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Dezember 2016
Geschenkverpackung
26. Dezember 2016: Zuerst wünsche ich allen einmal frohe Weihnachten, oder wie man es hier in Italien macht, einfach: Auguri. Das sind keine Zitrusfrüchte sondern einfach Wünsche. Wir haben ja fleissig Geschenke gemacht und Riesenmengen an Papier verschleudert. Bei fast allen Geschenken war der materielle Wert des Papiers und der Schleifen grösser als der Inhalt. Trotzdem haben wir die Geschenke alle liebevoll aufgestapelt und das teure Papier und die Schleifen achtlos zerknüllt und weggeworfen. Mir als Umweltbeauftragtem hat das natürlich nicht gefallen. Aber wenn jemand ein Geschenk so sorgfältig auspackt, als wäre es mit Dynamit gefüllt, ergibt sich leicht der Verdacht, dass er schon wissen könnte, was es drin hat, und dass es weniger wert ist als das Papier. Also merken: Immer feste drauflosfetzen und rupfen, dann entsteht für den Schenkenden ein Freudegefühl. Da haben unsere Plüschpfoten natürlich ganze Arbeit geleistet. Ich habe mich sehr über Harry's Geschenk gefreut. Es ist nichts weiter als ein weisser Mistsack, auf dem steht "Luftschiff". Na klar, dass ich selber noch nicht auf diese Idee gekommen bin.... Es war immerhin ein ungebrauchter Mistsack. Ha ha. Ich selber musste ja auch ein Geschenk machen. Und zwar an Frech. Wie man weiss, jagt er gerne Rehe, erwischt aber nie eines. Er hat von mir eine sogenannte Nussschleuder bekommen. Als wir sie in der Stube ausprobiert haben und die Munition an die Wand flog, meinte er "dein Nussknacker hat einen enormen Knalleffekt." Also Rehe wird er damit wohl auch nicht erledigen. In diesem Sinn nochmals: Auguri und Auguroni!
P.S. Zitrusfrüchte sind Agrumi, nicht zu verwechseln mit der Häkelkunst Amigurumi. Die Einzahl von Auguri ist Augurio. Dies nur, damit ich heute auch noch was "Gescheites" gesagt habe.
Palmöl
19. Dezember 2016: Palmöl ist im Grunde nur ein gewöhnliches Pflanzenöl. Es hat aber einen unangenehmen Beigeschmack, der nach Tod und Vernichtung tönt, erstens, weil man es ungewollt konsumiert und zweitens die Natur der Erde durch die vielen neuen Plantagen aus dem Gleichgewicht geworfen wird. Ausserdem steht inzwischen fest, dass es auch gesundheitliche Gefährdungen beinhaltet. Ich wollte nun gerne wissen, was denn an diesem Öl so besonders ist, dass es zu Massenanbau führt. Wahrscheinlich eben seine vielseitige Verwendbarkeit. Es heisst, überall wäre Palmöl drin. Meist als "Pflanzenöl" getarnt. Dagegen kann man wenig machen. Denn niemand kann heute mehr ganz auf "Fertigprodukte" verzichten. Zwar haben viele Hersteller inzwischen auf andere Öle umgestellt, weil es ihnen zu rufschädigend wurde, Palmöl in ihren Produkten auf der Packung anzugeben. Das ist ja schon mal etwas. So könnte man immerhin aufgrund der Marke etwas Besseres vermuten. Aber so ganz ist diese Problematik nicht übersehbar. Es gibt zwar inzwischen viele Institutionen und Umweltvereine(z.B. "Rettet den Regenwald"), die den Palmölbossen den Kampf angesagt haben. Biosprit, im Übrigen, sei zu vermeiden, da er hauptsächlich aus Palmöl gemacht wird. Da wäre dann das Wort Bio vielleicht etwas fehl am Platz. Wir wollen uns aber nun nicht unseren Weihnachtseinkaufsbummel vermiesen lassen, aber man kann ja versuchen, etwas umweltbewusst zu schenken. Ich wünsche allen Gleichgesinnten eine fröhliche Weihnachtszeit. Euer Peso.
Nudelwasser
12. Dezember 2016. Ehrlich gesagt, habe ich als Umweltminister noch nie selber gekocht. Das macht bei uns der Ottilio. Aber heute muss ich nun doch ein Thema aufgreifen, das für viele Leute noch ein versiegeltes Buch ist. Das Nudelwasser schütten nämlich nur Umweltfrevler und Verschwender den Ausguss hinunter, heisst es. Das gesalzene Wasser, in dem Nudeln gekocht werden, und natürlich auch Spaghetti, Fussili, Bavette, Farfalle etc., enthält nämlich wertvolle Mineralien. Die Loredana behält zwar schon immer etwas Nudelwasser zurück, aber nur weil sie ihre Teigwaren klebefrei servieren will. Was ich nun aber dazugelernt habe, ist, dass das Wasser auch hervorragend geeignet ist, um damit Pflanzen zu giessen. Das muss ich unbedingt Grünling erzählen. Irgendwie logisch, wenn man sich das Wasser genau ansieht. Es ist dick und stärkehaltig. Auch für den Abwasch soll es gebraucht werden können, anstelle von Abwaschmittel. Sogar für Pflegespülungen auf dem Kopf. Und für viele Saucenrezepte in der Küche. Ich habe zwar davon schon gehört, aber es eben noch nie ausprobiert. Aber wenn es stimmt, werden wir sofort mit der Verschwendung aufhören, Nudelwasser in den Abfluss zu kippen. Also merken: Nudelwasser ist kein Abfallprodukt sondern ein Erzeugnis.
Brennende Kerzen
5. Dezember 2016: So schön es ist, im weihnachtlich geschmückten Heim Kerzen aufzustellen, so gefährlich ist es auch. Ja, vielleicht ist es gerade deswegen so schön, denn mir gefallen elektrische Lämpchen weniger gut. Anstelle, dass man Jahr für Jahr schreit, wie viele Adventskränze und Christbäume wieder in Flammen aufgegangen sind, würde man gescheiter einmal aufzählen, wem seine
nicht
gebrannt haben! Man kann den Umgang mit dem häuslichen Feuer nämlich erlernen, wie wir in Gugellandia. Ausser Ottilio hat sich noch kein einziger Pelz oder Federn angesengt, und bei ihm war es berufsbedingt. Ansonsten sind wir eben umsichtig und verantwortungsbewusst. Unser Steinhaus ist natürlich auch nicht besonders brandgefährdet, ha ha.. Das Wichtigste ist immer, die Tannenzweige nicht dürr werden zu lassen, Adventskränze über Nacht ins Freie stellen, immer mal wieder übersprühen und grün halten. Niemals Kerzen in der Wohnung unter irgendwelche Regale oder ähnliches stellen! Auch keine Teelichter. Erst kürzlich ist in Deutschland eine Wohnung in die Luft geflogen, weil das Regal mit einer Lackierung beschichtet war, die bei zu grosser Erwärmung brennbare Gase abgibt. Also gut aufpassen, wenn die Lichtlein brennen, dann gibt es auch in der Weihnachtszeit nichts Gemütlicheres und umweltfreundlicheres als Kerzen anzünden.
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