Monat
| | | | | | | | | | |
Umweltminister: Juni 2022
|
Verflixt und accidenti
(15) |
Da wollen wir doch gleich mal schauen, was in diesem
Monat so
alles schief gelaufen ist. Viele Widersacher haben wir eigentlich
nicht. Meist ist es der Wind, die eigene Dummheit oder ein paar
Wuwatis, die zu Zwischenfällen führen. Manchmal ist es aber auch nur
ein blöder Spruch, und alles muss neu gedreht werden.Viel Spass bei
meiner heutigen Auslese. |
|
|
|
|
Es grüsst ganz herzlich, Euere Wally. |
|
Kleines Sonntagsrätsel |
Endlich kommt die Zeit, in der Eis essen fast schon
Pflicht ist. Wir wünschen allen einen wunderschönen Sonntag. |
|
10 Unterschiede finden |
|
Wer Punkte bekommen möchte, kann die Unterschiede auf
unserer
Email-Adresse formulieren: gugelfamily@gmail.com. Ansonsten soll es
auch einfach nur ein wenig Spass machen. Wir wünschen allen einen
schönen Sonntag.
|
Hier die Auflösung |
|
|
Basteln mit Laura
(10) |
|
Bei
schönem Wetter ist einem nicht so unbedingt nach Basteln zu Mute.
Trotzdem muss man ab und zu der Kreativität etwas Raum geben. Ich habe
im Stall leere Plastikflaschen gefunden. "Warum hast du die
aufgehoben?" frage ich Peso. "Für dich natürlich, ich denke,
dir
wird schon etwas einfallen, was man damit machen kann." |
|
Bevor
alles gross in Arbeit ausartet, habe ich mich entschlossen, einen
kleinen Kegelclub zu gründen. Dazu brauche ich nur Kegel, eine Kugel
und eine Bahn. Beim Füllen der leeren Milchflaschen mit Wasser ist mir
eingefallen, dass sie vielleicht gar nicht umfallen, wenn sie zu voll
sind. Meine Bowlingkugel ist ja auch nur ein Ball. Mit weniger Füllung
klappt es aber. |
|
Kurze Zeit später kann ich bereits etwas üben, bevor
ich meine Freunde zu einem Kegel-Turnier einlade. |
Herzliche Grüsse aus Gugellandia |
|
Die Klavierstunde |
Die kleine Geschichte von Hefe |
|
Als ich noch ein kleines Mädchen war, fand mein Vater,
aus mir
sollte doch irgendwann mal etwas werden, und ich durfte jeden Montag um
17.00 Uhr in Josefshausen bei Herr Klimper in die Klavierstunde gehen.
Ich habe ihn zwar nie selber Klavier spielen gehört, aber nach
ein paar Stunden
konnte ich schon mit zehn Fingern "der Mond ist aufgegangen" spielen.
Mein Vater war begeistert, denn wir hatten ein Klavier zu
Hause.
Allerdings wohnten wir im obersten Stock, das Klavier stand an der Wand
und man konnte jeden Ton in allen Stöcken sehr gut hören. Ich hatte
noch Spass an der Klavierstunde bis die ersten Reklamationen kamen. "Du
kannst doch nicht den ganzen Tag klimpern. Die Leute regen sich schon
auf." sagte mein Vater.
"Wenn du zu Hause nicht übst, hat dein
Unterricht keinen Sinn." sagte der Klavierlehrer. |
|
So kam ich auf die
glorreiche Idee, es allen recht zu machen. Vor allem meiner
Grossmutter, zu der ich nach der Klavierstunde immer essen ging und die
sich über meinen Besuch ehrlich freute. So sieht dann also der
Montag aus.
Ich
nehme mein Klaviernotenmäppchen unter den Arm,
wohlgemerkt mit dem Fünfliber für den Klavierlehrer, und mache mich auf
den Weg nach Josefshausen. Anfangs denke ich noch geradeaus, aber dann
komme ich an der Drogerie vorbei, in der leuchtet ein grosses Plakat.
Bei Hustenqual Em-eukual. Ich starre in das Schaufenster.
Em-eukual. Das Wort Qual hat sich in
mir festgesetzt und ich bin in den nächsten Feldweg abgebogen. Zum
Glück hat es in Josefshausen einen Kirchturm, der die Stunde schlägt.
Nach langem Trippeln und Trappeln komme ich dann bei meiner Grossmutter
an, nachdem ich laufend gebangt habe, ob schon eine Stunde um ist. Mein
schlechtes Gewissen ist nicht beruhigt, aber die Kritik vom
Klavierlehrer habe ich in den Ohren, obwohl ich ja nur wieder nicht
geübt habe. Jedoch habe ich noch einem
silbernen Fünfliber im Sack! Als mich dann meine Grossmutter freudig
begrüsst, ist mein Plan perfekt, das mache ich nun jeden Montag.
Leider
flog ich nach zwei Wochen auf.
Der Klavierlehrer hat den Fünfliber vermisst und mein Vater war vor
allem deswegen stinkwütend.
Viele
Jahre danach gab es dann elektrische Klaviere mit Kopfhörern, aber da
war es für mein Talent leider schon zu spät. Aber "der Mond
ist
aufgegangen", kann ich immernoch spielen. Zwinker.
Anstelle Klavierstunden empfehle ich Eukalyptusbonbons. |
|
Wasser und Fette |
|
Hallo, liebe Freunde, es ist mir fast ein bisschen
peinlich,
euch jetzt, nach meinen ellenlangen Ausführungen über Ernährung, auch
noch von Fetten und Wasser zu berichten. Aber was sein muss, muss sein.
Wasser ist ein wichtiger Bestandteil unseres Körpers. Viele
Lebensmittel enthalten Wasser, auch wenn man es ihnen nicht ansieht.
Man muss nicht den ganzen Tag Wasser trinken, wie es viele empfehlen,
aber man muss wissen, dass mindestens 60 Prozent von uns nur Wasser
ist, deshalb darf man die Kraft dieses wertvollen Nasses nicht
ignorieren.
Das werden wir dann (Zwinker) in den nächsten gugelländischen News
sehen. Zu unserer Ernährung
sollte also auch Wasser gehören. Mir ist zu Ohren gekommen, dass zu
viel Wassertrinken absolut ungesund ist. Aber wie gesagt, Wasser hat es
fast
überall drin, und wenn man nicht unbedingt Durst hat, ist es auch nicht
von Nöten. Aber jetzt zu den Fetten. Da gibt es verschiedene Arten. Die
ungesättigten Fettsäuren kann der Körper gut aufnehmen und soweit ist
das gesund. Aber fragt mich nicht, was ungesättigt bedeuten soll.
Wahrscheinlich meint die Wissenschaft, wir sollten keine
fettigen
Spiegeleier essen. Auf jeder Flasche Olivenöl steht doch drauf, wie
unschuldig sie ist. Also einfach nicht erhitzen. So einfach ist das.
Das war euere Ente zum Auftakt vom Juni. Sie hat wahrscheinlich gerade
fettige Spiegeleier gegessen. |
|
|