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Dezember 2024
Die Wichtelsuche
Es gibt Dinge, die macht auch Schnorbert nicht gerne. Er muss dem Mecki absagen, obwohl er dachte, sie könnten nächste Woche zusammen eine vorweihnachtliche Sause veranstalten. Überraschenderweise hat jemand den Tolerantolo an die Spitze von Gugellandia gepunktet, und der taucht ja erfahrungsgemäss nur bei Vollmond auf. "Hallo Mecki, tut mir leid, ich kann nichts dafür. Die ....hm hm... ja genau die, haben mich rausgeschossen und durch den Tolerantolo ersetzt. "Ach, das ist nicht schlimm. Wir sehen uns ein andermal." sagt Mecki. Man wartet nun auf den Vollmond.
Inzwischen aber herrscht in Gugellandia das schönste Wetter über dem Nebelmeer. Zugegeben, es ist noch kühl, aber die tapfere Sonne scheint und meint es mit allen gut. Miezi, Hefe und Edi beraten sich gerade. "Es muss irgendwie weihnachtlich sein." "Ha, ha, dann tu' doch einfach mal den Kürbis weg! Sonst wird es nie weihnachtlich hier." Zugegeben, man hat bisher von Weihnachten immer erst im letzten Moment erfahren, also ist es sehr merkwürdig, dass dieses Jahr bereits Anfang Dezember davon die Rede ist.
"Wir haben keine passenden Märchen mehr, ausser das von den Wichtelmännern." zwinkert Miezi. Aber Hefe findet, man könnte doch die ganzen Bärchen in Wichtelmänner umfunktionieren. "Was?" Die Bärchen sind ganz Ohr. "Wir werden Wichtelmänner, Leute." "Ja, was sind denn Wichtelmänner? Gibt es auch Wichtelfrauen?" Es herrscht grosse Aufregung im Bärenlager. Edi rennt auch herum und sucht Bären. "Ja, kommt alle mit, wir benötigen viele, mindestens tausend, äh nein, ich meine vierzig."
Das lassen sich die gugelländischen Bärchen nicht zweimal sagen. "Sie sind alle da, wenigstens die Hälfte, die anderen kommen später." Hefe nimmt noch einmal das Wort in den Mund. "Ich mache aus euch Weihnachtsbärchen, oder, eben Wichtelmänner, seid ihr einverstanden?" Die Sonne scheint, alles ist voller Zuversicht.
"Wir sollen Schneebären werden, das geht nicht, liebe Miezi, beim besten Willen." "Nein, ihr sollt Wichtel spielen."
"Was?" Pete, der hat etwas aufgeschnappt. "Das muss ich ganz dringend weiter erzählen. Im Dezember machen ja alle aus allem ein Geheimnis, da sieht man ja nicht mehr durch." Hintenrum schleicht sich Hefe an.
"Ja, was glaubt ihr, ist wohl in dem Sack drin?" Edi hat natürlich die Nase zuvorderst. Aber er muss gehen. "Das ist nur für die Bärchen." Der erste kleine Bär bekommt eine tolle blaue Mütze übergestülpt. "Du bist jetzt ein blauer Wichtel." Das funktioniert ja, alle staunen. Schon gibt es auch einen kleinen grünen Wichtel. "Los, ab mit dir!"
Und derweil die Hefe aus ihrem Sack immer mehr Wichtelmützen zaubert, werden es zusehends auch immer mehr Wichtel. "Also, wieviele haben wir bis jetzt?" Mit dem Zählen wird es zunehmends schwieriger, weil ja alle Wichtel immer durcheinander hüpfen, und man so überhaupt keinen Überblick mehr hat. Aber Hefe denkt, sie hat genug. "Diese drei brauchen noch eine Mütze." seufzt sie, "aber ich habe nichts mehr drin in der Tasche."
"Oh, doch!" Die drei letzten kleinen Bärchen sind überglücklich. "Sie hat noch Mützen für uns gefunden!" Hefe wundert sich selber. "Ich weiss nicht woher meine Zauberkräfte kommen, aber es hat für alle gelangt." Und ein Käfer summt ihr vor der Schnauze durch. "Ich habe es aber gewusst."
