Monat
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Umweltminister: Februar 2022
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Verflixt und accidenti (11) |
Und wieder kann man auf einen turbulenten Monat
zurückblicken.
Die sonst zahlreichen Stürze und Wuwati-Zwischenfälle halten sich
diesmal in Grenzen. |
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Vielmehr haben die einzelnen Protagonisten mal wieder
nicht aufs Maul sitzen können.
Aber das kommt auf jedem Parkett einmal vor. |
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Man
muss bedenken, dass man ja zwar nicht in Florida lebt, doch
die winterlichen "Umstände" eher etwas zu wünschen übrig
lassen. |
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Aber ein paar Fetzen fliegen zum Glück immer. |
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Wenn es weiter nichts ist, kann ja der
Frühling kommen, der bringt nämlich auch immer einen Haufen
Turbulenzen.
Auf fröhliche Pannen! Euere Wally. |
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Basteln mit Laura (7) |
Wir basteln eine Valentinskarte. |
Wisst ihr
eigentlich, warum man den Sankt Valentinstag feiert? Keiner der kleinen
Bastler hat eine Ahnung. "Damit wir lernen, Herzchen zu zeichnen!"
meint Mary. "Genau, denn, dass der heilige St. Valentin am 14. Februar
enthauptet wurde, geht uns wirklich nichts mehr an. Man verschenkt
Blumen, Geschenke, Süssigkeiten, Plüschies und Herzchen, vor allem an
den Liebsten, die Liebste, wenn man eine hat. Ansonsten behalten wir
unsere Valentinskarte einfach auf, für Muttertag oder
Geburtstag." |
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"Zuerst
zeichnen wir die Herzchen auf roten Karton, nicht breiter als 4 cm.
Wenn die Herzchen nicht so ganz herzförmig rauskommen, macht das
nichts, ihr könnt dann mit der Schere noch die Korrekturen anbringen."
Jetzt falten wir ein Blatt Papier, das wird unsere Karte, deshalb
können wir die Grösse wählen. Wenn sie nicht in ein Kuvert passen soll,
gibt es keine bestimmte Grössenvorschrift. Allerdings dürfen die zwei
Schnitte, die wir nun seitlich anbringen, nicht grösser sein als die
Hälfte der Karte. Schnipp, schnapp, dann kippen wir einfach
das
halb ausgeschnittene auf die andere Seite und schon haben wir einen
3-D-Effekt. |
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Damit
das ganze wie ein Paket aussieht, schneiden wir noch kleine Rechtecke
zu und verkleiden die Box mit etwas Papier. Dann kleben wir
unsere Herzchen hinein. Zum Schluss verkleiden wir die Karte noch mit
einem Umschlagpapier, damit man die Lücke nicht sieht. Wenn man die
Karte öffnet, springen uns nun die Herzchen an. |
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Man kann diese Karte natürlich auch zum Muttertag oder
für Geburtstage bestens gebrauchen. |
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Böse Feen, Hexen und
Stiefmütter |
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Nachdem
wir schon beinahe alle bekannten Märchen gespielt haben, sind wir sehr
überrascht, wie klein darin die Gruppe der bösen Feen, Hexen und
Stiefmütter ausfällt. Wir dachten, fast in jedem Märchen komme so eine
böse Stiefmutter vor. Das ist vor allem bei Schneewittchen und
Aschenputtel so. Loredana im Schneewittchen spielte den Spiegel an die
Wand. Beim Aschenputtel trumpfte das ehemalige Schneewittchen als böse
Stiefmutter. Wie man sieht vor dem selben Spiegel. |
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Auch Hänsel und Gretel hatten eine böse Stiefmutter,
aber in diesem Märchen gibt es ja dann noch eine richtige Hexe.
