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Juli 2015
Fünfte
und letzte Juliwoche 2015:
Langsam wundere ich mich über gar nichts
mehr.
Die Gugelländische Oberaufsicht, die es ja nicht gibt, hätte diese
Woche einigen auf die Pfoten schauen, beziehungsweise hauen sollen.
Angefangen mit diesem dahergelaufenen Zauberpopkorn, namens Puffix, der
mit einem uralten Kartentrick unsere gugelländische Gutmütigkeit
ausnutzt und auch noch Applaus bekommt. Der einzige, der an
seine
Zauberkraft glaubt, ist er wahrscheinlich selber. Und dann wieder und
wieder dieses Nerv tötende Geköche von so Schleckmäulern, die meinen,
sie können die Pfanne nur anschauen und schon ist gekocht. Hefe hat
keine Ahnung, nur grosse Augen und grosse Röhre. Festa hat ihren Kopf
auch anstelle ins Kochbuch nur in den Kochtopf gesteckt. Und
schliesslich unser Ottilio, der kommt jetzt mit einer ganz neuen
Masche; er muss jetzt schon extra schrecklich kochen, damit er von
seinen Fans Rückendeckung bekommt. Ich fress‘es nicht, ha ha.
Da können die mir noch lange mit einer rosaroten Brille
winken,
anstelle Brillentag sollten die lieber einmal einen Nichtschummeltag
einlegen. Ein Graus ist das hier. Ein Graus!
Vierte
Juliwoche 2015:
So, so jetzt ist es also amtlich. Zeig, der
Wetterprophet und Harry, der Hausmeister interessieren sich
gleichzeitig für unsere Schangelina, die Eisbärdame. Peinlich, peinlich.
Die
kanadische Goldrute hat mein Urgrossvater mütterlicherseits hier in
Gugellandia angepflanzt, an einem verregneten Dienstag im April.
Applaus, applaus.
Bei der Wunschübergabe an die Frösche war ich
zwar anwesend, aber ich bin hundertprozentig sicher, dass jemand
geschummelt hat. Die zwei Scheinheiligen (Beppa und Festa) haben
wahrscheinlich noch auf einem Zettel etwas hineingeschmuggelt. Doch
heute bin ich souverän. Ich kann wieder über Ottilio herziehen, denn
der macht ja mehr Scherben als Essen. Es macht richtig Spass, ihm auf
die Finger zu gucken. Dreimal hat er ein anderes Fähnchen an der Mütze.
Einmal sieht man seinen Zwillingsbruder im Hintergrund. Und dann einen
Käsesalat, na bitte schön. - Oh, doch, das wäre wirklich nicht schlecht
zum ersten August. Schleck und igitt? ?
Dritte
Juliwoche 2015:
Da bin ich als "Tüpfelmonster" diese Woche wirklich
fast mit meinen Prinzipien eingeknickt und habe mich vom
gugelländischen Gedusel einwickeln lassen. Aber dann haben sie mir
einen Golfball vor die Füsse gelegt, damit ich darüberstolpere und
schon weiss ich wieder, auf welcher Seite ich bin. Geschieht ihnen ganz
recht, dass facebook die Freundschaft mit Gugel von Gugellandia
gekündigt hat, ich gehe jetzt als schnorbert Nichter zum Beispiel. Da
sieht dann der
Gugel alt aus, wenn es klappt. HE he he he.
Zweite
Juliwoche 2015:
Auch beim heissesten Wetter kann ich die Schnauze nicht
halten, wenn ich sehe, was ich - wie immer, natürlich nicht sehen
sollte. Der fette Grünling mit seiner lächerlichen Häkelschürze pflanzt
sich ja selber mehr in den Mittelpunkt als dass er sich ums Grünzeug
kümmert. Immer braucht er halb Gurkenhausen, wenn es etwas im Garten zu
tun gibt. Und wie er sich im Lavendel benommen hat, war ja wirklich
daneben. So wälzen kann sich von mir aus ein graziles Häschen, aber
nicht so ein Monster von Grünling! Dann muss ich mich auch noch
beschweren, dass meine Kolumne immer in so Kleinschrift gedruckt wird.
- Ha, und diese Wünsch-dir-was-klamotte geht natürlich auch nicht
unbespottet an mir vorbei. Aber ich warte jetzt noch mit losbrüllen, es
wird nämlich noch besser.....bis dritte Juliwoche, Leute, ich muss auch
durchhalten! Hä, hä, hä!
Erste
Juliwoche 2015:
Dass hierzulande beim Pokern geschummelt wird, kann ich
nicht beweisen, aber mir ist natürlich sofort aufgefallen, was sich Edi
mit seiner Johannisölproduktion geleistet hat. So schnell ist das Öl
nämlich nicht fertig. Der hat einfach eine Flasche vom letzten Jahr
neben ein paar Blüten gestellt, und sich damit fotografieren lassen.
Aber die allergrösste Frechheit ist mir bei Ottilio ins Auge gestochen.
Der hat nämlich ein Double. Einen Zwillingsbruder, der ihm die
Drecksarbeit abnimmt. Mein Neffe drüben in Jesolo hat es mir bestätigt.
Der faule Socken hat es nur noch nicht zugegeben.