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Umweltminister: August 2019
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Hoher Besuch auf Schloss
Oranienburg |
Die Plüsch - Piraten hatten vor ein
paar Tagen eine geniale Idee : Sie wollten einige Freunde aus
Gugellandia
einladen, um an ihrem Ausflug nach Oranienburg zum Mittelalterfest
teilzunehmen.
Man hatte die Einladung freudig angenommen und Miezi, Edi und Harry
durch die
Beam-Maschine nach Oranienburg geschickt. Das Treffen hat wunderbar
geklappt.
Nur hatte Keiner eine Ahnung, wer sie am Schloßeingang erwartet....
Unsere drei Gäste waren bass erstaunt,
dass King Leeroy höchst persönlich auf sie wartete. Vor Allem Miezi
wäre vor
Freude fast ausgeflippt. Aber ganz Dame, wie sie ist, hat sie sich
gaaaanz
"leise" gefreut....grins....
Weil das Wetter so schön war, hatte
die Truppe keine Lust, durch Schloßgemächer
zu latschen. Sie wollten sich lieber auf dem Mittelalterfest vergnügen
und
machen sich auf ihre Pfoten. Erst einmal hieß es Treppen steigen um das
Zeltlager der Fahrensleut` zu bestaunen....Das fanden sie schon mal
spannend.
Edi und Harry waren ganz begeistert und wollten sofort einziehen, was
die
Bärchen aber verhinderten....lach....
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Also
zogen sie weiter und landeten am Stand mit "Kleinmöbeln und
Deko-Artikel"...kicher....Miezi wollte sich sofort das eine oder andere
Möbelstück für ihr Zuhause mitnehmen aber Harry konnte sie davon
abhalten...grins.."Miezi, die baue ich dir in "Null Komma
nichts" ebenso schön ....Warte es ab..."
Weiter ging es zum
mittelalterlichen
Karussell. Das fanden sie Alle so toll, dass sie sofort eine Runde
damit drehten
und haben sich "wie Bolle auf dem Milchwagen" amüsierten....Es wurde
gejubelt und gejuchst was das Zeug hielt.
Nur Miezi und Herr Leeroy wollten sich lieber unterhalten . Was die
Beiden wohl
zu schwatzen hatten..breit grins...
Als Alle genug vom Runden drehen
hatten, sahen sie sich im Trolle- Wald um. Herr äääähhh King Leeroy hat
sie
aber Alle beruhigt : " Die sehen zwar etwas unheimlich aus, sind aber
gaaaanz harmlos. Sie machen allerdings ab und zu lustige Streiche. Nur
heute
nicht. Es ist ja schließlich Sonntag..." Erleichtert atmete Miezi auf.
Sie
hatte schon so ihre Befürchtungen....
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Weiter
ging es in Richtung Festplatz. Unterwegs trafen sie auf ein Paar
Edelleute mit
ihren Knappen. Die Drei fanden sie soooo toll und konnten sich gar
nicht satt
sehen. Edi fand die Stiefel von dem Edelmann wahnsinnig
schick. Die könnten
fast vom "gestiefelten Kater" stammen...lach...Vermutlich war er aber
mehr an der Tüte mit gebrannten Mandeln interessiert, die die Edelfrau
in ihrer
Hand hielt....laut lach....
Und schon trafen sie auf dem Festplatz
ein. Dort hatte sich einen Gruppe Musikanten eingefunden,die
mittelalterliche
Musik machen wollten. Sie warteten ungeduldig, dass es losgeht, denn
sie wollten
ihre Tanzpfoten schwingen...juchhuuu, juchheissassaaaaa...Nur Harry
wolte nicht
so recht. Es war doch sehr an der Technik interessiert...." Hmmmm, die
gab
es schon im Mittelalter!?!"...knobelte er....breit grins....
Nachdem sie Alle nach dem Tanz noch ein
bisserl über das Gelände geschlappt sind, haben sie sich dann doch am
Zeltplatz
der Fahrensleut` ausgeruht und den Nachmittag Revue passieren lassen.
