Monat
2016
Monat
2017
Monat
2018
Monat
2019
Monat
2020
Monat
2021
Monat
2022
Monat
2023
Monat
2024
Monat
Kritiker: Juni 2018
Schlammschlacht mit
Dreckskerlen
Gnadenlos ziehen sie weiterhin den Dschungel durch den
Kakao. Wegen
dem Affentheater schleppten sie uns sogar bis zur Ruine vom Laupenhirt
hinunter. Die Affen konnten nicht mal eine Banane essen, schon hiess es
wieder rauf auf die Bäume, wir haben die Elefanten vergessen.
Dass
die nie ein anständiges Drehbuch haben, weiss man ja inzwischen, aber
dass sie sich neuerdings nicht einmal mehr auf ihren eigenen
Wetterbericht verlassen, ist ja entsetzlich. Zeig sagte nichts von
Gewitter voraus, aber im Internet war zu lesen, Sonntag 14.00 Uhr
Gewitter. Das hätte ihnen in den Kram gepasst, denn für die
Schlussszenen brauchten sie Blitz und Donner. Und sie warteten und
warteten. Als dann trotzdem der Sprenkler für Regen sorgen musste,
fielen die Geier wie die abgeschossene Äpfel vom Baum und der ganze Ast
auf den Tiger, ha ha ha, so stand es nicht im Drehbuch. Ich habe mich
fast zerrissen vor Lachen, aber das Foto, wie sie alle in der Tinte
sitzen, beziehungsweise in der Schlammpfütze liegen, wurde leider
sofort gelöscht wie diese lächerliche Fackel, bei der sie vier Stunden
lang alle Fehler durchprobiert haben, bis endlich ein
brauchbares
Flämmchen aufs Bild kam. Der Peso hat seinen
Etikettenschwindel
schon vor dem Kampf verfasst, denn inzwischen ist auch er so
dreckig, dass er nur noch als Schmutzminister eine Figur macht. ho ho
ho. Dieser Spassgeier hat wohl vergessen, dass er
Umweltminister
ist und weder Lebensmittelkontrolleur noch vergeierter Schlammcatcher.
Und so stehe ich mit meiner Meinung wie immer allein auf weiter Flur.
Der einzig gute Schauspieler bin ich. Braucht noch jemand
einen
Prinzen?
Rette sich, wer kann!
Diese geschwätzige Buchstabenmöwe hat uns wieder
reingelegt, nicht nur mit einem total hypno-vermurksten
Samstagabendwort sondern auch
mit ihrem Filmkram. Das ganze Volk ist durcheinander,
jeder will Schauspieler werden. Das gibt Ärger an allen Ecken, das kann
ich euch versichern, ich allerdings finde
das äusserst interessant. Auch die Wuwatis wollen nun immer mitspielen.
Das Regiehuhn verliert schon die Federn vor lauter Aufregung, gagaaak,
gagaaak.
Den eigentlichen Vogel aber haben die abgeschossen, die gemerkt haben,
dass sie
noch ein Rudel Wölfe brauchen. Und davon hat man gerade mal
einen und zwar in der Grösse einer Maus. Und wie lautet die
Lösung? Man nehme einfach Waschbären, davon hat man genug, sind ja auch
fast wie Wölfe. Ja woher denn, soll ich denen mal den Grzimek
vorsingen? Und natürlich ist das ganze Unternehmen ein Flop. Wie kann
man sich denn einbilden, man könne es mit Disney aufnehmen. Genau, nur
wenn
man so grössenwahnsinnig ist wie diese Gugelfamily. Ich hätte die
längst alle mitsamt ihren blöden Pilzkörben nach
Timbuktu geschickt. Jetzt gibt es auch noch zwei Folgen von diesem
langweiligen Dschungel. Obwohl, Schlangen und Spinnen und so Zeug hat
es schon. Ahuii hatte neulich, als er draussen übernachtet
hat,
sogar eine Schnecke in den Federn. Aber Dschungel? Bitteschön:
überall Eichenblätter am Boden! Pfui Teufel.
Alter Zopf
Letztes Jahr wollten sie mich zwingen, auf der
Tanzfläche
rumzuhoppsen, dieses Jahr darf ich wenigstens mal den Prinzen spielen.
Was man da aber durchmachen muss, spottet jeder Beschreibung. Das
fängt schon bei den Diskussionen um die ganze Handlung an.
