News : Immer das Neuste aus Gugellandia

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Januar 2025





 
Die Küche lacht
Edi ist ganz ausser sich. "Was, du bist der neue Lafer? Ha, du moderierst die gugelländische Küchenschlacht?" Aber Gwendoline guckt nur verständnislos. "Was mache ich?" Aber Edi weiss es wiedermal besser. "Die ganzen REZEPTSTRATEGIEN von den verschiedenen KOCHLOEFFELARTISTEN, die ihr FRUEHLINGSGEMUESE servieren?" Und die kleine Ratte freut sich diebisch über ihre Idee. "Komm nur, Gwendoline, du kannst gleich anfangen, kleb dir einen Schnurrbart an und nuschle ein wenig."
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Aber Gwendoline ist schon fast ein Profi in der besagten Show. Lachen kann sie, und sie muss sich auch keinen Schnurrbart ankleben, um allgegenwärtig die gugelländische Kochshow zu moderieren. "Meine Damen und Herren, Willkommen bei der heutigen Show, mit Amanda, der schillernden Papageiendame, mit Rambo, dem unwiderstehlichen Schauspieler, mit Pete, dem Delfin und Helga, der unwiderstehlichen Haidame. Habe ich jetzt zweimal unwiderstehlich gesagt, also rausschneiden Jungs." "Und dann kommt noch Donnino, der Bär."
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"Was kochst du für uns, wenn ich mal ganz charmant fragen darf?" "Ha, ich kriege die Dose nicht auf." "Ha ha, liebe Leute, er kriegt die Dose nicht auf, ha ha. Upps ich auch nicht, haben wir jemanden, der für so etwas da ist?" "Und die liebe Amanda, wo kommst du her, was machst du, warum sind deine Rosenkohlsprossen alle so schwarz?" "Wir haben nur 35 Minuten, da darf man doch wenigstens einmal ein paar Kohlsprossen anbrennen lassen, nicht wahr?" "Meine Damen und Herren, es wird nichts so heiss gegessen wie gekocht, ha ha."
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"Herr Rambo, was machen sie beruflich?" "Ich darf nichts anbrennen lassen." "Aha, du bist Bademeister oder Feuerwehrmann oder noch schlimmer?" "Nein, nein, hi hi." "Naja jetzt kennen wir ja schon die ganze Truppe ein wenig, ich glaube, Amandas Reis ist noch etwas roh, aber das macht ja nichts, gleich kommt unser Juror, und der weiss am besten was schmeckt. Alle sind nevös und richten an. Der Juror kommt, es ist niemand anderes als Ottilio, der gugelländische Starkoch. "Bravoo!" "Applaus."
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Donnino stellt seinen Teller als letzter hin. Aber man nimmt es ja bei "die Küche lacht" nicht so genau, ausser manchmal und dann unbedingt. Der gugelländische Starkoch erscheint auf der Bildfläche. Er schiebt sich etwas die Katzenhaare aus dem Gesicht und grinst in die Landschaft. "Hollöh zusommen." Der Moderator möchte es ihm gemütlich machen und schnalzt: "Wir haben es dir ein bisschen schwer gemacht. Hoffe ich."
Ottilio grinst und guckt sich nach einer Gabel um.
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"Ich fonge mol hier on. Mnjom, mnjom." Und während das ganze Publikum (hier nicht ersichtlich) und die ganze Kochcrew ihm atemlos an den Lippen hängt, schmaust der gugelländische Koch friedlich vor sich hin. Und die Sekunden schwinden, die Sendezeit ist bald schon vorüber, aber das machen alles die Leute hinter den Kulissen. Der Ottilio schmatzt und geniesst, wägt ab und überlegt. "Hmm, ihr macht es mir ja nicht ganz leicht, aber.. ich denke doch..."
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"Die Delfineier, dos Elefontensteak und der Hoisolomi, schmecken ausgezeichnet. Ober der mit Hönig versetzte Mayonnaiseköhl ist einfoch besser ols der tröckene Reis mit den Bloubeeren. Der Reis ist nöch röh." Alle Blicke landen auf Amanda. Sie ist geknickt und untröstlich. Ihr schmeckt der ungekochte Reis eben besser als wenn er so durchgepflüttert ist, aber es bedeutet für sie das Aus.
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"Tut mir leid." sagt der gugelländische Koch noch und klopf der scheidenden Amanda auf die Schultern. "Jetzt sind wir nur noch vier!" freut sich Gwendoline, die Shownudel, und freut sich auf ihre Kandidaten. Wir haben noch Rambo, den Elefanten, Pete, den Delphin, Helga, die Hai-Dame und Donnino, den Teddybären, und mich, den hochheiligen Moderator, mich, ha ha."
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Aber es geht schon wieder stressig los. Gwendoline muss einiges wegreden vom Bildschirm. "Aber sie schafft das vorzüglich und grinst wie eine Eins über verbranntem Zeug und angekokelter Ware, ha ha, wir sind die Küche, die lacht!" "Und, was glaubst du, wird das werden?" fragt der Moderator die Haidame. "Ich weiss nicht, ich habe mich vertan, ich dachte mit meinem Stück Salami komme ich durch, aber jetzt musste ich auf Vegetarisch umsetzen. Schluchz." "Aber du weisst schon, dass auch Fisch nicht vegetarisch ist." "Du musstest nur kein Fleisch nehmen, dann wärst du bereits auf der fischigen Seite."
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"Ach, das ist mir zu kompliziert, ich mache einfach meinen Blaukabis, der schmeckt immer allen." Und die Helga schmeisst noch extra viel Zucker und Honig daran. Aber es kommt dann schon der Juror. Besser gesagt, es ist eine Jurorin. Nämlich Loredana, die Richtige, aus dem gugelländischen Kochstudio. "Ja, ha ha, guten Tag." grinst sie und allen fällt schon der Stein von der Seele in die Hose. Die Lori baut sich auf.
"Was haben denn diese Superköche von sich gegeben, ich bin ja sehr gespannt."
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Vier Teller stehen vor ihr. Sie guckt rundum, ohne mit der Wimper zu zucken, dann nimmt sie die ersten paar Sushiringe in Angriff. "Schmatz, hm, ja, schmatz, schmeckt, hmm." Dann das nächste. "Hmm Schmatz, ja, schmatz, schmatz, hmm." Und sie schluckt einmal runter. Dann geht es weiter. "Hmm, schluck, schmatz, schluck."  "Doch, doch, ich denke, das Salz könnte man vergessen haben." Aber es geht noch weiter. Alle vier Gerichte probiert Lori mit stoischer Ruhe und Gemütlichkeit, aber dann schiebt sie die Teller weg.
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"Ich glaube, nur einer hat hier die Kurve nicht so ganz gekriegt, und das ist dieser Teller. Es tut mir sehr leid, es war ausgezeichnet, aber es hat überhaupt nichts mit Fisch zu tun." Lori senkt den Blick und lässt ihn dann auf alle schweifen. Es war der Fisch, der raus ist. Ha ha, die Helga hat es erwischt, ausgerechnet, beim Fisch.
