäumen zu überlassen.
Die können ja froh sein, dass sie einen so guten Schnorbi haben, der
immer zur richtigen Zeit am rechten Ort hockt, sonst hätten sie
sämtliche gugelländischen Kissen aufschlitzen müssen, weil sie
Bettfedern unkundig nicht
wussten, wo es dieses Wuschelzeug drin hat. Und die Miezi zum
Lachen zu
bringen ist ja nun wirklich kein Leichtes. Dass sie dann doch eine
Miene
verzogen hat, ist vermutlich Korruption, man kennt das ja.
Und
letzte Woche habe ich noch vergessen, ein Bild von den Leintüchern zu
präsentieren, welche die Damen stinkwichtig im R e g e n aufgehängt
haben, damit sie flauschig weich werden. Die waren so was von
flauschig, aber dann konnten sie sie nochmals waschen! Gell, Herr
Umweltminister. Sparsames Gugellandia? Ich lach mich tot.
Hilfe! Ungeziefer!
Jetzt werfen sie schon mit Ungeziefer um sich, damit
ihr
gugelländisches Getue überhaupt jemanden kratzt. Fliehe, wer kann, die
Edi-Flöhe schleppen soviel Glitter mit sich rum, das ganze Land funkelt
schon wieder weihnachtlich, dabei müsste ja nun endlich mal Schnee
fallen. Aber der Wetterguru hüpft wie Rumpelstilzchen herum und freut
sich, dass er ein paar Zentimeter Regen in seine Tabelle schütten kann.
Prof. Dr. Zeig war nämlich, als das Wasser durch die Wand
kam, nicht etwa vor Ort zum Wischen, so spassig, wie er
schreibt,
nein, am Schnarchen. Die Arbeit haben einzig Harry und einige
Putzlappen in Angriff genommen, es war nämlich schon nach 24.00 Uhr.
Das nur wegen der Präzision.
Die Idee, einen Flohmarkt
durchzuführen ist ebenso unsinnig wie überflüssig, denn ganz
Gugellandia ist ja ein Trödelbetrieb. Aber zum Auftischen fand man dann
doch nichts, oder sie waren zu faul zum Abstauben. Um die Bücher, die
da so reichlich Anklang fanden, haben sie sich aber am Schluss ja fast
gebalgt. Dabei ist es auch nur ein billiges
Internetsammelsurium,
womit sich mal einer eine goldene Schnauze verdienen wollte. Da
gefallen mir ja Edi's Flöhe fast noch besser. Hätten die unter den
ersten 10 platzierten Freunde gewusst, was auf sie lauert, wären sie
wahrscheinlich gar nicht ins Beamgerät geklettert. Ich stelle mir schon
vor, wie sie zu Hause dann ausgeschimpft werden, weil die mitgebrachten
Flöhe mit Glitzerkostümen überall in der Wohnung rumhüpfen. Naja, ist
ja bald Karneval.
Vogel abgeschossen
Dass es regnen kommen soll, versetzte alle
Gugellandiabewohner in
unnötigen Aufruhr, so dass es zuging,
wie beim Sommerschlussverkauf. Jeder von diesem egoistischen Haufen hat
seine privaten Pläne und leitet das Wasser auf seine eigene Mühle.
Dabei kommt ja gar nichts, was der Rede wert wäre herunter. Aber sie
sind natürlich auch beim miesesten Wetter vorbildlich und arbeiten.
Dass ich nicht lache. Jeder erteilt nur Befehle da und dort und steckt
seine Nase oder den Schnabel in des anderen Angelegenheit. Und am
besten
im sich Drücken sind ja Edi und Ahuii. Unter dem Vorwand, Gonni am
Unfug treiben zu hindern, machen sie selber den grössten. Hätten sie
Gonni nicht erschreckt, hätte er sein Bündel auch nicht verloren. Aber
das Glanzlicht am gugelländischen Bastelhimmel ist natürlich
Harry, der ohne seine Leimpistole nichts auf die Beine stellen kann.
Und wie gut das hält, weiss man ja. Dieses zerzauste Vogelhaus wird
schon zusammenkrachen, bevor noch ein hyperleichtes Rotkehlchen
reinklettert. Spätestens, wenn sie das Vogelfutter einfüllen, fällt der
ganze Bau auseinander, darauf könnte ich wetten. Aber der Vogel, der
sich selber immer wieder abschiesst, ist unser Promoter mit seinem
unerschöpflichen Letternfass. Neuerdings liefert er ja die
Lösung
vom Rätsel gleich mit, ha ha ha. Es hat es nur keiner gemerkt ausser
der Rasselbande aus Oldenburg. Ho ho ho, und die haben gesagt,
hoffentlich erfährt der Schnorbert nichts davon, aber ich habe eben
überall Ohren. Hi hi hi. Das Vogelhaus wird natürlich wegen
Tierquälerei beschlagnahmt. Einige Vögel haben sich bereits totgelacht.
War das nötig?
Glaubt ja nicht, nur, weil ein neues Jahr angefangen
hat, ich würde
diese gugelländischen Witzfiguren schonen. Dass
sie uns wiederum als Krönung des Jahres ihren Schnelldurchlauf
vorsetzen, ist ja der gewohnte Faulheitsbeweis. Und dass man dann die
zwei armen Brutzelseppen auf die Bühne schickt um eine Greisenklamotte
zu kupfern, nein, das hätte es nicht gebraucht. Ich habeTränen gelacht,
aber nicht, weil das Stück so lustig war, sondern als denen beim
Einschenken die Flasche über den Tisch sauste, einen Stuhl umschmiss
und der natürlich zusammenkrachte. Harry musste gerufen werden. Mit der
Leimpistole! Ein Kohlblatt durfte dann die Suppe
spielen und rutschte dauernd aus dem Teller, aber niemand hat es
gemerkt. Die Lori als Buttler hätte an und für sich nicht schlecht
in die Rolle gepasst, aber sie hat sich geweigert, jeweils beim zweiten
Gast die
Hacken zusammen zu schlagen. Typische Allüren, man erinnere sich an das
Rotkäppchen, wo sie dem Gonni eins übergebraten hat, anstelle sich
fressen zu lassen. Den Kurs im Servieren hat sie wohl
hinter dem Mond gelernt, na, ja, und dass sie offenbar in die
Hähnchenmania verfallen sind, ist ja offensichtlich. Dauernd setzen sie
uns Brathähnchen vor die Nase und fressen es dann
selber. Mir wird schon schlecht, wenn ich Ottilio im Röckchen sehe, ho
ho ho. Wo sie allerdings diesen überdimensionalen Tiger geschossen
haben, ist äusserst anrüchig. Soviel ich gesehen habe, ist er nämlich
einer von uns und wird während der Vorstellung von der Köchin wie ein
Schnitzel gekloppt. Einfach kein Feingefühl, diese Querköpfe. Scheinbar
gehen ihnen nun doch die Ideen aus, und sie bringen nur noch Märchen
und Klamotten. Ich muss mich wohl nach einer besseren
Unterhaltungsquelle umsehen, ich sollte vielleicht den Wolken
zuschauen.