Inzwischen fängt alles an. Keine MANDARINENSAEFTE, noch TELEGRAFENDRAEHTE, auch keine ANTIRUTSCHSOHLEN sind gefragt. Da hat sich Guido wieder einmal völlig vertan, lachen nun auch die Bärchen, die als Wichtel nun ihre Arbeit machen. Es ist allerdings noch eine völlig neue Arbeit. "Wie machst du das?" "Wir müssen das ganze Puppengeschirr kontrollieren." "Wozu? Die Kinder, die es bekommen, werfen es sowieso zuerst einmal auf den Boden, damit es zerbricht." "Die Kinder, die Puppengeschirr bekommen, werden wohl wissen, dass es zerbrechlich ist." Und schon sind sich die Bärchen höchst uneinig. Nicht über die Beschaffenheit des Geschirrs, sondern über die zukünftigen Benutzer.
"Also in meiner Teerunde würde nicht ein Stück umfallen und zerbrechen." Aber die Tassen klappern und der Tee wird eingeschenkt. "Nur proforma, aber du hast die Tasse weggezogen, da hätte ich natürlich daneben geleert." "Ha ha, ha. Probier's noch einmal." Die Puppenstube tobt. Es ist alles in schönstem Gange, aber die Bärchen sollten ja die Wichtel sein. Und deshalb läuft jetzt alles aus den Fugen.
"Ich habe dir Tee eingeschenkt, den musst du nippen, nur so küssen mit dem Mund." "Waass? Ich dachte, es ist Kaffee, das kannst du nicht so einfach mit mir machen." Und jetzt kommt noch eine Tasse. "Igitt, was hat es da drin?" "Ich dachte, was rosarotes, aber ich bin mir auch nicht mehr sicher."
Inzwischen sind andere Bärchen mit Projekten am Arbeiten. "Ich glaube, ich weiss, wann der Weihnachtsmann kommt." seufzt ein Kleiner. Aber der Weihnachtsmann hat ja keine Zeit, zu kommen, deshalb hat er ja uns alle angestellt. "Oh, dann müssen wir uns aber beeilen." findet der kleine Brombär, und wuselt herum, als wäre er beschenkt worden. "Guckt mal, wie toll diese Eisenbahn fährt..."
Alle Bärchen sind sich einig. Solch schöne Geschenke, darf es ruhig regnen vom Weihnachtshimmel. "Aber was ist, wenn du dir ganz was anderes gewünscht hast?" "Na, zum Beispiel ein Pferd?" "Dann werden es ganz schön verkackte Weihnachten, ha ha." Aber wir sind nun noch optimistisch.
"Warum muss man sich denn eigentlich etwas wünschen?" "Ich glaube, das ist die Erfüllung allens." Die Bärchen schlucken aber schütteln gleich wieder ihre Köpfe. "Was wünscht sich zum Beispiel die Puppe zu Weihnachten." "Also, wenn ich einmal anfangen darf. Zuerst einen schönen Jüngling oder eine Mama." "Phuh, das ist aber zweierlei." Während alle noch überlegen, lacht schon das gugelländische Wuwati.
"Ihr wisst ja überhaupt nicht, was ihr euch wünschen sollt." Dann machen wir doch das Wünschdirwaskabinett auf. Alle Wünsche kommen an. Wir wünschen uns einfach ein wunderschönes Leben. Ha ha ha.
"Das war nicht ganz fair." fand ein Eisbär mit einer halbnackten Puppe im Arm. "Nein, wir müssen uns anstrengen, nicht einfach nur alles konsumieren, was einem vorgehalten wird. "Ja, sagt nun auch das Baby in der Wiege." Man hat noch zu tun, mit Verstecken und wiederbeleben.. man weiss es zum Glück nicht.
Aber da sind schon ein paar mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. "Lass mal gucken, was da drin ist?" "Das ist nur ein Spiel. Und das kannst du nicht spielen!" "Warum kann ich das Spiel bitteschön nicht spielen?"
"Ohgott o goott, da ist gerade ein Bärchen runtergestürzt." "Zum Glück, ich habe dich wieder. Das wäre ja schlimm gewesen....." Die Wichtelpost hat nun freie Hand. Wer weiss denn, wie viele Wichtel im Haus herumschwirren,
Also ich weiss es nicht, aber ich freue mich, wenn es viele sind.
" Fröhliche Adventszeit, allerseits."
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