Dass Laura diese spielen darf, liegt wahrscheinlich daran, dass sie
eine grosse Naschkatze ist. Weiter geht es mit der bösen Fee im
Dornröschen. Loredana hat dafür den richtigen Blick und kann mit ihren
geschickten Pfoten am besten das Spinnrad bedienen. |
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Und
so ist es dann eben, einmal böse Hexe, immer böse Hexe. Die anderen
bekommen gar keine Chance mehr. Auch als sich die Hexe in Jorinde und
Joringel vorübergehend in eine Eule verwandelt, ist Demi mit der Rolle
nicht berühmt geworden. Das war eine der schlimmsten Rollen! Die Hexe
hat Waldtiere verspeist und Jungfrauen in Nachtigallen verwandelt. |
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Da
ist die böse Zauberin in Rapunzel ja eher eine Lachnummer, wie
sie
am Zopf in den Turm hinaufklettern muss. Aber böse ist sie dennoch. Was
die Hexe in "das Feuerzeug" mit Edi vorhat, wusste Laura zu Drehbeginn
natürlich nicht. Trotzdem hat sie in ihrer Rolle überzeugt und sich
noch schnell in eine Schlange verwandelt, bevor ihr Edi den Kopf
abgesäbelt hat. Ja, brutal sind sie ja schon, diese Märchen. |
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Auch
bei Alice im Wunderland wird Loredana als Bösewicht eingesetzt. Sie
agiert als Herzkönigin, die auch nicht gerade zimperlich mit ihren
Untertanen umgeht. Sie spielt beim Golf mit lebenden Schlägern und
Bällen. In unserem Fall waren es Papageien und Igel. Natürlich ist
niemand ernsthaft zu Schaden gekommen. |
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Es gibt da noch einige Hexen-Nebenrollen, unter anderen
in die kleine Seejungfrau und bei den drei Federn. Dabei
wurde Helga und eine bis heute unbekannte Robbe mit Schlamm
eingekleidet und mit Schnecken behängt. Wie man sieht, für so eine
Rolle braucht es Charakterstärke. |
Die bösen Zauberer und Könige wollen wir ein andermal
unter die Lupe nehmen.
Viele Grüsse und eine schöne Woche, euere Märchen-Experten. |
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Vitamine |
Hier bin ich wieder, euere Ente mit einer bunten
Tabelle von
Vitaminen. Wir haben jetzt schon fast Februar, das ist eine ebenso
bunte Zeit
infolge Karneval und dergleichen, aber es ist auch die Zeit, wo man
sich besonders nach etwas Sonne sehnt. Denn unser Vitamin D-Mangel
zeigt sich jetzt am meisten, weil gerade dieser durch
Sonneneinstrahlung auf natürliche Weise vermieden werden könnte.
Allerdings, so heisst es, darf der Schatten, den die Sonne von uns
macht, nicht grösser sein als wir. Und wie man sieht, scheint es auch
hier in Gugellandia trotz Sonnenschein nicht gerade die Vitamin
D-Quelle schlechthin zu sein. Aber es gibt ja noch andere Vitamine, die
man über die Nahrung zu sich nehmen kann. In jedem Schulbuch und
reichlich auch auf dem Internet können wir uns über die einzelnen
Vitamine, und worin sie enthalten sind, schlau machen. In unseren
Breitengraden muss man sich diesbezüglich eigentlich keine Sorgen
machen, dass man zu wenig Vitamine bekommt. Eher das Gegenteil ist der
Fall. Diese vielen Gesundheitsapostel und Ernährungs-Süchtigen fallen
oft in einen Wahn, der nicht mehr gesund ist. Ich möchte deshalb gar
nicht anfangen, von Oxidantien und freien Radikalen zu reden. Mir
erscheint wichtiger, dass die Menschen ein gesundes Verhältnis zum
Essen bekommen. Wenn einer den ganzen Tag nur noch Kalorien
zusammenzählt oder sich in den Ärmel beisst, weil er auf irgend etwas
verzichten will, hat derjenige ja gar keine Zeit mehr, das Leben zu
geniessen. Geschweige denn, an seine Mitmenschen zu denken.
Wenn
es aber ernsthaft irgendwo zwackt, sollte man, bevor man zum Arzt
rennt, vorsichtshalber erstmal seine (Ess)gewohnheiten überprüfen.
Viele Grüsse von der fröhlichen Ente aus Gugellandia. |
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