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Da waren es nur noch drei. Die Gwendoline macht sich noch etwas breiter und klopft dem Bären auf die Schulter, sie gibt dem Delphin einen Tritt und zieht den Elefanten am Rüssel. "Jetzt aber Achtung, oder?" Alle sind schon gespannt auf die Prüfung. "Es ist durchwegs vegetarisch, liebe Leute, und es kommt die Meta aus der Schweiz, na, verunsichert?" Sie hanteln und manteln, vertuschen und pfuschen, was das Zeug hält, und dann ist sie da.
"Hallo zusammen. Hallo zäme!"
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"Ja, holla, das sieht ein bisschen angebrannt aus. Aber man weiss ja nie wie es schmeckt." Mpf mpf mpf. "Oh, und da haben wir einen schönen sauberen Teller, bunt angerichtet, das gefällt mir." Meta, das Eichhörnchen, schmatzt ein wenig, und schüttelt sich dann, ihrer Entscheidung näher gekommen. "Also, ich würde mal sagen."  "Der hier ist ein bisschen in seiner Entwicklung stecken geblieben." Sie nimmt noch einen Bissen. "Und der hier," sie senkt ihren Blick leicht herabwürdigend, "leider schon etwas angekokelt ist." Aber alles in allem finde ich, ihr seid eine gute Truppe.
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Während sich noch alle im Kochstudio fragen, wen denn die Meta rausgekickt hat, es wird langsam klar und immer klarer. Der Delphin und der Elephant machen das Rennen. "Weisst du eigentlich, dass ich auch noch ein PH im Namen habe." "Ja ich auch, und deshalb koche ich auch besser als du."
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DELPHIN gegen ELEPHANT. "Naja, das ist rein zufällig, oder?"  Man könnte ja auch Delfin und Elefant sagen. "Ja, na klar, warum auch immer diese Umstände. "Aber weisst du denn nicht, dass unsere Grossmütter und Grossväter immer Elephant und Delphin gesagt haben? Das ist nun wirklich allen wurscht, und man guckt sich das Endrennen an. Der Elefant schnippelt und schnätzelt, der Delfin brutzelt und kocht, es wird ein knappes Finale.
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Aber beim Elefanten kriechen schon die Kräuter rundherum. "Ich glaube, ich muss gewürzmässig Gas geben." röchelt der Delfin. während er schon ein Ei in der Pfanne hat. Aber es wird immer ernster.
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"Du liebe Güte, ich weiss gar nicht mehr, was ich kochen wollte." Und genau so tönt sein Gegner: "Ach, herrjeh, was wollte ich doch gleich noch Tolles machen." Aber die Zeit läuft, der Kunde wartet. "Ja, liebe Leute, ich bin hier der Juror. Ich werde jetzt testen von euch, wer besser gekocht hat."
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Schnorbert sitzt am Tisch und macht ein kritisches Gesicht. Er probiert ein Stück und schüttelt angewidert den Kopf. Er probiert ein zweites Stück und schüttelt erneut ziemlich distanziert seinen Kopf. "Also. dann wollen wir mal." sagt er und beisst rein.
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Das ist der Sieger. Naja, wer nun der Sieger war, wissen wir nicht, wahrscheinlich der Delphin, aber es ist nicht gesagt. Inzwischen sind nämlich die Ratten gefragt. "Ja, wer soll denn sonst abwaschen?
"Also, Leute."
Man kann die Tiere von oben nach unten anheuern, aber auch von unten nach oben. Ha ha.
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Komm, Edi, aufräumen.

 
Es leben die Dinos
In Gugellandia steht offenbar die Zeit still. Es ist und bleibt einen ganzen Monat lang Januar. Ein grüner Dinosaurier spaziert über den ehemaligen Rebberg. Ausser, dass er zwei bis dreimal laut rülpst und faucht, hat er nicht viel zu sagen. Edi und Geolg haben sich hinter einer Wassertonne versteckt. "Nein, ich möchte keinesfalls Saurierfutter sein, du?" "Ich auch nicht, aber wir müssen etwas tun, sonst erschreckt uns das Riesentier den ganzen Wald." Aber was macht man, wenn man mit Sauriern keine Ahnung hat? "Vielleicht sollten wir einfach mal mit ihm reden. Weisst du, so Kindergartensprache, vielleicht, dudi didi dada, oder so."  "So reden nicht einmal Kinder aus dem Kindergarten." grinst Geolg, aber leise.
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Der Saurier und sein Junges stapfen an merkwürdig erhöhten Erdhügeln vorbei. Aber sie sind daran unschuldig, das ist das unter- und überirdische Werk eines gugelländischen Maulwurfs. Auch Geolg und Edi begucken sich die ominösen Bauwerke. "Sieht ja aus wie Saurierspuren, aber ich denke doch eher, an einen unterirdischen Schandtäter." grinst Geolg und klopft sich den Dreck von der Hose. "Aber überleg doch mal, was machen wir, wenn es jetzt plötzlich überall von Saurier wimmelt?" "Bis jetzt sind es erst zwei." tröstet Geolg, aber er überlegt doch auch weiter. "Wenn "es" ein Junges ist, hat es auch automatisch einen Vater und eine Mutter." "Stimmt. Hmm." "Und der ist garantiert noch grösser..!"
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"Wir holen Hilfe." entschliessen sich die zwei Abenteurer und jeder rennt in eine andere Richtung. "Ich suche im Heustock, dort haben wir noch Tiger und Löwen." "Gut, ich komme mit, ich weiss sonst auch keinen Ausweg." Und die zwei eilen geduckt der Hausmauer entlang, hinauf in den Heustock, wo viele gugelländische Tiere wohnen. Inzwischen stapft die Sauriermutter mit ihrem Kleinen in den Wald. Aber wie man weiss, sehen die Saurier nicht besonders gut. Sie verlieren sich und schon bald ist jeder einzeln im weiten Walde unterwegs. "Wo bist du Kleiner?" Die Sauriermutter ist wie alle Mütter sehr beunruhigt, als ihr Kleines keinen Mucks mehr macht. Der Grund ist, - er ist weg.
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"Jetzt hätte es KAESENOCKERLSUPPE gegeben, frische HASELNUSSSTRAEUCHER zu einem GRUNDSAUCENREZEPT zusammengemischt, auf Saurierart, delikat." seufzt die Sauriermutter und verwirft die Pfoten. Obwohl es sich bei der besagten Art um einen fleischfressenden Saurier handelt, denkt die grüne Riesendame bereits ein bisschen zeitgerecht. Aber der Kleine ist weg, einfach verschwunden, verschluckt von diesem unergründlich tiefen gugelländischen Wald. Oh weh. 
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Alles Rufen und Heulen nutzt nichts. Der kleine Saurier hört zwar das Rufen, aber er kann sich nicht erklären, woher es kommt. Es schallt so schaurig von überall her, von vorne von hinten, von oben, von unten. "Die Mama ist ja da." denkt sich der kleine Toni und hüpft einfach fröhlich weiter über Stock und Stein, über gugelländisches Gras und Gebein. Der Wald ist urmässig ausgestorben, so scheint es wenigstens. Aber ein paar kleine Häschen erspähen nun den Saurier. "I. i. ist das ein Dino, ein Tyrannosaurus???" "Kooommt alle schnell nach Hause." ruft die Hasenmutter und die Kleinen eilen schnurstracks zum Loch. "Aber das wäre doch interessant gewesen." mault der Kleinste. "Mach, dass du verschwindest, mit Saurier ist nicht zu spassen, die haben so viel Hunger, wie du keine Ahnung hast."
