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März 2016 -
29.
März 2016:
Es ist wiedermal haarsträubend, pelzzerfleddernd, zum Himmel
stinkend, es könnte einem vor Wut schlecht werden und nicht,
weil
man zu viele Ostereier gefressen hat. Haben sie aber! Diese
Möchtegerngugels und Schöntuer. Gefressen bis zum Ohrenwackeln. Deshalb
hat dann auch ganz Gugellandia Verspätung mit seinen NEWS bekommen. Ich
natürlich habe mich im grünen Klee mit einer Karotte und einem Häschen
vergnügt, während die anderen sich ausschliesslich über den
Wetterbericht von Zeig lustig gemacht haben. Der hat ja auch wieder
total in die Scherzkiste gegriffen mit seinem neuen Blitzableiter. Ha
ha ha. Jetzt modellieren
sie das Wetter! Früher hat er den Mist einfach noch
vorausgesagt,
jetzt verkündet er ihn auch im Nachhinein und geht alles korrigieren
mit dem Argument, dass es sich um meteorologische A u f z e i c h n u n
g e n handelt. Ojoioi. Ich würde ja nicht schnorbert heissen,
wenn ich nicht auch die faule Ausrede wegen der Verspätung aufgedeckt
hätte. Die meinen nämlich sie könnten sich rausschnoren, weil die
Uhren umgestellt wurden. Dadurch ist in Gugellandia ein Zeitloch
entstanden. Ein Tag wegen einer Stunde, völlig einleuchtend, kicher!
Ich werde mich aber, wenn sie dann mit ihrer Osterzusammenfressung, äh
-fassung antanzen noch gebührend darüber auslassen. Auch was so Vögel
wie Peso betrifft, die am Ostermontag Häschenwitze aufs Internet geben!
Man hat es wirklich nicht leicht in diesem Verein. Macht ihr es
wenigstens gut. Bis morgen.
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30.
März 2016:
Da habt ihr nun den Salat. Gleich zweimal Fauch und Rauch von meiner
Wenigkeit. Es ist aber auch zu blamabel. Habt ihr jetzt das gesehen?
Die diskriminierten Hasen, die nun eigentlich
heulend
im Gras herumschluchzen sollten, weil sie bei der Wahl zum Osterhasen
kläglich versagt haben, diese Hasen gehen in der Nacht die ganzen
Osterüberraschungen verstecken. Und merkwürdigerweise findet die
gugelländische Highsociety die "Eier" ganz anderswo als die Hasen sie
versteckt haben. Schon merkwürdig. Wahrscheinlich haben sie stundenlang
ihre Uhren gesucht, weil ihnen ja eine Stunde geklaut wurde. Die Wahl
des Superosterhasen ist natürlich auch wieder so ein getürkter
Unfug. Soviel ich mitgekriegt habe, hat man zwar schon eine Umfrage
gestartet, aber dann wurde wieder "multipliziert" und "modifiziert" und
der Hase, der schon am längsten dabei ist, hat natürlich abgesahnt. Und
dann das Allerschlimmste! Da wurde versprochen, es gäbe Ehrenpreise. Ja
um Himmelswillen! Wer will denn dieses Nilpferdfutter haben? Ihr habt
recht, ich lege mich lieber etwas ins Osterheu und stopf mir ein paar
Schokoeier in den Rachen, als dass ich mich noch länger über diese
korrupte Gugelkugel aufrege. Mampf.
22.
März 2016:
Wenn die mich, objektiven Gutmeiner und Auge der Gerechtigkeit, nicht
hätten! Zum Glück schaut unsereins genau
hin, was dieser verlogene, gugelländische Klüngelhaufen so treibt, wenn
er gerade
eine Osterhasenwahl durchführt. GsdO, Gugel spielt den Oberdöskopp. Da
muss ich doch erstmal Luft holen. Für ihre über 50 Teilnehmer gehen
ihnen bei der Nummer 24 die Starttäfelchen
aus, und alle restlichen können nach Hause gehen. Dem sagen sie
Casting. Ich habe eigenäugig gesehen, wie zwei Hasen in den Teich
geschubst wurden (wahrscheinlich von der Konkurrenz) und nacher mussten
sie waschelnass vor die Scharfrichter. Das ist weder fair
noch
irgendwie
tierfreundlich, dass ist absolut unmissgerecht. Aber noch schlimmer hat
es ja den Edi erwischt. Hat er doch gemeint, wenn er mit Frech und Co.
ein bisschen an der Zeitmaschine rumpützelt, müsse er keinen Staub
schlucken. Ha ha ha. Der dürfte die Schnauze für die nächsten Tage mit
Heu voll haben. Was Zeig's neuen Assistenten betrifft, kann ich nur
eines sagen: Wenn der so zuverlässig ist wie meine Sekretärin, dann
muss man sich nicht wundern, wenn es übermorgen wieder
schneit.
