Monat
2016
Monat
2017
Monat
2018
Monat
2019
Monat
2020
Monat
2021
Monat
2022
Monat
2023
Monat
2024
Monat
Dezember 2015
Silvester
2015:
Mir
ist noch ganz grün von dieser schrecklichen Zauberbowle, die wir da
probiert haben. Im Nachhinein habe ich dann erfahren, dass es sich um
nichts anderes als Teichwasser gehandelt hat. Aber trotzdem. Das können
natürlich nur diese gugelländischen Grünschnäbel mit ihren "Edis"
machen, die dumm genug sind, jeden Mist zu glauben. Zauberkräfte, dass
ich nicht lache, die können ja nicht einmal eine anständige
Wetterprognose machen. Der Zeig muss jeden Montag alle erdenklichen
Wetterformen aufzählen, damit wenigstens einmal etwas stimmt. Und dann
diese Weihnachten. Nicht ein einziges Geschenk habe ich bekommen, dabei
haben sie den ganzen Dezember geheminsvoll getan und man dachte, was
weiss ich, was dann kommt. Und was kam? Nichts. "Ach wir sind glücklich
in Gugellandia, wir brauchen gar nichts." Und weil ihnen zu wohl ist,
ist ihnen wahrscheinlich auch der Gedanke mit den Zauberern gekommen.
Allerdings nützt das noch kaum was.Wo nichts ist, ist eben nichts.
Nicht mal Hirn.
4.Advent
2015
Wer
jetzt gemeint hat, weil Weihnachten ist, würde ich auf die Schnauze
sitzen, der hat sich aber geschnitten. Jetzt kann ich dieses
scheinheilige Pack doch mal so richtig auseinandernehmen. Dass die
Schangelina eine eingebildete Zicke ist, weiss man ja inzwischen, auch
dass der Grünling, weil ihm sein Spruch
entfallen ist, mit
seinem Gartenstecken im Zeug herumfuchtelt wie ein Windmühlenflügel und
dabei fast den Esel erschlägt, ist auch klar. Drei Esel (!)haben die
gebraucht für den
kurzen Weg vom Backhäuschen zur Krippe. Schon bei den Proben gab es
nichts als Pannen. Und was tut das Regiehuhn? Nichts, die hockt mit der
Demi im Krippenhäuschen und quatscht über ihre Werbekampagne für
Schaumbad. Das mit dem "unvergesslichen Schauspiel" kann ich durchaus
bestätigen. Die armen Zuschauer hatten nichts zu lachen. Ausser als
sich die Schangelina in ihrem Mariagewand verhedderte und fast in die
Pampe fiel. Dass sie bei den Proben beinahe vom Krippendach purzelte,
war
allerdings Edi's Schuld. Peinlich auch die Herren Beleuchter. Peso und
Frech sollten für das richtige Licht sorgen, da sie als Könige erst
später auftreten mussten. Aber die zwei schafften nur Kurzschlüsse und
Funkstille all überall. Es war der reinste Horror. Aber damit nicht
genug. Sie schwelgen im Erfolg und planen schon das nächste
Stück. Au wejah, ich glaub, ich muss in Urlaub! Schöne
Auweihanacht!
3.
Advent-Woche 2015.
Da
muss man also ein dickes aufgeplustertes Huhn sein, um den ganzen
gugelländischen Staat in einen unordentlichen Hühnerhof zu verwandeln.
Du kannst dir nicht vorstellen, was hier los war, als dieser gackernde
Riesenfederbausch angefangen hat, mit uns "CASTING" zu treiben. Von den
Allüren der einzelnen Darsteller möchte ich schon gar nicht anfangen,
da kommt man mit ratlosem Kopfschütteln nirgendwo mehr hin. Wie vor den
Scharfrichter treten sie vor das Huhn und winseln um ihre Rollen. Und
dann fällt ihnen plötzlich ein, dass sie noch einen Horn-Ochsen für ihr
Krippenspiel brauchen. Den kann nun wahrlich jeder spielen, ausser die
drei knalligen Damen mit den wogenden Eutern aus dem gugelländischen
Kuhstall. Ich hab mich fast zerrissen vor Lachen, da haben sie mir für
mein Stillschweigen gleich die Rolle als Kaiser Augustus angeboten. Die
werden noch ihr mariablaues Wunder erleben, wenn ich ihnen dann an der
Premiere vom Thron aus meinen eigenen Text zuschmettern werde.
Hähähä, das wird ein unveressliches Schauspiel
werden.
2.
Advent-Woche 2015.
Es
ist einfach haarsträubend mit diesen Gugelbrüdern! Dauernd müssen sie
irgendetwas Ernten und Sammeln oder Bauen und Werken. Man kann sich
überhaupt nicht
mehr in Ruhe des Lebens freuen. Immer scheucht und jagt uns dieser
Grünling ins Grün.
Auch zu dieser Jahreszeit, wenn nicht mehr viel grün ist. Zu zwölft
sind wir auf diesen Stachelsträuchern rumgekraxelt um
winzig kleine Beerchen zu ernten, von denen dann der Koch höchstens eines zum
Würzen benötigt. Und dann erneut wieder in die Wälder
gehastet, um grünes Moos
zu holen. Ja, die zäumen hier den Gaul von hinten auf. Zuerst die
Vorhänge einkaufen und dann das Haus bauen. Als das viele Moos nämlich
endlich zusammengetragen war, fehlte diesen Schlauköpfen immer noch die
kleinste Eingebung, wie die Krippe dazu aussehen sollte. Und als dann
das Bauwerk endlich fertig war, haben sie gemerkt, dass es kaum für das
Weihnachtskind, ja, nicht mal als Vogelunterstand dienen kann, weil es
nämlich hinten und vorne reinzieht wie auf einem Bahnhof. Aber sich
damit
fotografieren lassen, ja das können sie.
1.
Advent-Woche 2015.
Ja
für wie blöd halten die unsereinen? Das Thermometer sank für ein paar
Stündlein in Richtung Gefrierpunkt und schon mussten wir knallbunte
Kappen und
schrille Mützen anziehen. Dazu sollte man gefährlich unpraktische
Schals umwerfen und in
weihnachtlicher Mission wieder auf den Tannenbäumen herumklettern. Ich
habe mich standhaft geweigert, so ein gestricktes Pelzreizkäppi
aufzusetzen, und habe mich sehr amüsiert, wie die anderen alle
geschwitzt haben. Ja, ja, Schönheit muss leiden, oder wie man so
sagt. Dann lassen diese gugelländischen Geistheiligen auch keinen
Anlass aus, um uns wieder in die Schule zu schicken. Diesmal sollten
wir alles über Weihnachten lernen. Also bitte schön. Zum Glück hat auch
niemand geglaubt, was dieser rotgekleidete Gnom mit seinem
Plüschpinguin
runtergeleiert hat. Die meisten von uns haben auf der Rückseite vom
Blatt "Schiffe versenken" gespielt. Und dann noch ein Wort zu dem gross
angekündigten Weihnachtsrätsel von Guido. Endlich mal eine
werbewirksame Idee! Fraglich ist nur, ob wir genügend Plüschtiere haben
um zu verschenken. Dieser Rätselguido nimmt den Schabel einfach immer
zu voll.