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Und die grossen und kleinen Häschen verkriechen sich schnellstens in ihren Löchern.  - Kleine Löcher, die für Sauriernasen zu viel Arbeit machen. Aber unser kleine Toni ist noch ein ziemlich junger Saurier. Er wundert sich, dass er nirdendwo etwas Lebendes findet. Das ist natürlich deshalb, weil alle vor ihm davonlaufen. Aber er hört es rascheln im Laub. "Das ist interessant, ich werde hier warten, und gucken, wo es weiter raschelt." denkt er voller Freude und steht stocksteif im kalten Januarwald herum.
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Genau das selbe denkt ein gleichzeitig angekommener, kleiner Saurier, und es vergeht eine Viertelstunde, in der sich kein Blatt bewegt, kein Hauch geht und alles wie versteinert still steht. "Ich warte, bis sich etwas rührt, dann greife ich an." freut sich ein braunfarbiges, sehr ähnliches Tier mit gelben Streifen, nicht wissend, dass sie nun gemeinsam darauf warten, dass sich einer von ihnen in die Tinte setzt. "Da ist etwas, ich bin ganz sicher, ich sehe dich nicht, aber ich rieche dich." freut sich Toni und wedelt mit dem Schwanz. Das Geräusch und der lustige Singsang ziehen Sausi an. "Ich höre, da ist jemand," lacht sie erfreut und rutscht einfach auf dem Rücken den ganzen Hang herunter.
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"Juhuh, Dino, Sausi!" Eine vorsichtige Bekanntschaft bahnt sich an. Sausi ist etwas grösser als Toni. Sie hat vor allem das grössere Maul. "Was wollen wir spielen? Wer zuerst auf dem Baum ist oder wer erlegt einen Stier."  "Moment mal, Baum kenne ich, aber was ist ein Stier? Ist das etwas aus dem Barschrank oder aus dem Nachtkästchen?" "Ich sehe, du hast noch keine Ahnung vom Saurierleben." Und die zwei tollen und raufen und werfen sich selber und die ganzen Blätter übermütig von einem auf den anderen Haufen.
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So übermütig wie kleine Kinder eben sind, so schnell sind sie auch wieder auf dem Boden der Tatsachen und bekommen Angst. "Wo ist denn deine Mutter, hast du überhaupt eine?" fragt Toni die Sausi. Aber die will noch nichts wissen von Vernunft, Angst und dergleichen. Sie saust im gugelländischen Wald herum, als würde er ihr allein gehören. "Schau mal, wo ich bin, such, mich. ha ha. Wegen dir habe ich eine ganze Kaninchenfamilie ins Loch sausen lassen, aber allmählich bekomme ich Hunger."
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"Dann gehen wir nun in die nächste Dino-Kantine und stopfen uns voll." Aber wo könnte das sein. Der ganze gugelländische Wald ist gänzlich tierfrei, er scheint ausgestorben, nur die Bäume liegen kreuz und quer. "Ich habe Hunger." seufzt Toni. Sausi hat es gehört. Ihr knurrt selber der Bauch. Was macht man jetzt? Vorbei das lustige Abenteuer, vorbei das Fangen und Haschen, wenn der Magen knurrt, ist immer Sense. "Phuh, ich muss etwas essen, sonst klapp' ich zusammen."
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Aber das kennt man ja. "Huii, dann fresse ich einfach dich."  Und eine wilde Verfolgungsjagd entsteht in dem gugelländischen Waldstück nicht weit vom Haus entfernt. "Ich kriege dich noch, ha ha und dann gibt es endlich etwas zu futtern." lacht der eine und dann rutschen sie wieder wild zwirbelnd mit Beinen und Kopf abwärts, landen im weichen Laub und paddeln sich durch die vielen Blätter wieder japsend an die Oberfläche. Aber: der Bauch knurrt noch immer.
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"Wir müssen den Weg nach Hause finden." beschliessen die beiden. Obwohl das nicht gerade weit entfernt ist, hat man auf dem Platz bereits das gugelländische Schaf geholt. Wer sich erinnert, es war Meister im Wrestling gegen einen riesengrossen Tiger aus Neapel. Geolg saust los, um das berühmte Schaf zu finden. "Da ist ja die Määhri, willkommen und bitte hilf uns. Wir sind von Sauriern umgeben und die reden nicht mit uns. Vielleicht verstehen sie määh?" Aber Määri ist nicht gerade begeistert. "Saurier? Nein danke."
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Und sie will schon kehrt machen. Edi und Geolg rennen ihr nach. "Bitte Määhri, bleib, hilf uns, nur du kannst uns helfen, du bist auch so riesengross, bitte. Bitte." Aber da sprüht schon das Gras auseinander. Ein Saurier kommt. Er faucht und zeigt damit an, dass er gross und unüberwindbar ist. "Aber soviel ich weiss, sehen Saurier schlecht und reagieren wie Schlangen nur auf Bewegung." "Ja, und das reicht, um mich als Maus zu verspeisen, ha ha." mault Edi, kommt aber trotzdem brav mit, und ist leise.
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Der Saurier schreitet traurig einher. Das sehen sowohl Edi und Geolg, als auch das Schaf, das dem ganzen Geschehen bereits den Rücken zugewandt hat. "Oh, der ist ja ganz traurig." Aber wie es halt so geht, in der Geschichte, das Schaf denkt, oh der arme Saurier, und der Saurier denkt, oh, das leckere Schaf und plötzlich fliegt der Gedanke über. "Du armer Saurier wo sind deine Kinder."  "Habe ich vergessen, tut mir leid. ich habe nur an mich gedacht."
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Und wenn im wirklichen Leben ein Schaf dem Grossen den Weg weisen muss, dann ist es auch nur so eine kleine gugelländische Nichtigkeit, über die wir gerne hinwegsehen, denn in der Summe allens, kann gar keiner einen so grossen Fehler machen, dass er nicht wieder auszubügeln wäre. Und in diesem Sinne geniessen wir jetzt die grosse Vereinigung von Sauriern, Schafen und Gugellandiern.
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"Wo ist denn der Kleine?" "Oh, zum Glück bist du da."  "Und wo ist meine Mama?" "Die war eben noch da, warte einen Moment." Und eitel Freude herrscht bei Sauriermama und Tochter. Und dank dem Schaf, Edi und Geolg findet auch der kleine grüne Toni seine Mutter wieder. Und wie es natürlich so ist unter Müttern. Friede Freude Eierkuchen.
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Dieses ganze Brimbamborium ist wieder nur dazu da, um die News zu machen. "Ha ha," lacht Geolg und schubst Edi in die Seite. "Naja, haben wir wenigstens das trostlose Nichts mit etwas gefüllt. Und die Saurier grinsen über das ganze Gesicht.
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"Aber wisst ihr eigentlich, dass noch eine ganze Horde Saurier um die Ecke parat stehen, und auf ihren Auftritt warten. Aber sie kommen heute einfach nicht dran." "Jetzt steh' endlich mal gerade, Kleiner, sonst knapps ich dir mit einem Hauch die Ohrwascheln ab."
