Hallo, ich bin Schnorbert, Kritiker von Beruf
Seit November 2014 bin ich nun hier in Gugellandia und das ist ja schon eine Strafe. Ich bekleide das wichtige Amt des Kritikers. Keiner ist vor meinen Kommentaren sicher. Ich zerreisse alles und jeden in der Luft. Darum lieben mich wahrscheinlich alle.
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Kritiker: Januar 2017



 
24. Januar 2017
Das war ja keine Ordensverleihung, das war eine Katastrophe! Angefangen damit, dass die ganze Veranstaltung in der Halle stattfindet, obwohl draussen das schönste Wetter ist, - da hat natürlich wieder der Wetterguru versagt...- bis hin zu dem Nervenkitzel, "kommt der Koch noch rechtzeitig aus der Schweiz zurück, um die Ordensverleihungstorten zu backen?" Dass meine bescheidene Mutmassung über diesen blauen Kanibalenvogel namens Cirillo voll ins Schwarze getroffen hat, konnte man dann anhand der Sahneschlacht im Tortenbereich erkennen. Der war so frei, sich mit Laura im Schlepp schon den Bauch vollzuschlagen, bevor wir noch wussten, dass die Torten eingetroffen sind. Fieser Dickwanst, einer mehr! Andere dieser Sorte bekommen hierzulande nun auch noch Doktorhüte. Ich rede von Grünling, der wahrscheinlich wegen seiner ungeheuerlichen Kenntnis an Latein und Gartenratgeberseiten im Internet nun auch diese schwarze Pralinenkappe mit Schnur auf seiner Pelzrübe trägt. Bei dem klingelt es ja nicht einmal im vermoosten Hirn, wenn man an der Schnur vom Doktorhütchen zieht. Die Schangelina hatte trotz Ehrenplatz auch keine rechte Freude an der Veranstaltung dieser Ordensbrüder. Sie war sowas von neidisch auf die fesche Lisa, die selber auch gedacht hat, sie müsse im Blitzlichtgewitter wohl eine Sonnenbrille tragen. Ach herrjeh, diese Promis! Dabei hatte unser neue Hoffotograf nicht einmal einen Film in der Kamera. Das ist Gugellandia. Ich gehe jetzt schauen, ob es noch Torte übrig hat, und wehe, wenn nicht.
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15. Januar 2017
Das war ja wieder einmal so eine Schnapps-Idee von diesem Witzvogel namens Guido, der hat ja immer seinen Bürzel im dicksten Fettnapf. Einen Fotografierwettbewerb zu machen, um einen Hoffotografen zu wählen, so ein Blödsinn. Dabei hatte er von Anfang an diesen Knipps im Visier. Dass Edi sich mit einer ganzen Horde Elefanten im Wald herumschlagen muss, ist natürlich wieder eine von diesen ausgekochten Schummelideen, damit es aussieht, wie zufällig. Und ich gebe mir noch Mühe und drehe fast einen Heimatfilm mit meiner Caroline, die unter Todesgefahr ein kleines Schwein aus einer Gletscherspalte befreit. Aber eben, die haben ja keine Ahnung von Qualität. Im Gegenteil, je ungehobelter, desto schicker. Hat mich eigentlich gewundert, dass Frech nicht mitfotografiert hat, bei den vielen Rehspuren hätte er sich leicht davonmachen können und eine kleine Zwischenmahlzeit erbeuten. Aber nein, die grössten künstlerischen Analphabeten sitzen natürlich in der Jury, Guido zu vorderst, und zuuuufällig wird dieser Knipps nun Hoffotograf. Am meisten zerrissen habe ich mich über Peso und Amanda, wie sie gegen das Wurzelwackeltier und den Wind gekämpft haben. Einmal ist der Peso fast zerfetzt worden, dann hat es die Amanda zehnmal umgeblasen und im entscheidenden Moment ist immer etwas Undefinierbares vor die Linse geflogen, ha ha ha, und erst dieser neue aufgeplusterte Karibikvogel mit seinem blauen Anzug, hat den Spinnwuppelnbesen fotografiert und gemeint, es wäre eine exotische Pflanze. Ho ho ho. Naja, wir haben ja immernoch unser Mondgrundstück, da kann man ja ein paar von den Neuen hinaufschleudern. Guten Flug.
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10. Januar 2017
Es merkt natürlich wieder keiner von diesen naiven Faulhirnen, dass sich mit der Ankunft eines weiteren Papageis schweres Unheil über Gugellandia legt. In Kürze haben diese Flattermänner uns kahlgefressen. Das Team ist jetzt nämlich perfekt. Der eine schwafelt uns den ganzen Tag die Ohren voll, die andere verdreht allen die Köpfe und jetzt kommt auch noch einer, der einen ungeheuren Appetit hat und alles abräumt. Hat denn niemand bemerkt, dass das eine abgekartete Sache ist? Amanda hat genau gewusst, in welchem Gebüsch diese karibische Blaumeise hockt, das war doch nie und nimmer ein Zufall (siehe Bild links unten). Aber unsereins sagt nichts, sollen's doch in ihr Unglück rennen. Dieses farbige Gangstertrio wird denen schon noch klar machen, wo es hinführt, wenn man keine anständigen Gesetze hat. Es ist doch ziemlich merkwürdig, dass ein Papagei freiwillig aus der sonnigen Karibik ins frostige Gugellandia kommt, gell, ja. Ha ha, ha, ich bin dann der, der zuletzt lacht. Und erst dieses bunt aufgepeppte Farbiland! Zufällig habe ich gesehen, dass die alle nur zum Fotoshooting hingewieselt sind. Es ist nämlich ziemlich kalt, und ich kann mir nicht vorstellen, dass der fesche Geolg im Winter auf der gugelländischen Steppe herumgrast. Der hockt doch lieber in irgeneiner kuschelig warmen Felsspalte und steckt seine Nase in Gesteinsproben. Über die blau verpünktelten Kochversuche von userem Monsieur Sternekoch sage ich diesmal lieber nichts, der kann ja, wie immer, die Schuld der Loredana geben, aber ich hätte zu gerne gesehen, wie die sich an dem Blaupunktfutter so richtig verschlucken. Gröhl, wälz, ho ho ho.
papageien
schnorbi auf eis
kahlfrass
mit caroline auf dem eis
 
