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Garten- und Blumenkolumne, Pflanzenexperte und Ratgeber
präsentiert von Grünling, unserem Fachmann
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März 2015
Saatgut
30. März 2015: Der ideale Zeitpunkt, um vorzusetzen! Am einfachsten sind die vom letzten Jahr geernteten Sonnenblumenkerne. Empfehlenswert, einfach Erde in Töpfe füllen, ein wenig andrücken, die Kerne darauf legen, und mit neuer Erde bedecken. Das Gleiche tu ich auch mit Kürbiskernen, Gurkensamen oder Sonstigem.
Damit es keine Verwechslungen gibt, schreibe ich jedes von mir gesetztes Kistchen mit Stickerlis an. Danach wird wiedermal alles angegossen, und nicht vergessen, unser
Saatgut
in den Töpfen bis zur Keimung immer feucht halten.Übrigens: Als wir letztes Jahr von unserem wild gewachsenen Pfirsichbaum die Früchte assen, gab ich einige Kerne davon auf die Seite. Ich setzte sie in Töpfe, lies sie den ganzen Winter unbeachtet draussen, und jetzt keimen meine ersten Pfirsichbäume. (siehe 3. Bild unten) Sobald sie etwas grösser sind, wird ein geeigneter Platz dafür gesucht.
Frühling
23. März 2015: Der
Frühling
hat's in sich. Ich sollte an tausend Orten sein. Die Geranien wurden vom verdörrten Laub befreit, etwas verkürzt, fleissig angegossen und ins Freie gestellt. Das Umtopfen mit frischer Erde und das Auswechseln von kaputten Blumenkistchens folgt in den nächsten Tagen.
Die nicht winterharten Hänge-Sedum wurden ebenfalls, wie alle anderen Pflanzen, raus ins Freie transportiert. Unsere Zyklamen stehen noch immer in voller Blüte, Hauswurzrundtopfarrangements werden fortlaufend gesetzt, auch Kakteen, Mimosen und unsere immerblühenden Orchideen erhalten ihre Standplätze für den Sommer im Freien. .
Mein Bananenbaum ist innerhalb einer Woche um einen halben Meter in die Höhe geschossen, und die im Herbst ausgegrabenen Ableger habe ich bei den Teichen in den Boden gesetzt.
Ohrwaschelkaktus (Opuntien)
Das allerschwierigste ist das Umsetzen von gewissen Kakteensorten in grössere Töpfe. Den Mut, den es hierfür braucht! Lieber Bungeejumping von einer hohen Brücke! Man muss diese Dinger nur anschauen, schon ist man voll mit Stacheln. Selbst durch Handschuhe bohren sich diese Fieslinge bis in die Haut hinein, und dann noch mit Widerhaken bestückt, bringt man sie kaum noch aus dem Fell. Die Arbeit lohnt sich aber, im Juni werden wir dafür mit einem reichen Blütensegen belohnt.
Lavendelstöcke
17. März 2015: Wie ich Anfang Dezember letzten Jahres berichtete, hatte ich im Juni Lavendel vermehrt. Zwischenzeitlich hat sich auch Unkraut in den Töpfen breit gemacht, welches nun zu eliminieren war. Da ich so viele Pflänzchen vorgezogen habe, bietet es sich nun an, dafür unser frisch geackertes Feld zu benutzen. Wichtig hierfür ist, den Ort nach dem richtigen Sonnenstand zu wählen, da Lavendel die Angewohnheit hat, sich gegen Süden flächendeckend auszubreiten. Hierfür ist natürlich eine Böschung, wie wir sie haben, geradezu ideal.
Damit unsere
Lavendelstöcke
auch in Reih und Glied stehen, ist es empfehlenswert, zuvor eine gerade Linie mit Hilfe einer Schnur zu ziehen. Danach werden die Jungpflanzen in einem Abstand von mindestens 50 cm in den Boden gesetzt, und angedrückt. Einmal fleissig angiessen. Da es im Frühling meist genügend regnet, kann man den Lavendel sorglos der Natur überlassen.
Nach dieser Aktion habe ich mir den Kurztrip mit meiner Gugelamilie nach Venedig redlich verdient.
Hauswurzarangement
09. März 2015: Heute zeige ich Euch, wie man ein
Hauswurzarangement
in wenigen Minuten bauen kann. Es werden hierfür verschieden farbige "Sempervivi" parat gelegt. Erde in einen Rundtopf anhäufen und an der Seite damit beginnen, die einzelnen Pflänzchen mit ihren Wurzeln hinein zu stecken.
Nach und nach füllt sich so der Topf. In der Mitte sorgt man für eine kleine Erhöhung, es haben dann immer mehr Pflanzen Platz, und manchmal ergibt sich zum Schluss ein richtiger Blumenhügel. Nicht vergessen, die Pflanzen wachsen noch an, und ihre ganze Schönheit wird sich erst in einigen Wochen zeigen.
Man erinnere sich an die erste Dezemberwoche, als ich unsere Bananenbäume einpackte, um sie vor dem Winter und vor Erfrierungen zu schützen. Hierzulande, in Gugellandia, kann man diese bereits Anfang März wieder auspacken. Das Laub, welches vor Kälte schützte, kann man gut gebrauchen. Einfach sammeln, einen grossen Haufen machen, immer schön feucht halten, dann hat man bereits nächstes Jahr gute Blumenerde. Sollte es nochmals schneien kommen, werde ich unsere Bäume nur mit Plastikfolie zudecken und einpacken. Man kann schon jetzt sehen, wie sie wachsen, anfangs ein paar Zentimeter pro Tag, im Sommer dann machen sie ein Blatt nach dem anderen.
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