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Es ist schön, zu sehen dass die Sauriermütter ihre Kleinen wieder haben, aber, und das macht Määhri, Geolg und Edi leichte Sorgen.
"Wo sind die Väter?"
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In friedlicher Vereinigung, allesamt einen schönen Januar noch. Hihi.

 
Grosse Überraschung
"Naja, ich warte noch auf eine Entschuldigung oder ein Dankeschön wenigstens." Schnorbert hat die vermisste Pinguindame Ramona hinter dem Sofa gefunden. Sie wurde letzte Woche in ihrem Kreise und auch bei den Eulen vermisst. Aber jetzt ist sie ja wieder da und man kann sich fröhlich mit dem gugelländischen Kritiker im Sonnenschein streiten, der Schnorbert hat so oder so das letzte Wort. "Kann ich doch nichts dafür, wenn ich hinter dem Sofa nicht gefunden werde." "Du hättest ja aus vollem Halse um Hilfe schreien können anstatt Kreuzworträtsel machen."
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Ramona ist sauer. "Du kapierst nicht, dass ich so gerne fliegen lernen wollte, aber mich einfach niemand gefunden hat. Schluchz." "Oh, das tut mir leid, Ramönchen, das können wir nachholen, ich werde für dich noch einen Superflugkurs veranstalten, okay?" "Und dann kann ich fliegen, wirklich, ich, die Tippse von deinem Blatt?" "Na klar, was glaubst denn du, ich bin hier nur der Onkel Schnorbi, der einen frechen Latz hat? Ich bin ein Mäzen, fürwahr." Bevor Schnorbert nun noch einen Heiligenschein herbeizaubert, wenden wir uns dem gugelländischen Geschehen zu.
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Es ist ziemlich kalt in Gugellandia, aber man friert nicht im Sonnenschein. Edi sucht nach seinen Freunden, aber die haben sich alle zu einer Party verabredet. "Ich habe die Adresse verhühnert." ärgert er sich, "kein Schwein mehr da, ohlala." Aber irgendwie müsste er doch die Musik hören. Denn Party ohne Musik ist keine Party. Edi versucht angestrengt, eine Art Klopfen aus dem Umfeld zu vernehmen. Aber er hört nur ein leises Piepsen.
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"Upps, jetzt ist es passiert, ich sehe schon piepsende Saurier, das darf doch nicht wahr sein." Edi schüttelt den Kopf, dass ihm die Ohren sausen, dann guckt er nochmals. "Doch, das ist ein kleiner unbekannter Mikrosaurier." Aber wahrscheinlich hat mir die Miezi etwas in die Suppe geworfen, oder die Beppa wollte mich mit einem Zaubertrank überraschen. "Ich gucke nochmals, ob es noch da ist, ja?" Edi guckt nochmals, und es ist nicht mehr da.
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"Es kann doch nicht sein, dass die ganze Welt einfach verschwindet, und nur noch ich, armer kleiner Edi, auf der Erde bin. "Halloh!" ruft er aus Leibeskräften, und nocheinmal: "Hallooh, haaaaalooooo!" Da ist plötzlich, wie hingezaubert, der gugelländische Geologe, Bademeister und vieles mehr, angefegt gekommen. "Hallo Geolg, bist du ok?" "Ja, hmm, ich bin okay, und du? Bist du der einzige hier im ganzen Umkreis, wo sind denn alle?"
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Edi überlegt. "Es findet eine NEBELMONSTERJAGD im EULENSPIEGELTHEATER statt, moderiert vom SCHOENWETTERGURU, was will man mehr?" "Und warum bist du nicht dort, sondern hier, denn schau, ich sehe es schon wieder." Ein kleines Saurierchen tapst über den gugelländischen Boden. "Meinst du, es ist ein Junges?" Edi guckt den Geologen mit aufgerissenen Rattenaugen an. "Ich kann es nicht glauben."
Tatsächlich huscht ein junger Saurier über den Boden. 
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Und es ist nicht nur einer. Sie treffen sich und wedeln freudig mit den Schwänzen. "Glaubst du auch, was du siehst, Geolg?" Aber der Bademeister, Geologe und Forscher schüttelt nachhaltig den Kopf. "Ich glaube überhaupt nicht, was ich sehe." Edi schubst ihn in die Seite und flüstert: "Jetzt sind es schnon zwei!" Was immer die zwei Freunde jetzt sehen, es kann sich ja immer noch um eine Sinnestäuschung handeln. Sie reiben sich die Köpfe und gucken sich fast die Augen aus. "Hast du das auch gesehen?"
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"Aus diesem Loch sind sie gekommen." Edi ist sich ganz sicher. Er klopft mit dem Schwanz aufs Gras, dass es tönt wie eine Sense. "Komm, Geolg, wir sind auf einer dicken Spur. Es sind Dinosaurier!" hechelt er und erblasst im Anblick des Feigenbaumes. "Nichts, es i i i st ni i i i chts." Aber es herrscht Leben im Unterholz, es ist nicht wegzuleugnen.
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Tatsächlich wuseln da kleine Saurier herum. Sie sind ganz klar zu erkennen.  "Die fragen sich auch gerade, wo diese immensen Erdhügel herkommen," freut sich der geduckte Edi im Gras, über sich ein Blatt. "Psst,  mach keinen Wank, sonst sind sie wieder weg." flüstert ihm Geolg zu. Aber die Sonne bringt es an den Tag. Langsam kommen sie nämlich nun alle zum Vorschein. Die Feuchtigkeit des Grases erhebt sich zur Sonne und mit dem ganzen Prozedere kommen immer mehr Bewohner der Erde zutage. "Halt, wartet, das ist nur ein Maulwurfshügel."
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Edi staunt nicht schlecht. Es blubbert und knistert in der ganz dicken Bevölkerung des Kaktusgärtchens. "Oh, ich kann mich endlich einmal strecken." sagt gerade eine Agave, da hüpft ihr aber Edi auf das ausgesteckte Blatt und verkündet. "Warte noch, wir sind gerade einer Abenteurerbande auf der Spur." Da lässt die Agave ihren Arm sinken, Edi und Geolg entdecken noch mehr Prähistorische und fangen an, zu schlottern.
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"Wo sind denn all unsere Freunde?" "Waaaah, bin ich nicht mehr dein Freund?" Edi und Geolg schlucken erst einmal und dann wundern sie sich erst. "Ich kann gar nicht glauben, dass wir alle verschwunden sind." "Wir sind auch nicht verschwunden, nur ein bisschen." schnörzelt Geolg und macht ein freundliches Gesicht dabei. "Aber hier sind nur noch Kakteen und ein grosser kahler Baum." schluckt Edi, er fürchtet sich auch gar nicht und weiss sofort. "
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"Das sind die Winterosien. Habe ich immerschon auf dem Kieker gehabt. Aber es kommen so freche Lüftchen." Edi hat es bereits weg gezogen. Geolg studiert noch ein bisschen am Wetter herum, dann entschliesst er sich auch, dem Edi zu folgen und es darauf ankommen zu lassen.
Aber es weht doch ein ganz besonderer Wind. Er kommt von Nordosten. Brrrrrrrr.
