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News Rückblick 2024
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Wohl kaum einer kann sich an jeden Tag des vergangenen
Jahres
erinnern. Man denkt nur vage an gewisse Momente, schöne und weniger
schöne, man denkt auch daran, dass man einiges durchaus vergessen darf.
Aber wir wollen noch einmal eintauchen in das Jahr 2024, wie es in
Gugellandia dahinfloss. Locker, lustig und manchmal schwerfällig und
launisch. Angefangen hat es mit Miezi und dem Phantom der Oper. So ganz
wollte Frech aber nicht mitspielen. Dann darf erst einmal geraten
werden. Gugel und sein Rateteam spielen Robert Lemke's Was bin
ich. |
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Dann sucht man den ganzen Januar Edi und seine Freunde,
die sich in
einer warmen Mauerritze verkrochen haben. Der Januar ist noch ziemlich
sonnig, aber doch auch kalt, und die Tiere wagen sich nur ungerne in
die oft eisige Luft hinaus. Aber es geht in Riesenschritten dem Sommer
entgegen. Was? Natürlich nicht, aber die kleine Robbe Waltraut lehrt
alle das Staunen. |
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Im eiskalten Wasser führt sie Kopfsprünge auf und tollt
herum, als
wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt, im Januar zu baden.
Aber durch ihren Übermut kommen dann auch die Vermissten wieder zutage
und schon bald sind alle wieder normal. Man erinnert sich daran, dass
es besonders lustig ist, wenn man Märchen aufführen kann. |
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Da sie aber die Bekanntesten bereits gespielt haben,
muss Edi
tiefer in die Bücher gucken, bis er noch ein passendes Märchen findet.
Das kalte Herz ist nicht gerade nur fröhliches Kuchenessen, es verlangt
den Schauspielern einiges ab. Männi ist spielsüchtig und muss dafür
hart bezahlen. |
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Er wird aber gerettet, und auch Peso und Fridolina
haben eine
wichtige Rolle in dem Stück. Etwas anders verläuft die Fasnachtsparty
in Gugellandia. Durch ein Versehen im Kleiderschrank werden aus Edi und
Schnorbert viele. Es gibt aber nicht nur plötzlich haufenweise
Schnorberts und Edis, sondern auch das Lama Sammy hat sich verdoppelt.
Die bleiben auch zu zweit, nachdem das ganze Irrspiel endlich gelöst
ist. |
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Dann kommt der Barry zu Besuch nach Gugellandia. Er
rettet einen
kleinen Caesar aus dem blühenden Mandelbaum und schon schneit es
wieder. Im letzten Schneegestöber des Jahres stellt der Schmuwahä noch
seine Rubinproduktion vor. Damit schlägt das Wetter um. Es folgt noch
eine Woche Regenwetter. |
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Das macht aber Kalle, der Ratte, wenig aus, sie
sprintet mit Edi
durch Keller und Röhren, durch Abflussgullies und geht zum Schluss noch
mit Edis Helikopter in die Luft. Ebenfalls per Flug erscheint ein
ominöses Paket in Gugellandia. Es handelt sich um den kleinen Dumbo,
den die Elefantendame aus dem Zirkus bestellt hat. Ja, da tummeln sie
sich alle freudig in den Hobelspähnen, auch wenn die Geschichte eher
traurig ist. |
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Der kleine Dumbo hat nämlich für normale Begriffe zu
grosse Ohren, aber damit lernt er nun sogar fliegen. Edi
und Dumbo hat die Rolle einen Riesenspass gemacht und sie konnten kaum
mehr aufhören, am gugelländischen Himmel herumzukurven. |
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Dann erschien auch noch der Osterhase mit seiner roten
Vespa durch
den Gänseblümchendschungel. Man könnte denken, es ist alles nur Friede
und Eierkuchen in Gugellandia. Ist es auch, als der Esstisch
zusammenbricht, ha ha. Nein, die Schuld hat nicht Quax, der sämtliche
Flugzeuge zu Schrott fliegt. Er muss einfach noch ein bisschen üben. |
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Zum Glück findet man in Gugellandia genübend fliegbare
Untersätze,
aber als dann alles geschrottet ist, lernt der Bär aus den Buchstaben
auf seinem Leibchen und aus dem Bruchpilot wird ein Buchpilot. Ha, ha,
ha. Dann kommt auch noch Gonni aus dem Gebüsch und verdüstert den
blauen Osterhimmel. |
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Aber sein WEGELAGERERPRINZIP schiesst man wie
FEUERWERKSRAKETEN
nach einer KREUZWORTRAETSELFRAGE in den blauen Himmel und
wendet
sich dem Wahren zu. Der Andrang zu der Show ist wie im richtigen Leben
beachtlich. Der Schnorbert als Lichter schaukelt die Leute zu den
Experten mit den blödsinnigsten Dingen, die von dort ins Reich des
Geldes abheben. Leider ist in Gugellandia niemand ärmer oder reicher
geworden, aber Spass hat es allen gemacht. |
