Garten- und Blumenkolumne, Pflanzenexperte und Ratgeber
präsentiert von Grünling, unserem Fachmann
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Gartenecke: Dezember 2024





 
 Rostblättrige Alpenrose (Rhododendron ferrugineum), sowie bewimperte- ( -hirsutum)
03. Dezember 2024: Diesmal machen wir eine Rundreise ins Gebirge. Die Alpenrose wächst nämlich am liebsten an der subalpinen Stufe. Das ist der Übergang vom geschlossenen Wald zum alpinen Rasen. Die Alpenrose gehört zur Famile der Heidekräutergewächse und zur Gattung der Rhododendren. Zu finden in den Alpen, in den Pyrenäen, am Appenin und in den Karpaten.
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Man unterscheidet zwischen der rostblättrigen und bewimperten Alpenrose (Rododendron ferrugineum und hirsutum). Die Rostblättrige wird über 100 jährig, die bewimperte ca. 60 Jahre alt. Ausserdem machen die Blätter den Unterschied. Die rostblättrige hat wechselständige kurz gestielte, meist lanzettliche bis schmal-elliptischemit spitzen bis stumpfen, oft stachelspitzigen am Ende hinzugehende Laubblätter. Die Blätter sind ledrig, während die bewimperten Blätter an der Oberseite "Wimpern" tragen (Siehe Foto Nr. 11, vorletztes Bild). Im Unterschied zur rostblättrigen Alpenrose wächst die Bewimperte auf Kalk und hat eine grüne Unterseite auf den Blättern.
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Der immergrüne Zwergstrauch wird 20 - 120 cm hoch und hat reich verzweigte Äste. Die Laubblätter verbleiben nur etwa 2 Jahre am Strauch, während oben immer wieder neue gebildet werden. Sie gedeihen in Höhenlagen von 440 bis 2'800 Höhenmetern. Die Blütezeit ist von Mai bis Juli. Die Blüten riechen auffallend stark und angenehm. Die gestielten Blüten stehen zu mehreren in gedrängten endständigen doldentraubigen Blütenständen, wobei es verschiedene Blütenfarben gibt. Ab August werden bräunliche aufwärts stehende Kapselfrüchte gebildet. Nur bei starken Luftbewegungen werden die  enthaltenen extrem leichten und kleinen Samen vom Wind verbreitet. Die Samen sind dann Lichtkeimer. Die Vermehrung erfolgt ausser durch Samen mit Ableger oder Stecklingen.
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Die Alpenrose liebt einen vollsonnigen Standort und hat es immer gerne feucht. Alle Teile dieser Pflanze sind jedoch giftig. Im Gegensatz zum Menschen kann bei der Alpenrose aus fast jeder Gewebestammzelle eine vollständig neue Pflanze entstehen. So ist es gelungen pflanzliche Stammzellen zu erzeugen und zu kultivieren. Bereits wenig Pflanzenmaterial reicht, um genügend grosse Mengen an qualitativ sehr hochwertigen Wirkstoffen gewinnen zu können. Die Stammzellen der Alpenroseblätter entlasten besonders trockene und gestresste Haut. Nachweislich werden die eigenen Hautsstammzellen geschützt, vitalisiert und die Lebensdauer gefördert. Durch den Einsatz dieser Pflanzen-Stammzellen wird die Hautalterung verzögert. Die Hautelastizität wird verbessert, die Feuchtigkeitsbarriere optimiert, ein wahres Regenerationswunder für die Gesichts und Handpflegereifer Haut. Euer Grünling


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