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"Nein, der Wind kommt von Nordwesten, da bin ich sicher."  Und erneut zieht es unsere Protagonisten von links nach rechts, und wieder von rechts nach links. "Ich bin ganz sicher und ich sitze gut." behauptet Edi, aber Geolg wackelt mit seiner roten Badehose. "Hilfffee, ich fliege weg."
Dass dies nicht sein kann, zeigen unsere nächsten Fotos.
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Aber unseren Geologen, Stein und Steinzeitforscher hat es nun weggeweht. "Ich habe noch alles im Auge, Edi, du musst gar nicht voranhüpfen, wie ein Student. hi hi." Edi hat vorübergehend wieder einmal Holz an der Backe oder auch Wind im Füdli. Aber da tummeln sich bereits die Krokodile um einen kleinen Teich. "Angst haben, gilt nicht, vorwärts, Edi." Die Halme schütteln sich, die Kretzmeierkandideln wehren sich. Es ist nicht einfach, durch das Gebüsch zu kommen. Aber Geolg und Edi schaffen es.
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Dieses undurchwindbare Sauriergebüsch ist von allen Ecken bewacht. Durch echte Saurier. Schlotter. Geolg und Edi nähern sich diesem unvorteilhaften Gebiet. "Keine Angst, Edi, komm mir nur nach."
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Zähnefletschend gucken den Zweien die Krokodile nach. Aber sie sind schon oben, wenn auch nur an einem kleinen Erfrischungspool. "Komm rein, Edi, es ist herrlich erfrischend. "Kannst du mir mal sagen, was uns noch bevorsteht?" fragt Edi den Geolg. Aber dieser schüttelt sich nur. "Ha ha, das musst du schon selber herausfinden."
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"So ein Geolg." das konnte er doch nicht machen. Edi ist am Boden zerstört. "Ich habe jetzt die ganze Reise gemacht, ich möchte jetzt wenigstens wissen, waaaaa s am Eeend...." Edi glaubt nun dem Geolg gar nichts mehr. Aber er macht sich auf, durch das wilde Gestrüpp. Und es wird immer wilder. "Was finde ich denn da?"
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"Lieber Edi, sei Willkommen, wir sind kurz ................ einfach mal da,. ha ha. wir, die Dinosaurier "
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Edi und Geolg sind natürlich sehr erschrocken. Man kann es sich vorstellen. Wir werden in den nächsten News auch ausführlich über den Überfall berichten. Edi hat überlebt und auch Geolg. Nächste Woche in Gugellandia. Ja, ha ha...
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Wer kann sich vorstellen, ein Dinosaurier zu sein?
Oh, da ruft schon ein kleines Saurierkind.
Mamma!
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Und jetzt, in Anbetracht der untergehenden Sonne, können wir es uns vielleicht vorstellen, einmal vor dem Gebiss des Sauriers oder vor dem Sonnenuntergang gestanden zu haben, aber es kommt ja eigentlich nicht drarauf an, komme, was wolle, es endet irgendwann.
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Ciao bis nächste Woche.

 
Was Eulena mit Pinguinen macht
Es herrscht noch eitel Sonnenschein in Gugellandia. Es ist auch noch nicht besonders kalt, aber etwas frisch am Morgen. Hefe und Festa kümmern sich um Schnorbert, der ihnen frevelhaft über den Weg läuft, gerade als sie mit einer Ladung Weihnachtssterne vorbeirauschen. "Stooop, Moment, Freundchen, erst kämmen und dann erst waffeln." Aber Festa findet in der Eile keinen Kamm, nur eine Schere. "Ach lass ihn doch," findet Hefe, "er ist ja selber schuld, wie er aussieht." Dafür bedankt sich der kleine Stänkerer allerdings nicht. "Schnaub, lasst mich durch." ist alles, was er von sich gibt.
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"Eulena, Eulena, woher kenne ich die, oder kennt sie vielleicht mich?" Schnorbert setzt noch seine Gehirnwindungen in Gang, da flattert es bereits über seinem Kopf und der Gast ist eingetroffen. "Hallo Schnorbi, da bin ich, Eulena aus dem Norden. Hi hi." "Du kommst direkt vom Nordpol? Das ist ja interessant." versucht Schnorbert ein Gespräch auf höfliche Art. "Nein, ich komme aus Deutschland. Weisst du wo das ist, oder sollen wir auf der Karte nachsehen."  Schnorbert ist auf ein so fesches Mundwerk nicht gefasst und sagt erst einmal nichts. Aber er verdreht ein bisschen die Augen.
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"Komm, Eulena, wir drehen eine Runde, vielleicht treffen wir die Eulen von Gugellandia." Schnorbert geht voraus und stolpert über einen Maulwurfshügel. "Der war gestern noch nicht da." kichert er verlegen. "Der ist sicher schon eine Woche alt." findet Eulena belustigt, "aber macht nichts, Maulwürfe muss es ja auch geben." Neugierig bestaunt die kleine Eule aus dem Norden den Mandelbaum und das umliegende Gebiet. "Ist schon schön hier."  weiss sie zu schätzen. Schnorbert grummelt noch etwas, aber dann setzt er sich auf die Hinterpfoten und erzählt. "Also mit EISSTOCKSCHIESSEN ist heute nichts, auch auf die SECONDHANDMODE müssen wir verzichten, aber vielleicht gibt es heute BUEFFELMOZZARELLA auf der Pizza, wenn wir Glück haben, hi hi." Und Glück haben sie.
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Die Sonne glitzert durch die kahlen Bäume, sie spiegelt sich sogar im trockenen Laub zu ihren Füssen. "Hach ist das schön, hier möchte ich auch wohnen." Schnorbert freut sich zwar über die eulenische Begeisterung, aber er müsste eigentlich noch etwas dazu sagen. Aber das nimmt ihm die Eule ab, die vor ihnen auf einer Art Eingangstor hockt und murmelt. "Hier zu wohnen ist einmal schön, anderseits eine Strafe, wie überall auf der Welt." Dann schüttelt sie sich und verschwindet.
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"Was hast du, Schnorbert, wovor fürchtest du dich?" fragt Eulena ihren Begleiter. Schnorbert zieht die Lefzen nach unten und grummelt: "Ich weiss nicht, aber hier ist nicht mein Gebiet." Vor ihm liegen auch nur noch Knochen und zerfetzte Dinge. "Das sind keine Knochen, das ist nur ein Stück Holz." tröstet Eulena den erschreckten Kritiker. "Und das sind auch keine Riesenrippen sondern nur Äste, hi hi."  Aber Schnorbert bleibt zurückhaltend. Er schreckt auf, denn aus dem nahen Baum tönt es nun. "Uhu!"
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"Das sind sie, die Eulen von Gugellandia." freut sich Eulena und flattert aufgeregt mit den Flügeln. Und da sind sie auch schon. "Hallo, erinnerst du dich an mich? Ich bin Eulalia." lacht die dickste Eule. "Und ich bin Merlo"  Und da guckt auch schon Demi wieder hinter einem Ast hervor. 