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Dann blühen auch schon die Eschen. Es ist ein Traum der
Düfte und
der Lüfte, denn die Wolken tanzen über den gugelländischen Himmel wie
Maischäfchen oder der Maiwüterich. Es steht Regenwetter bevor, und man
nimmt es gelassen. "Wir können ja die Arche Noah spielen." Jetzt konnte
es gar nicht mehr genug regnen. Und es machte Spass in das grosse
Schiff zu klettern. Allerdings ging das mit den Pärchen nicht so ganz
auf. |
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Aber es ist lustig, wie wichtig das Wetter für uns alle
ist. Die
ganze Sintflut kam natürlich nicht von oben. Die gugelländische
Starbesetzung spielte natürlich Noah und die Arche. Alle tummelten sich
im Schiff und es schwankte ordentlich. Aber bevor das Ganze
noch
ein ungutes Ende nimmt, fliegt ein blauer Papagei vergeblich, aber dann
der rote glücklich zu anderen Ufern und man ist gerettet. Ha ha, sie
haben alles schnell vergessen. |
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Auch Noah, den der Pinguin Odin spielt, ist am Schluss
erfreut,
endlich aus dem Schiff zu klettern, derweil schon wieder die Sonne
lacht. Sie machen noch einen Sängerwettkampf mit einem Berliner Bär und
schon blüht der Ginster. Lori will nach Mailand, aber die Reise wird
verschoben. |
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So findet das Abendmahl eben in Gugellandia statt. Und
schon geht
es weiter. Die Geschichte vom Gockel und dem Hühnchen, die sich so
viele Nüsse gegönnt haben, dass sie zum Lumpengesindel werden. |
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Dann kommt auch noch ein echtes Hühnchen, besser gesagt
ein Gockel.
Er findet mit Lori noch ein kleines Göckelchen im Wald. Sachen gibt's
in Gugellandia, und es hört nicht auf. Edi sortiert Karotten, das
heisst nun Rüben, denn Rübezahl wird gespielt. Dafür hat sich sogar
Grünling extra in Schale geworfen und verbreitet nun Angst und
Fürchternis. |
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Die Geschichte ist spannend und gefällt allen
Mitspielern. Auch
wenn Klepf wegen seiner Winzigkeit durch den Onkel ersetzt werden
musste. Er war kaum grösser als die Eier und schmollte tagelang. Aber
die anderen Schauspieler blühten auf. Und als das Stück zu Ende war,
musste gleich ein Neues her. "Wir spielen die kluge Bauerstochter." |
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Diesmal spielt Beppa eine Hauptrolle. Sie und ihr Vater
Zeig sind
arme Leute, und schaffen es auf Umwegen bis in den Königspalast. Aber
die ganze Geschichte dauert fast bis zur grossen Urlaubszeit. Es wird
auch heiss in Gugellandia. Aber Mausi, die Katze empfängt doch noch den
Wutzi, das Wildschwein. |
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Und mit Pauken und Trompeten verabschiedet man sich für
ein paar
Wochen in die Sommerpause. Wutzi und Mausi kämpfen noch gegen ein paar
aufmotzende Hunde auf Pferden und dann fällt der Vorhang. Aber
pünktlich nach dem grossen Sommerlinkkalender sind alle wieder da. |
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Frech übt noch seine Rehzähmgesänge, die Papageien sind
um ein
Mitglied mehr geworden und strahlen bunt mit den Olympiaringen. Doch
dann kommt auch schon der grosse Poldi aus Berlin zu der kleinen Miezi.
Sie nimmt ihn mit nach Spotorno, wo sie das ligurische Meer geniessen
können. Also der Bär wenigstens, die Miezi reisst sich nicht so um
Wasser. |
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Der Sommer geht fröhlich weiter und in Gugellandia muss
die
ganze Ferienpost ausgetragen werden. Da sich ja jeder seine
Ansichtskarte selber holen könnte, denkt sich Corax etwas besonderes
für seine Vögel aus. Rolfi, der zu Besuch hier weilt, nimmt das
Post-Austragen ernst und zischt durch die gugelländischen Gefilde, dass
es eine Freude ist, und bald keine Post mehr hat. |
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Ausser ein Paket, ein sehr seltsames, das Poldi mit den
Papageien
in Anbetracht des schwindenden Sommers für alle gemacht hat. Kai, der
Hai, und Gonni, der rote Drache, sind so neugierig, was es in dem Paket
drinnen hat, dass sie es klauen... und selber schauen. Inzwischen
bastelt Hefe bereits Anzüge für Rabenvögel. "Wir spielen die sieben
Raben." |
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Naja, bis sieben zählen ist nicht jedemanns Sache, aber
sie
flattern und fliegen, dass es eine Freude ist, und schon kommt wieder
Henni zu Frech. Das war anfangs etwas schwierig, ein Huhn und ein
Tiger. Es ist durchaus verständlich, dass das ein paar
Versuche
gebraucht hat, bis Henni, die Anwesenheit von Frech als normal empfand.