Alle
waren sehr zufrieden und haben sich gaaaanz artig bei King Leeroy
bedankt....Es
war ein schöner Ausflug nur jetzt schnarrt das Beam-Gerät schon
ungeduldig und
unsere Gäste machen sich Richtung Heimet auf....Tschüüüüüüsss und bis
zum
nächsten Mal....Kussiiiiiiiii....
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Mit den Plüsch-Piraten
an den Störtebeker Festspielen |
Peso ist ganz überrascht, als es heisst, er darf mit
den
Berliner Plüsch-Piraten nach Rügen an die Störtebeker Festspiele.
"Ausgerechnet ich? Wow, da fühle ich mich aber geehrt." Und so fliegt
Peso also Richtung Norden. Wahrscheinlich hat er aber auch das
Beamgerät benutzt. Inzwischen freuen sich auch der Pirat Tock-Tock und
Fiete, die Piratenmöwe. Auch Floppi, der Seehund, Schrotto und die
wilde Hilde bereiten sich auf den Ausflug vor. |
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Paulinchen ist etwas besorgt, ob ihr
Freund Tock-Tock mit seinem Holzbein wohl gut durch den Sand kommt. "Na
hör mal, ich bin Pirat, da fragt man nicht ob und wie, da geht man
einfach drauflos. Die Störtebeker Festspiele sind jedes Jahr ein
grosses Ereignis. Die Bühne ist eine Bucht am grossen Jasmunder Bodden,
eine wunderschöne Naturkulisse und natürlich stabiles Sommerwetter für
ein
grosses Spektakel. Da werden dreissig richtige Pferde mitspielen, viele
Leute in Kostümen und natürlich auch Schiffe sind dabei. Alle verdrehen
bei den Schilderungen von Hilde, der wilden, die Augen. |
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"Erzähl
uns noch mehr, Hilde!" betteln die andern, während man am Rande des
Geländes zuschaut, wie ein Pferd den Sand glattwalzt. Soeben ist auch
Peso angekommen. "Das ist ja ein tolles Spektakel, ich bin als
Kulturminister ganz begeistert davon. Oh, ja, Hilde, erzähl noch mehr
über den Piraten Störtebeker." Hilde, die Wilde, weiss ganz viele
Piratengeschichten und alle hören ihr begeistert zu. "Der Name
Störtebeker kommt nicht vom Stör' den Bäcker sondern Stürz den Becher,
denke ich, Piraten haben oft ziemlich viel gesoffen, ha ha
ha." |
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Natürlich
sind die Schauspieler bei der Aufführung meistens richtige Menschen,
aber das macht unseren Plüsch-Piraten nichts aus. Hauptsache, es geht
richtig seeräuberhaft zu. Und das tut es. Der Schwur der Gerechten,
"huii", und "ah", manchmal hat man richtig
Angst um die Kulissen, aber das ist natürlich alles bis aufs kleinste
Detail geprobt und einstudiert. "Hilde, kannst du uns nochmals die
Stelle erzählen, wo der Pirat Störtebeker geköpft werden sollte?" "Ja,
aber das ist nur eine Sage. Ha, ha, das hat dir wieder gefallen, hä?" -
"Bitte, Hilde, nochmals, bitte!" |
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"Oh,
das Schiff brennt! Es sieht aus wie das von Felix, dem auch der Masten
umgekippt ist!" In der Nacht sehen die ganzen Türme und
Verliesse
noch viel abenteuerlicher aus. Die Menschen klatschen und applaudieren.
Und unsere Plüsch-Piraten sind natürlich hin und weg. Die ganze Nacht
muss ihnen die wilde Hilde noch weitere Piratengeschichten erzählen. Ob
auch nur eine davon wahr ist, möchten sie gar nicht wissen, aber
spannend muss es sein, und sooo toll. |
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Auf dem Heimweg hat Peso viele Eindrücke zu
verarbeiten. Solche
Festspiele sollten wir auch einmal machen. Ob ich das Ganze als
Umweltminister gut finde, interessiert mich nicht, aber als
Kulturminister hat
es mir wunderbar gefallen. Danke, liebe Plüsch-Piraten. |
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Ich bin in den Ferien |
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Ich wünsche allen meinen Freunden auch eine schöne,
sorglose Urlaubszeit. |
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