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Garten- und Blumenkolumne, Pflanzenexperte und Ratgeber
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Juli 2015
Salbei:
03. August 2015: Mittlerweile gibt es über 900 Arten, welche weltweit auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis anzutreffen sind. Angefangen vom Wiesensalbei mit seinen blauen Blüten, oder dem rotblühenden Feuersalbei, gibt es sie in allen Blattvarianten, mal grün, dann gelb, oder gestreift, sowie in allen nur erdenklichen Blütenfarben. In der Küche wird er als Gewürzkraut verwendet. In der Naturheilkunde hilft der Salbei gegen vielerlei Beschwerden, wie etwa Halsweh oder auch Bauchschmerzen. Ob an einem sonnigen oder schattigen Platz, er ist anspruchslos und auch winterfest. Die Vermehrung ist einfach, entweder durch Samen im Frühling hochgezogen oder Stecklinge einfach in die Erde setzen. Die Blätter lassen sich gut trocknen und behalten ihr Aroma.
Ansonsten bin ich mit unseren Gurkenpflanzen viel beschäftigt, mittlerweile auch als Baumeister tätig, um immer wieder neue Gestelle dafür zu bauen. Besonders Freude bereiten derzeit unsere Seerosen, Gelb- Weiss- Pink- und Lilafarbig, zieren sie die Teichs.
Na, was soll ich sagen, unsere Pavillonrebe trägt diese Jahr wieder mal zünftig Früchte, und aus dem Garten kann ich für unsere gugelländische Mannschaft täglich Ernte einholen. Bis nächste Woche, Euer Grünling
Lithops (lebende Steine):
27. Juli 2015: Mich faszineren diese sukkulenten Pflanzen, die der Familie der Mittagsblumengewächse zuzuordnen sind. Beheimatet sind sie in Südafrika, in Botswana und Namibia und sonnenverträglich. Das schöne daran ist, es gibt sie in so vielen verschiednen Farben, von grün, grau, braun, getüpfelt, gestreift, warzig, eine wahre Pracht. Im September und Oktober, zeitweise auch erst später beginnen sie zu blühen. Gelb und Weiss.
Sie sind anspruchslos, brauchen sehr wenig Wasser, und aus jedem geblühten Lithop entstehen dann zwei Neue. Fortlaufende Verdoppelung ist garantiert, so hat man beispielsweise bereits nach vier Jahren 16 Stück und so weiter. Wichtig ist das Nichtgiessen im Winter, ein kühler Ort, auch Minusgrade schaden nicht. Im Frühling dann raus in die Sonne, häufiger giessen, und mit Glück kann man durch die Sämchen der letztjährigen Blüten neue hervorbringen.
Na, und die diesjährige Gurkenschwemme ist nich ohne. Tägliches Ernten, jeden Tag gibts reichlich Gurkensalat und wir sind fleissig dran auch Vorrat für den Winter anzulegen.
Wachsblume (Hoya) oder Porzellanblume:
20. Juli 2015: Diese immergrüne Kletterpflanze ist ursprünglich in Malaysien, China und Australien beheimatet. Hierzulande wird sie als Zimmrpflanze gehalten. Für das richtige Gedeihen und blühen, ist es wichtig zu wissen, dass sie erstens keine direkte Sonnenbestrahlung mag, zweitens im Wnter nicht frieren muss (ideal 14 - 18 Grad ), drittens keine Staunässe verträgt, und zu guter letzt nicht verschoben werden darf. Wenn sie nur ein, zweimal etwas zurecht gerückt wird, oder gar an einem anderen Standort gebracht wird, so bleiben die Blüten aus! Sie bringt nämlich zauberhafte Blüten mit intensiven süsslichen Duft hervor. Aus den Blüten bilden sich immer wieder kleine Tropfen, die wie Wachs oder Harz sehr klebrig sind.