Jeder
weiss besser, was Rapunzeln sein sollen. Was eine Wüstenei
ist?
Ja davon haben natürlich alle eine andere Vorstellung. Und vom Zopf
flechten haben offenbar die Wuwatis mehr Ahnung als die aus dem
Frisörsalon. Nachdem das Zöpfelunterfangen nämlich dauernd in
einem Riesenchaos endete, beschränkten sie sich auf eine einzige Liane.
Grünling versicherte mehrmals, dass sie grün sei, aber sie ist dann
doch gerissen, als die Tante daran herumgebaumelt ist. Hochgezogen hat
uns im Falle nicht die Miezi, sondern etwa zehn Bären, die natürlich
weder Ruhm noch Lohn bekommen haben. Und runterrutschen mussten wir
selber. Zum Glück durfte ich abstürzen und mit der Miezi in der
Wüstenei herumalbern. Blind durch den Wald tappsen war auch nicht
schwer, da ich natürlich geguck habe, wo ich hintrampe. Und
dann
kündigen sie gross ein Filmfestival an. Wo denn, wann denn, ich habe
nur den ollen roten Teppich gesehen. Der Guido hat scheinbar wiedermal
sein Wörterbuch quer verschluckt. Aber nun zum absoluten Höhepunkt an
haarsträubender Zumutung. Es geht um diesen unaufhörlichen Pilzwahn.
Tagtäglich diese Schwammschwemme. Mal abgesehen davon, dass das gar
nicht gesund ist, dann wird damit auch noch geprahlt, als ob es der
eigene Verdienst wäre, wenn zufällig ein Pilz den Weg vor ihre
Schnauzen findet. Dabei haben diese eingebildeten Pinsel
neulich ein solch stinkendes Exemplar nicht mal identifizieren
können.
Jetzt wird hopsgenommen
Über den Autor von Pünktchen und Anton kann ich nicht
gross
lästern, dem haben sie ja anno dazumal schon alles ausser "Emil und die
Detektive" auf den Scheiterhaufen geworfen. Was aber nun die
Gugellandier aus der Geschichte gemacht haben, haut den geduldigsten
Leser vom Hocker. Es wäre
Nacht ,
es regnet und
Frau Pogge verdreckt sich die
Schuhe
auf dem nassen Asphalt ,
was aber ist bei uns? Tag ,
schönster Sonnenschein ,
und Schangelina rutscht der Kopfschmuck
ins Gras .
Da wird
schon etwas zu viel Vorstellungsvermögen verlangt! Bei aller
Fantasie kann man doch nicht einfach das Gegenteil aufführen von dem,
was im
Buche steht. Sehen die alle seitenverkehrt oder hat es ihnen das Gehirn
mit dem Rasensprenkler weggeputzt? Und dann diese Rostbrille Hieronymus
mit seiner Schiefertafel! Der weiss ja nicht mal, wo im Alphabet das A
steht, und sowas will die Weisheit mit dem Löffel fressen? Eher könnte
der mit seinen Strichmännchen ins Werbefernsehen. Aber zum Grinsen war
ja der Wetterfritze Zeig, der für den Regen verantwortlich war. Fast
eine Stunde lang ist er den Ku'damm rauf und runtergelaufen im
Sprenkelregen, weil er der einzige in ganz Gugellandia ist,
der
einen Regenschutz besitzt. Das hat er nun davon, dieser
Möchtegernprofessor. Und die Laura, als dicke Berta, kriegt neuerdings
auch das Maul nicht mehr voll. Jetzt haut sie schon die Bevölkerung
k.o. damit ihr niemand die Kekse klaut. Was anderes gab es in dieser
Grünlandschaft, was die Wohnung der Pogges sein sollte, ja nicht zu
klauen. Die sollten sich lieber auf dem Niveau kulinarisch dekorierten
Tanzfesten bewegen als da in der Literatur herumzuplätschern wie
Tintenkleckse. Aber sagen muss ich es trotzdem noch: Die Miezi steckt
mit den Wuwatis unter einer Decke! Nicht umsonst hat man anstelle bei
Pogges, im Kühlschrank eingebrochen. Aber das wird natürlich wieder
unter den Teppich gekehrt, wie alles, was nicht nach Endegutallesgut
riecht. Zum Glück lüpfe ich ab und zu mal den Türvorleger hoch. Ich
sag's euch: Immer
eine Riesenschweinerei drunter! Hahaha.