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"Und der Kleine, wie heisst der?" Alle erinnern sich an das Eulenguckloch in dem Baum, wo es ins Spielkasino, auf den Mond und noch irgendwohin ging. Aber sie erinnern sich nicht mehr an den Namen von dem Kleinen, der am Eingangstor hockte, und jetzt wieder mit den anderen Eulen in Gugellandia herumfliegt. "Vielleicht hattest du ja damals noch gar keinen Namen?" mutmasst Eulena. "Das wäre schön. Dann gib mir jetzt einen." "Wir sind jetzt in Newsfragen unterwegs, wir haben keine Zeit, dir einen Namen zu suchen." gesteht die dicke Eulalia. Der kleine Piepmatz Eulinchen bleibt auf dem Stecken, auf dem er gerade sitzt, förmlich kleben. "Nicht?"
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"Also ich erinnere mich genau, wo du herkommst, es kann sein, dass du bei uns einfach als Eulchen durchgekommen bist." "Ich hätte nie gedacht, dass es bei euch Tiere gibt, die keinen Namen haben." mutmasst Eulena, beisst sich aber gleich auf die Zunge, als sie das finstere Gesicht von Hibou sieht. "Das ist auch durchaus nicht möglich, die kleine hat einen Namen, aber sie hat ihn vergessen."  Eulena schwingt sich auf einen Ast und lacht aus Leibeskräften. "Ha haaaaa, Eulen, wir, vergessen ha haaaa!" Es stimmt, dass man sagt, das Eulen ein ausgesprochen gutes Gedächtnis haben, aber das können andere auch.
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"Vergessen wir einfach, dass wir es vergessen haben, ha ha." Aber sie können nichts einfach so beiseite schieben. "Die kleine Eule, wie könnte sie nur heissen?" "Ha, ha, kannst ja mal im Gugellandia-Tiere-Verzeichnis nachschauen." Aber Eulena guckt nach vorne. "Da habe ich keine Zeit für, guckt mal, was hier in dem Wäldchen so los war." Alle sind ganz platt von der Verwüstung. "Das war der Winter." mutmasst Merlo. "Aber der kommt ja erst." fügt Hibou dazu. "Dann war es die Zeit." grinst Eulena.
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"Ich habe etwas Rotes gefunden." freut sich Eulena. "In diesem ganzen trostlosen Wald gibt es nichts buntes, ausser dieses Blatt." Alle staunen und Schnorbert muss sogar dreimal leer schlucken, sonst wäre er geplatzt vor Eifersucht. "Ich, Finderin dieses löblichen Blattes, nehme es einfach mit. ha ha."  Alle staunen, denn es hat in weitem Umkreis kein ähnlich rotes Blatt mehr.
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"Man muss eben mit offenen Augen durch die Welt gehen." schnaubt Hibou neidisch. Aber Merlo fügt hinzu. "Ich bin an dem knallroten Blatt auch einfach vorbeigelaufen, für mich war es gar nichts besonderes." Schnorbert versucht die ganze Zeit, den flatternden Vögeln unauffällig zu folgen, aber doch immer mittendrin zu sein. "Sonst hören sie vielleicht nicht, wenn ich etwas fauche, ha ha." Er versteckt sich hinter einem Baum und faucht laut. Aber niemand hört ihn.
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Dann meldet sich Eulena zu Wort. "Hört mal, ihr wohnt hier, ihr seid ja auf dieser Anhöhe zu Hause, dann sagt mir mal wer da drinnen haust. Ich sehe eine Tür...!" Aber jetzt kommt der allwissende Schnorbert wieder ins Spiel. "Da drinnen hausen die gugelländischen Pinguine. Es sind fünf oder sechs, vielleicht auch inzwischen sieben, wer weiss das immer so genau, hi hi hii." "Sollen wir mal an die Türe klopfen, und gucken, ob jemand herauskommt?" Eulena guckt stolz in die Runde. "Es ist meine Idee, wir können ihnen ja das Fliegen beibringen."
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Und sie klopfen an die Türe. Wo die genau ist, weiss niemand, "Aber unser Geschrei hören sie sicher." mutmasst Eulena und kippt noch einen drauf. "Hallo, ihr Feiglinge, wenn ihr fliegen lernen wollt, bitte melden. Bei Eulena." sie freut sich wie ein Glückskäfer und krabbelt wieder auf die Empore hinauf. "Wer möchte fliegen lernen, ich gebe Gratiskurse."
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"Du solltest das nicht so laut sagen." flüstert ihr Schnorbert zu. "Die ganze Horde Pinguine ist schon da, und sie möchten alle nur eins. Fliegen lernen." Schnorbert ist ziemlich nervös, aber Eulalia versucht cool zu bleiben. "Lass sie erst einmal kommen, ich weiss schon, was ich mache." Die Pinguine kommen angewatschelt. Freudig verkündet Pidi. "Ich habe fast ein Kilo abgenommen, ich müsste fliegen wie ein Papierflugzeug." Stolz blinzelt der Pinguin in die Runde. Schnorbert klatscht sich die Pfote an den Kopf. "Was haben wir uns da nur eingebrockt?"
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"Die ersten Schritte, nach rechts, zu mir, gut, und jetzt tief einatmen, und Flügel sanft nach unten gleiten lassen." Der Pinguin tappst wie von Marionettenfäden gezogen in Richtung Eule. "So, und jetzt ausatmen und geradeaus gucken. Immer den Kontakt mit dem Boden halten."  "Also ich kann schon fliegen, wenn du das meinst, aber ich bin zu schwer für die Luft."  "Konzentration!" schimpft Eulalia und schon geht es los.
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"Ich bin Odin." Er macht zwei Schritte. "Und ich bin Eulalia." Es sieht sehr theatralisch aus, als die beiden mit ihren kleinen Füssen auf dem Balken einander entgegentappsen. In der Mitte des Balkens drehen sich beide zu den Zuschauern um, und beginnen mit den Flügeln zu flattern. "Auf und Nieder, immerwieder." törnt Eulalia den Pinguin an. Dieser macht brav mit, und tatsächlich.....
Es kommt schon der nächste. Hibou möchte auch Pinguine fliegen lernen. "Los, mitmachen, auf und nieder, immer wieder....!"
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Konstantin ist nicht so geschickt, aber mit Eulenas Hilfe am Horizont klappt es besser. "Guck mal, es ist ganz einfach." "Du musst dich nur  rausschmeissen in die Luft, und dann flattern, damit du nicht am Boden landest." "Das ist aber ganz schön anstrengend." findet Pidi und da hat er recht. Die zwei kleinen der beiden Truppen bleiben lieber auf dem Boden. Aber sonst ist der gugelländische Himmel voll mit Eulen und Pinguinen
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"Mich haben sie nicht einberechnet. Ich habe nur noch einen Flügel, aber sonst bin ich noch ein 1a Pinguin." "Ach, der Arme", lächelt nun auch die kleine Schneeeule vom Tannenbaum herunter. Es ist nie jedermanns Stunde. Aber heute fliegen in Gugellandia die Pinguine unter dem Kommando von Eulena in der Luft herum. "Na, macht doch Spass, oder?"
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Und Schnorbert? "Naja, fliegen ist nicht meins, war es schon in der Schule nicht, ha ha ha." Aber es wird noch ein toller Flugtag in Gugellandia. Die Pinguine und die Eulen kreisen über den blauen Himmel, dass es eine Freude ist. Und kleine Schmarotzer bleiben auf dem Boden und gucken sich die ganze Sache von unten an.
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Wir wünschen allen einen guten Flug durch den Winter.