3. Januar 2017
So, seid ihr alle gut ins Neue Jahr geschliddert? Bei uns herrschte ja wiedermal das blanke Grauen im wahrsten Sinne des Wortes. Seit die nämlich ihr Mondgrundstück haben, wird noch mehr geschummelt als bisher. Den ersten Vogel hat schon Ottilio in seinem stets vollgeklecksten Kochstudio abgeschossen! Ich gebe zu, da gehört schon etwas Frechheit dazu, uns Wasser für Kirsch zu verkaufen. Nichtmal der Käse war vollständig. Den hatte er nämlich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht eingekauft, dieser fiese Schlaukater. Aber die Silvesterpartygäste werden es ja dann schon in der Welt herumverkünden, wie luftig und geschmacksneutral diese käsige Suppe war. Und dann dieses Lobgedudel über Edi's sensationelle Erfindung von neuen Monatsnamen, damit es im gugelländischen Aktenwald auch alphabetisch zugeht. Zum Totlachen! Wer kommt schon auf die Idee, etwas mit Bebruar anzuschreiben. Da denken doch alle, der tickt nicht mehr richtig. Aber noch schöner sind ja Joktober und Knovember. Hi hi hi hi, da muss man ja an Juckpulver und Knoblauch denken. Ja,ja, da hätte ich auch noch ein paar Erfindungen zu bieten. Warum nennen wir unsere Promis nicht auch einfach um? Da gäbe es auch was zu lachen. Zum Beispiel: Agugel und Bottilio. Oder Chefe und Dahuii... da gibt es viel bis Lamanda und Kloredana....ho ho ho.
schnorbert kocht
mit bauwerk
im rahmen
zusatz


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