Die Wachsblume ist eine Gattung, (jetzt gut aufpassen) in der Unterfamilie der Seidenpflanzengewächse innerhalb der Familie der Hundsgiftgewächse. Die Vermehrung ist simpel, einfach ein Blatt mit Stil pflücken, in Wasser einlegen und schon kurze Zeit später gibt es Würzelchen. Bei richtiger Pflege wird sie Jahrzehnte alt und meterhoch. Rechts in den beiden Bildern sieht man mich neben den meterhohen Sonnenblumen.
Jetzt blühen sie überall, unsere Sonnenblumen. Und von unserem Vorzeigegarten will ich diesmal nicht zu viel reden, bin täglich am giessen und ernten.
Opuntia diademata
Endlich darf ich auch einmal was sagen: 13. Juli 2015:
Opuntia diademata
, sieht gefährlich aus, sticht aber nicht. Ursprünglich beheimatet (ausschliesslich) im Westen Argentiniens, und ist einer der wenigen Kakteen, welche sogar Minus 10 Grad überleben. Das lustige an diesem Kaktus ist, dass er seine neu gewonnenen "Blätter" immer wieder abwirft. Diese legt man bloss auf die Erde, sie fassen Wurzeln und treiben wieder neu aus. Die "Stacheln" sind ganz weich und biegsam.
Ganz links und rechts im Bild blühen unsere wilden Karde. Sie ziehen unzählige Bienen und Schmetterlinge an. Leider auch den Rosenkäfer.
Nebst der täglichen Gartenarbeit, wie giessen, jäten und natürlich ernten, mussten wir unsere Nussbäume stützen. Sie sind voll mit Baumnüssen. Auch die Früchte der Zwetschgenbäume zeigen bereits ihren ersten Blauton.
Nachts muss man des öftern zu unseren Apfelbäumen. Siebenschläfer tun sich gütig an den Früchten, die wollen vertrieben werden. Die ersten grünen Feigen konnten wir bereits ernten, die blauen kommen dann erst später. Unserer Pavillonrebe geht es prächtig, habe vorsichtshalber mit Schwefel die Blätter und Fruchtstände bestäubt. Fragt mich nicht, nachher war mein Fell von oben bis unten gelb, und ich musste schliesslich ein Vollbad nehmen.
Haworthia
06. Juli 2015:
Haworthia
: Versprochen ist versprochen, wie ich bereits am 11. Mai ankündigte, unter dem Titel "Schatten oder Sonne" möchte ich heute über die Hawortia ein paar Worte reden. Beheimatet ist sie in Südafrika, wo sie unter Gräsern und Sträuchern wächst. Sie bildet wahnsinnig lange Stängel im Sommer (bei uns 50cm und mehr) mit kleinen unscheinbaren weissen Blüten.
Auf der Seite haben sich viele neue Ableger gebildet, die man nun einfach auseinander nehmen kann. Zu beachten ist, dass diese Pflanze weder viel Licht, geschweige denn Sonne braucht. Sie ist eine der wenigen Pflanzen, welche auch im dunkelsten Ecken in einer Wohnung gedeihen kann. Werden sie der Sonne ausgesetzt, vertocknen ihre Blattspitzen, und das ist für das Auge nicht schön anzusehen.
Die Vermehrung ist äuserst simpel, wie man sieht. Einfach in einen Topf mit gefüllter Erde stecken, einmal angiessen, und an ein schattiges Plätzchen stellen.
Aus einer zweijährigen Hawothia bringt man mindestens 30 Neue hervor. Übrigens bin ich immer wieder an Neuem interessiert. Unlängst fand ich Samen für "Weisse Gurken". Mal sehen, die gesetzen Kerne sind bald bereit für den Garten. Ob es wirklich "Weisse" Gurken gibt? Und vorallem, ob sie auch schmecken? Ich werde später darüber berichten.
Die ersten grünen Kürbisse gedeihen prächtig, die grossen Gelben folgen, so hoffe ich. Die Zucchetti stehen voll in Blüte, vereinzelt tragen sie die ersten Früchte.Der Blumenkohlplantage geht es weiterhin sehr gut, die Pflanzen wachsen unaufhörlich.
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