15.
März 2016:
Also, ich weiss ja nicht, wen "Zeig" alles
bestochen
hat,
damit sie ihm diese Doktorurkunde ausgehändigt haben, aber meiner
Meinung nach hat der Knilch mehr als Dreck am Stecken. Ja klumpenweise
muss ihm der meteorologische Müll am Hut kleben, bei dem Mist, den er
immer rauslässt. Ich trau mich schon gar nicht mehr ins Freie, aus
Angst
mir könnte seine Prognose wie ein Pechregen auf die Rübe fallen. Und
nächste Woche schnorrt er sich dann wieder raus und meint, "ja das war
halt Pech, aber nur partielles." Igittigitt. Und dann diese Genies, die
bei Laura Eier ausgepustet haben! Die machten so viele Eier kaputt,
dass wir bis ans Ende unserer Tage Rührei essen müssen, nur weil sie
ein knappes Dutzend Eilein bemalen möchten. Und nachdem so vieles zu
Bruch gegangen ist, kommt ja erst der grosse Hammerschlag. Jetzt will
nämlich niemand mehr Eier anmalen! Nein, die ganze Hasengesellschaft
kandidiert offiziell als Playboy-Bunny und will anstelle ins Malstudio
ins Showbusiness. Ja, ich danke, wenn das nicht nach Hasenbraten
riecht...viel, viel Hasenbraten, schleck.
08.
März 2016:
Hab
ich eine Wut im Bauch! Für diesen eingebildeten Wetterknilch ist
Timbuktu noch viel zu nah. Auf den Mond müsste man den
schiessen!
Ihr
könnt
ja selber nachlesen, was für einen Stuss er letzte Woche verlauten
liess, ich zitiere(!): "ein
paar
Tröpfchen könnten..." und was kam? Platsch, ein halber Meter Neuschnee
wie aus
der Schöpfkelle, und das, nachdem der alte schon geschmolzen war und
wir draussen unsere Zeitmaschine startklar machen
wollten. Jetzt
tut er überrascht, dass seine kleine
Wolke so einen Riesenfladen gemacht hat - und sagt: So was ist im März
normal. Nein wirklich. Dagegen ist ja unsere Lachmöwe fast ein
Tugendknabe. Als weisser Vogel geht der zwar nicht mehr durch, eher als
Grauspecht, das sah man jetzt im Schnee ganz deutlich. Peso,
dieser
Paragraphenzutzler, war natürlich froh darüber,
so konnte
er sich vor
dem Frühlingsputz drücken.Und
Edi, unsere
Spassleuchte, musste wiedermal den schlafwandelnden Dummkopf spielen.
Alles wie immer.
Himmelschreiend ätzend uncool. Ich brauch Urlaub!
01.
März 2016:
Schalten-wir-mal-die-jahre-kreuzundquer:
29. Februar. Die wollen mich wohl auf Eis legen. So, dass
einem
die Zunge im Mund gefriert. So richtig warm wird mir, wenn ich viel zu
sagen habe, in einer Waschmaschinentrommel bei 90 Grad. Aber die machen
heutzutage eine Zeitmaschine draus. Ich konnte gerade noch abspringen,
Gut, dann will ich mal ausholen. Habt ihr schon mal den Guido genauer
betrachtet? Das ist eine MÖWE, oho, und kann nicht einmal gescheit
sitzen. Jedes Mal, wenn er irgendwo hockt, lach ich mich schief, er
weiss nie, wie seine Füsse hinstellen. Schaut mich an. Das ist doch
keine Sache, einen links einen rechts und in der Mitte, da bin ich. Was
heute mit dieser Zeitmaschine heraufbeschwört wird, möchte ich als
gugelländischer Staatskritiker lieber nicht wissen. Zufälligerweise
fällt der 29. Februar auf einen Schlechtwettertag. Schwupps, schon
machen sie eine herzzerfleischende Abenteuerserie draus. Dabei hat kaum
einer nasse Füsse bekommen, ausser der Fotograf. Aber
vielleicht
seid ihr dann doch bei der Zeitreise dabei. Wohin soll es denn gehen?