Aber schlussendlich hat es geklappt. Frech verwechselt nämlich keine
Gäste mit Rehen, auch wenn sie noch so flattern. |
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"Weisst du, Henni, du flatterst auch überhaupt nicht
wie ein Reh."
Das Jahr war gelinde gesagt nicht sehr dürr. Alles grünt noch und blüht
bis in den Herbst hinein. Gugel schiebt schon seine Pilzkörbe aus dem
Wald. Was Charly da in der Wiese treibt, möchte Miezi auch am liebsten
nicht wissen, denn es naht schon Halloween. |
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Jedes Jahr ein Festival der Farben und der Kürbisse.
Aber der 31.
Oktober ist nicht nur Halloween, es beginnt auch hierzulande ein
bisschen der Herbst, gemixt mit Sonnentagen, die heiss sind und
Nächten, an denen man schlottert. Aber wenn die Sonne scheint, ist man
immer noch fröhlich und geniesst den Tag. Auch wenn sie immer kürzer
werden. |
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Aber davon will Fjete nichts wissen, er flattert nach
Gugellandia und trifft auf merkwürdige Wesen. "Was sind das?"
"Schuhkühe oder Schuhhasen?" Das kleine Stinktier Fliege weiss es auch
nicht. Aber wenigstens gibt es Kuchen. Dann eilt Edi los um ein
riesengrosses buntes Durcheinander zu retten. In Anbetracht der
politischen Farbenpracht fand es Edi spassig, ein bisschen von Rot zu
Grün und von Gelb zu Blau zu hüpfen. |
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"Ich finde es doof, politische Gesinnung mit
Farben
zu äussern. Dann bin ich ja gleich links oder rechts, nur weil ich mich
mal im Kleiderschrank vergriffen habe." schimpft Edi und man gibt ihm
recht. Aber dann kommt die Fiera in Acqui. Sie gehen wieder
erwartungsvoll hin und werden nur ein bisschen enttäuscht. "Laura, hilf
mir." "Ach was, dir kann keiner mehr helfen, lass mich in
Ruhe." |
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Immerhin
hat unser Peso seine Stunde der Wahrheit gefunden. "Ich weiss nicht,
was schöner ist, wie eine Gans zu schwimmen und zu tauchen, oder wie
ein Vogel zu fliegen." Er fragt den Brunnen in Acqui und der sagt ihm:
"Was dir gefällt, versuch es." Edi und Napoleon entdecken mitten im
Wald eine tickende Zeitbombe. Es herrscht grosse Aufregung, bis sich
herausstellt, dass es sich nur um einen Wecker handelt. |
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Bradipo
erinnert sich, dass er Anfangs Jahr eine goldene Brille hatte. Aber er
sieht auch so gut aus. Derweil sich die ganze kleine Meute an Bärchen
in Wichtel verwandelt. "Ich
bin der Oberwichtel und ich wichtle dir alles wieder weg, wenn du
weiterso wichtelst." Naja, sie sind eben noch keine geübten Wichtel.
Edi holt sein grosses Märchenbuch hervor. "Ich habe nur eine kleine
Geschichte darin gefunden, die zum heutigen Tag passt, aber sie ist
sehr traurig." seufzt er. |
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Er
liest die Geschichte vor, von dem kleinen Tannenbaum, der nie gemerkt
hat, dass er ein richtiger Tannenbaum ist, und wie er dann vor dem
ganzen Publikum gestanden hat, hat er sich gefürchtet, erst als er dann
zu Asche verbrannt ist, hat er bereut, sich niemals seines Lebens
gefreut zu haben. "Also, Leute, seid kein Tannenbaum, freut euch des
Lebens!" Edi kann wieder schmunzeln. |
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Mecki hat dann mit Tolerantolo noch die denkwürdige
Aufgabe,
den Christbaumschmuck zu bändigen und aus dem Wald einzufangen. Aber es
gelingt ihnen alles. Bis zum letzten Lebkuchen. Zu Weihnachten backt
Lori einen denkwürdigen Grittibänz. Der will dann plötzlich aufstehen
und davon rennen. Die ganze Verfolgungsjagd endet vor dem grossen Maul
eines Fuchses. Aber es war ja nur wieder so ein Märchen. Ha, ha. Alle
zusammen feiern fröhliche Weihnachten. |
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Jetzt
erinnern wir uns auch noch einmal an Klepf und seine Insektenseite.
Dieses kleine Tierchen, er weiss noch immer nicht, wie es heisst. Auch
Ringo beobachtet noch viele Vögel, aber er kann sie nicht
fotografieren. Peso seinerseits ruht sich auf seinen Weisheiten aus.
"Ich bin immer noch da." Auch Grünling sendet Grüsse aus dem
gugelländischen Grün. "Ein glückliches Neues Jahr an alle!" |
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Während
Zeig's Nase noch in den Himmel schaut, richtet Felix seinen Blick auf
uns. Auch Ottilio und Loredana haben noch etwas in Petto. Aber
Schnorbert wartet geduldig auf den Sonnenuntergang. |
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Wir wünschen dir ein glückliches Neues Jahr.
Die Gugelfamily. |