 
News Rückblick 2024
Wohl kaum einer kann sich an jeden Tag des vergangenen Jahres erinnern. Man denkt nur vage an gewisse Momente, schöne und weniger schöne, man denkt auch daran, dass man einiges durchaus vergessen darf. Aber wir wollen noch einmal eintauchen in das Jahr 2024, wie es in Gugellandia dahinfloss. Locker, lustig und manchmal schwerfällig und launisch. Angefangen hat es mit Miezi und dem Phantom der Oper. So ganz wollte Frech aber nicht mitspielen. Dann darf erst einmal geraten werden. Gugel und sein Rateteam spielen Robert Lemke's Was bin ich. 
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Dann sucht man den ganzen Januar Edi und seine Freunde, die sich in einer warmen Mauerritze verkrochen haben. Der Januar ist noch ziemlich sonnig, aber doch auch kalt, und die Tiere wagen sich nur ungerne in die oft eisige Luft hinaus. Aber es geht in Riesenschritten dem Sommer entgegen. Was? Natürlich nicht, aber die kleine Robbe Waltraut lehrt alle das Staunen. 
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Im eiskalten Wasser führt sie Kopfsprünge auf und tollt herum, als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt, im Januar zu baden. Aber durch ihren Übermut kommen dann auch die Vermissten wieder zutage und schon bald sind alle wieder normal. Man erinnert sich daran, dass es besonders lustig ist, wenn man Märchen aufführen kann.
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Da sie aber die Bekanntesten bereits gespielt haben, muss Edi tiefer in die Bücher gucken, bis er noch ein passendes Märchen findet. Das kalte Herz ist nicht gerade nur fröhliches Kuchenessen, es verlangt den Schauspielern einiges ab. Männi ist spielsüchtig und muss dafür hart bezahlen.
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Er wird aber gerettet, und auch Peso und Fridolina haben eine wichtige Rolle in dem Stück. Etwas anders verläuft die Fasnachtsparty in Gugellandia. Durch ein Versehen im Kleiderschrank werden aus Edi und Schnorbert viele. Es gibt aber nicht nur plötzlich haufenweise Schnorberts und Edis, sondern auch das Lama Sammy hat sich verdoppelt. Die bleiben auch zu zweit, nachdem das ganze Irrspiel endlich gelöst ist.
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Dann kommt der Barry zu Besuch nach Gugellandia. Er rettet einen kleinen Caesar aus dem blühenden Mandelbaum und schon schneit es wieder. Im letzten Schneegestöber des Jahres stellt der Schmuwahä noch seine Rubinproduktion vor. Damit schlägt das Wetter um. Es folgt noch eine Woche Regenwetter.
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Das macht aber Kalle, der Ratte, wenig aus, sie sprintet mit Edi durch Keller und Röhren, durch Abflussgullies und geht zum Schluss noch mit Edis Helikopter in die Luft. Ebenfalls per Flug erscheint ein ominöses Paket in Gugellandia. Es handelt sich um den kleinen Dumbo, den die Elefantendame aus dem Zirkus bestellt hat. Ja, da tummeln sie sich alle freudig in den Hobelspähnen, auch wenn die Geschichte eher traurig ist.
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Der kleine Dumbo hat nämlich für normale Begriffe zu grosse Ohren, aber damit lernt er nun sogar fliegen. Edi und Dumbo hat die Rolle einen Riesenspass gemacht und sie konnten kaum mehr aufhören, am gugelländischen Himmel herumzukurven.
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Dann erschien auch noch der Osterhase mit seiner roten Vespa durch den Gänseblümchendschungel. Man könnte denken, es ist alles nur Friede und Eierkuchen in Gugellandia. Ist es auch, als der Esstisch zusammenbricht, ha ha. Nein, die Schuld hat nicht Quax, der sämtliche Flugzeuge zu Schrott fliegt. Er muss einfach noch ein bisschen üben.
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Zum Glück findet man in Gugellandia genügend fliegbare Untersätze, aber als dann alles geschrottet ist, lernt der Bär aus den Buchstaben auf seinem Leibchen und aus dem Bruchpilot wird ein Buchpilot. Ha, ha, ha. Dann kommt auch noch Gonni aus dem Gebüsch und verdüstert den blauen Osterhimmel.
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Aber sein WEGELAGERERPRINZIP schiesst man wie FEUERWERKSRAKETEN  nach einer KREUZWORTRAETSELFRAGE in den blauen Himmel und wendet sich dem Wahren zu. Der Andrang zu der Show ist wie im richtigen Leben beachtlich. Der Schnorbert als Lichter schaukelt die Leute zu den Experten mit den blödsinnigsten Dingen, die von dort ins Reich des Geldes abheben. Leider ist in Gugellandia niemand ärmer oder reicher geworden, aber Spass hat es allen gemacht. 
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Dann blühen auch schon die Eschen. Es ist ein Traum der Düfte und der Lüfte, denn die Wolken tanzen über den gugelländischen Himmel wie Maischäfchen oder der Maiwüterich. Es steht Regenwetter bevor, und man nimmt es gelassen. "Wir können ja die Arche Noah spielen." Jetzt konnte es gar nicht mehr genug regnen. Und es machte Spass in das grosse Schiff zu klettern. Allerdings ging das mit den Pärchen nicht so ganz auf.
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Aber es ist lustig, wie wichtig das Wetter für uns alle ist. Die ganze Sintflut kam natürlich nicht von oben. Die gugelländische Starbesetzung spielte mit Begeisterung Noah und die Arche. Alle tummelten sich im Schiff und es schwankte ordentlich. Aber bevor das Ganze noch ein ungutes Ende nimmt, fliegt ein blauer Papagei vergeblich, aber dann der rote glücklich zu anderen Ufern und man ist gerettet. Ha ha, sie haben alles schnell vergessen.
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Auch Noah, den der Pinguin Odin spielt, ist am Schluss erfreut, endlich aus dem Schiff zu klettern, derweil schon wieder die Sonne lacht. Sie machen noch einen Sängerwettkampf mit einem Berliner Bär und schon blüht der Ginster. Lori will nach Mailand, aber die Reise wird verschoben. 
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So findet das Abendmahl eben in Gugellandia statt. Und schon geht es weiter. Die Geschichte vom Gockel und dem Hühnchen, die sich so viele Nüsse gegönnt haben, dass sie zum Lumpengesindel werden.
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Dann kommt auch noch ein echtes Hühnchen, besser gesagt ein Gockel. Er findet mit Lori noch ein kleines Göckelchen im Wald. Sachen gibt's in Gugellandia, und es hört nicht auf. Edi sortiert Karotten, das heisst nun Rüben, denn Rübezahl wird gespielt. Dafür hat sich sogar Grünling extra in Schale geworfen und verbreitet nun Angst und Fürchternis.
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Die Geschichte ist spannend und gefällt allen Mitspielern. Auch wenn Klepf wegen seiner Winzigkeit durch den Onkel ersetzt werden musste. Er war kaum grösser als die Eier und schmollte tagelang. Aber die anderen Schauspieler blühten auf. Und als das Stück zu Ende war, musste gleich ein Neues her. "Wir spielen die kluge Bauerstochter."
