Mister Umwelt
Tipps und Weisheiten zu.... in alphabetischer Reihenfolge

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Umweltminister: Juli 2017






 
 Atom als Kraftwerk
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Das Thema ist auch für einen gugelländischen Umweltminister ein wenig gigantisch, aber ich möchte mich dennoch vorsichtig heranwagen. Ganz klar ist, dass man mit dem Atom von dreissig keine blöden Spiele machen sollte. Bei einem gespaltenen Atom handelt es sich im Grunde um einen irr gewordenen Minikomplex, der als halbiertes Teil wie wild auf alles einschlägt und im Grunde nur auf der Suche nach seiner anderen Hälfte ist. Atomquälerei würde ich dem sagen, und aus diesem Grunde schon mal die Finger davon lassen. Vor allem in Waffenhinsicht ist das Ganze indiskutabel. Aber die Atomkraftwerke haben doch etwas versprochen, in das die Menschheit geglaubt hat. Und ich als ahnungsloser Vogel möchte natürlich schon wissen, wo sich das nächste Atomkraftwerk befindet, damit ich rechtzeitig in meinen Bunker kann, wenn etwas passiert. Nein? Ach so, die Endlagerung von dem Atommüll ist das Problem? Nach einigen Jahren hat so ein "Atomkerl" eben seine Wirkung verloren, dann muss er ins Altersheim? Das stimmt nicht, er hat seine Wirkung nicht verloren, er hat nur aufgegeben, wie verrückt nach seiner anderen Hälfte zu suchen. Jetzt strahlt er bloss noch leer vor sich hin. Das ist natürlich jetzt sehr bildlich gekrächzt, und ich hoffe, man versteht mich nicht falsch. Der Mensch hat sich bei der Spaltung des Atomkerns auf wacklig dünnes Eis begeben, wie immer.  Meine Sympathie gilt dem kleinen Atömchen,  - und man sollte es nicht ungestraft halbieren. 

 
 Hundestrände - Baubaubeach
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Man weiss nicht, wer einem mehr leid tun soll, die Hunde oder ihre Besitzer. Ganz gross werden nun verschiedenen Ortes extra Badestrände für Hundebesitzer und ihre Lieblinge angepriesen. Es hat viel Strand, viel Platz, für den Hund fehlt es an nichts, sogar eine Hundebar ist da. Da gibt es alles. Von Ballschussanlagen bis Hundechips und extra Hundebier und für Herrchen und Frauchen natürlich auch einen Drink. Das sieht ja alles schön aus, wenn es im Prospekt steht oder in einer Fernsehreportage ein Besitzer sagt, er komme schon das zweite Jahr hierher... Aber es wollen immer alle nur aus der Not der anderen Geld machen. Das ist leider der einzige dreckige Weg, um schnell reich zu werden. Dass überall an den Stränden Hundeverbot herrscht, ist ja schon bitter. Aber es gibt auch Sonnenschirmverbot, das ist auch nicht gerade erquickend. Denn alles ist vollgepflanzt mit Sonnenschirmen, und wehe, du stellst an unbefugter Stelle einen eigenen auf.  Es ist überall mit den Verboten gleich. Einmal wirst du lächelnd durchgewinkt, ein andermal trifft es dich hart. Wie soll man sich denn da noch auskennen? Um auf die Hundebesitzer zurückzukommen. Der grosse, gut erzogene Hund wird wie ein Verbrecher behandelt, weil er herumspringt und sich des Lebens freut, aber der kleine kläffende Schosshund darf sogar im Wasser weiterbellen, weil er ja keine Gefahr darstellt. Naja, Hundebesitzer sind in der Tat nicht zu beneiden. Da geht es den Hunden wesentlich besser. Und bei allen Misständen und Mankanzen an so einem Hunde-Badestrand... - es ist doch besser als gar nichts.

 
 Hinweis- und Verbotstafeln
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Es ist ja schon Edi aufgefallen, dass dieser ganze Schilderwald nur noch ein Witz ist. An den italienischen Landstrassen ist es besonders peinlich. Da fährt man durch die schönste Natur und sieht vor lauter Verkehrstafeln den Wald nicht mehr.  Zuerst die Tafel mit "Achtung Kurven".  Dann Achtung Rechtskurve! Dann Achtung Linkskurve! Zwischendurch Achtung Bergrutsch, Bauarbeiten, Schleudergefahr, Überholverbot, Wildtiere etc., dabei fährt kaum ein Auto vorbei, ausser denen, die die Strasse in und auswendig kennen. Und wenn diese Tafeln für die Motorräder sein sollen, die ab und zu so eine Bergstrasse benutzen, sind sie ebenfalls sinnlos, denn die fahren meist so schnell, dass sie auf die Strasse schauen müssen und keine Zeit haben, um Strassenschilder zu lesen. Wie gesagt, es ist ein Witz. Allerding ein schlechter. Mein Vorschlag ist: Weg mit sämtlichen Schildern in Feld und Wald. Ich bin sicher, die Automobilisten wären so verdutzt und würden von selber anständig fahren. Und dann vor allem: Absolutes Schilderverbot im Wald. Diese Schildbürger haben doch alle Tannen auf dem Gewissen. Wenn man nämlich mit einem dicken Nagel ein Schild an einen Tannenbaum schlägt (weil man ja oberschlau ist, und denkt, Tannen dürfen nicht gefällt werden...) dann gibt es ein Loch in den Baum und schädliche Insekten können sich darin gemütlich ansiedeln. Der Baum wird völlig sinnlos verletzt. In Gugellandia wollten sie auch einmal Schilder aufhängen, so Jägertafeln.... denen habe ich meine Meinung aber gesagt, dann haben sie sich mit ihren Blechgesetzen vom Acker gemacht und sind später einfach von hinten rum gekommen. Diese Rostnagelfritzen müsste man an den Ohren packen und einmal in die Umweltschule schicken!

 
 Führerschein
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Ja, liebe Leute, ich gebe ja zu, dass ich Flügel habe und kein Auto brauche. Aber das Steuer ist eben ein verlockendes Symbol. Wer es in der Hand hat, bestimmt, wohin es geht. Das ist seit jeher der Wunsch des Menschen. Ich verstehe deshalb gar nicht, warum man heute Autos bauen will, die alleine fahren können. Da kann man sich ja gleich ins Bahnabteil setzen. Und was da alles auf den Strassen los ist, - herrjeh, da krieg ich ja gleich das Flattern, wenn ich nur schon daran denke. Mir wäre es eigentlich am angenehmsten, man würde den Führerschein nicht so leicht bekommen. Die Behörden sollten sich hinter die Bücher begeben und die Fahrprüfung so schwierig gestalten, dass es wirklich nur noch die Besten schaffen. Diejenigen zum Beispiel, die mit dem Taxi fahren.  Ausser der Automobilbranche hätten alle ein grosses Problem weniger. Und stellt euch mal vor, was dann auf den Strassen los wäre. Nichts. Man könnte Gas geben. Ja, sofern man den Führerschein hätte. Aber den kriegt man ja dann nicht mehr so leicht. Wochenlang würde man Strassenschilder pauken, die dann völlig nutzlos wären, weil ja kein Verkehr mehr herrscht. Nur noch du, dein Auto und die Strasse.  Die Frage liegt jetzt natürlich nahe, warum alle "Etikettierten" einen Chauffeur haben....und ich keinen Führerschein.


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