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Diesmal spielt Beppa eine Hauptrolle. Sie und ihr Vater Zeig sind arme Leute, und schaffen es auf Umwegen bis in den Königspalast. Aber die ganze Geschichte dauert fast bis zur grossen Urlaubszeit. Es wird auch heiss in Gugellandia. Aber Mausi, die Katze empfängt doch noch den Wutzi, das Wildschwein.
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Und mit Pauken und Trompeten verabschiedet man sich für ein paar Wochen in die Sommerpause. Wutzi und Mausi kämpfen noch gegen ein paar aufmotzende Hunde auf Pferden und dann fällt der Vorhang. Aber pünktlich nach dem grossen Sommerlinkkalender sind alle wieder da.
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Frech übt noch seine Rehzähmgesänge, die Papageien sind um ein Mitglied mehr geworden und strahlen bunt mit den Olympiaringen. Doch dann kommt auch schon der grosse Poldi aus Berlin zu der kleinen Miezi. Sie nimmt ihn mit nach Spotorno, wo sie das ligurische Meer geniessen können. Also der Bär wenigstens, die Miezi reisst sich nicht so um Wasser.
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Der Sommer geht fröhlich weiter und in Gugellandia muss die ganze Ferienpost ausgetragen werden. Da sich ja jeder seine Ansichtskarte selber holen könnte, denkt sich Corax etwas besonderes für seine Vögel aus. Rolfi, der zu Besuch hier weilt, nimmt das Post-Austragen ernst und zischt durch die gugelländischen Gefilde, dass es eine Freude ist, und bald keine Post mehr hat.
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Ausser ein Paket, ein sehr seltsames, das Poldi mit den Papageien in Anbetracht des schwindenden Sommers für alle gemacht hat. Kai, der Hai, und Gonni, der rote Drache, sind so neugierig, was es in dem Paket drinnen hat, dass sie es klauen... und selber schauen. Inzwischen bastelt Hefe bereits Anzüge für Rabenvögel. "Wir spielen die sieben Raben."
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Naja, bis sieben zählen ist nicht jedemanns Sache, aber sie flattern und fliegen, dass es eine Freude ist, und schon kommt wieder Henni zu Frech. Das war anfangs etwas schwierig, ein Huhn und ein Tiger. Es ist durchaus verständlich, dass das ein paar Versuche gebraucht hat, bis Henni, die Anwesenheit von Frech als normal empfand. Aber schlussendlich hat es geklappt. Frech verwechselt nämlich keine Gäste mit Rehen, auch wenn sie noch so flattern.
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"Weisst du, Henni, du flatterst auch überhaupt nicht wie ein Reh." Das Jahr war gelinde gesagt nicht sehr dürr. Alles grünt noch und blüht bis in den Herbst hinein. Gugel schiebt schon seine Pilzkörbe aus dem Wald. Was Charly da in der Wiese treibt, möchte Miezi auch am liebsten nicht wissen, denn es naht schon Halloween.
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Jedes Jahr ein Festival der Farben und der Kürbisse. Aber der 31. Oktober ist nicht nur Halloween, es beginnt auch hierzulande ein bisschen der Herbst, gemixt mit Sonnentagen, die heiss sind und Nächten, an denen man schlottert. Aber wenn die Sonne scheint, ist man immer noch fröhlich und geniesst den Tag. Auch wenn sie immer kürzer werden.
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Aber davon will Fjete nichts wissen, er flattert nach Gugellandia und trifft auf merkwürdige Wesen. "Was sind das?" "Schuhkühe oder Schuhhasen?" Das kleine Stinktier Fliege weiss es auch nicht. Aber wenigstens gibt es Kuchen. Dann eilt Edi los um ein riesengrosses buntes Durcheinander zu retten. In Anbetracht der politischen Farbenpracht fand es Edi spassig, ein bisschen von Rot zu Grün und von Gelb zu Blau zu hüpfen.
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 "Ich finde es doof, politische Gesinnung mit Farben zu äussern. Dann bin ich ja gleich links oder rechts, nur weil ich mich mal im Kleiderschrank vergriffen habe." schimpft Edi und man gibt ihm recht. Aber dann kommt die Fiera in Acqui. Sie gehen wieder erwartungsvoll hin und werden nur ein bisschen enttäuscht. "Laura, hilf mir." "Ach was, dir kann keiner mehr helfen, lass mich in Ruhe." 
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Immerhin hat unser Peso seine Stunde der Wahrheit gefunden. "Ich weiss nicht, was schöner ist, wie eine Gans zu schwimmen und zu tauchen, oder wie ein Vogel zu fliegen." Er fragt den Brunnen in Acqui und der sagt ihm: "Was dir gefällt, versuch es." Edi und Napoleon entdecken mitten im Wald eine tickende Zeitbombe. Es herrscht grosse Aufregung, bis sich herausstellt, dass es sich nur um einen Wecker handelt.
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Bradipo erinnert sich, dass er Anfangs Jahr eine goldene Brille hatte. Aber er sieht auch so gut aus. Derweil sich die ganze kleine Meute an Bärchen in Wichtel verwandelt. "Ich bin der Oberwichtel und ich wichtle dir alles wieder weg, wenn du weiterso wichtelst." Naja, sie sind eben noch keine geübten Wichtel. Edi holt sein grosses Märchenbuch hervor. "Ich habe nur eine kleine Geschichte darin gefunden, die zum heutigen Tag passt, aber sie ist sehr traurig." seufzt er.
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Er liest die Geschichte vor, von dem kleinen Tannenbaum, der nie gemerkt hat, dass er ein richtiger Tannenbaum ist, und wie er dann vor dem ganzen Publikum gestanden hat, hat er sich gefürchtet, erst als er dann zu Asche verbrannt ist, hat er bereut, sich niemals seines Lebens gefreut zu haben. "Also, Leute, seid kein Tannenbaum, freut euch des Lebens!" Edi kann wieder schmunzeln. 
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Mecki hat dann mit Tolerantolo noch die denkwürdige Aufgabe, den Christbaumschmuck zu bändigen und aus dem Wald einzufangen. Aber es gelingt ihnen alles. Bis zum letzten Lebkuchen. Zu Weihnachten backt Lori einen denkwürdigen Grittibänz. Der will dann plötzlich aufstehen und davon rennen. Die ganze Verfolgungsjagd endet vor dem grossen Maul eines Fuchses. Aber es war ja nur wieder so ein Märchen. Ha, ha. Alle zusammen feiern fröhliche Weihnachten.
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Jetzt erinnern wir uns auch noch einmal an Klepf und seine Insektenseite. Dieses kleine Tierchen, er weiss noch immer nicht, wie es heisst. Auch Ringo beobachtet noch viele Vögel, aber er kann sie nicht fotografieren. Peso seinerseits ruht sich auf seinen Weisheiten aus. "Ich bin immer noch da." Auch Grünling sendet Grüsse aus dem gugelländischen Grün. "Ein glückliches Neues Jahr an alle!"
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Während Zeig's Nase noch in den Himmel schaut, richtet Felix seinen Blick auf uns. Auch Ottilio und Loredana haben noch etwas in Petto. Aber Schnorbert wartet geduldig auf den Sonnenuntergang.
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Wir wünschen dir ein glückliches Neues Jahr.
Die Gugelfamily.


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